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Test: Numark Mixtrack 3, DJ-Controller

(ID: 129066)

Anschluss? Fehlanzeige.

Beim Blick auf die Anschlussbuchsen des 3er Mixtracks offenbart sich dann der Hauptunterschied zur Pro-Version: Bis auf die USB-Buchse gibt’s nämlich keine weiteren Anschlussmöglichkeiten. Was bedeutet: Es wurde auch kein Audiointerface in dem Controller verbaut. Wo beim Pro noch die Buchsen für zwei Kopfhörer, das Mikro (samt dazugehörigen Reglern) und die Anschlüsse zum Mixer lauerten, empfängt uns beim einfachen 3er nur schnöder Kunststoff. Wer hier also vorhören will, muss das schon am Notebook direkt machen. Was ja dann eher eine „suboptimale“ Lösung ist.

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Einmal USB. Mehr Anschlüsse gibt es nicht.

Einmal USB. Mehr Anschlüsse gibt es nicht.

Ausprobiert

Hier gilt im Grunde das, was ich schon zum Pro 3 geschrieben habe. Wer jetzt keine Lust hat, dem Link zum Test des Numark Mixtrack Pro 3 zu folgen, verrate ich an dieser Stelle in alle Kürze mal die wichtigsten Erkenntnisse: Die Knobs und Fadercaps sind durch die Bank nicht gummiert, da könnte im entscheidenden Augenblick die Griffigkeit fehlen – das ist Sparen am falschen Ende. Der Rest der Haptik aber gefällt: Ausreichend, sinnig beleuchtete Taster mit angenehmen, deutlichem Druckpunkt und leichtgängige Multifunktionspads (leider nicht anschlagdynamisch) erleichtern die Arbeit.

Die Pads haben einen sauberen Druckpunkt

Die Pads haben einen sauberen Druckpunkt

Mit dem Touchslider dagegen war ich schon am 3er-Pro nicht glücklich gewesen. Weniger, weil er doch reichlich Kraftaufwand fordert, sondern weil sich seine Bedienung als unnötig kontraproduktiv erweist. Beim Streichen über die Leiste verändere ich nämlich stets die Werte aller FX-Slots, auch wenn nur einer gerade aktiv ist. Zudem sehe ich die Veränderungen dann auch nur auf dem Bildschirm, nicht aber bei der Hardware – da waren die Drehregler des Vorgängers vielleicht nicht so stylish, aber grundsätzlich die bessere Alternative.

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Die Touchleiste: Buttons wären hier die bessere Alternative gewesen

Die Touchleiste: Buttons wären hier die bessere Alternative gewesen

Das Beladen der Decks funktioniert mit Hilfe von Browse-Encoder, Touchleiste und Jogwheels problemlos. Letztere sind übrigens nicht nur nett rot illuminiert, sondern dann auch fürs Scratchen und für das Herumfahren im Song zuständig, was sie klaglos machen. Die Pitchfader sind angenehm schwergängig, haben aber – anders als die Knobs der Dreiband-EQs und der Filterregler – keine Mittelrasterung. Bitte nachbessern.

Die je acht Pads (die übrigens etwas kleiner ausfallen als noch beim Zweier) kümmern sich mit dem unteren Quartett um die Cues, das obere ist mit „Manual Loops“, „Auto Loop“ und „Sampler“ gleich dreifach belegt. Das Umschalten der Loop-Länge über gleich zwei Tasten ist allerdings ein wenig kompliziert, da hätte ich doch lieber einen Drehregler gesehen. Mit etwas Übung geht das aber auch.

Der Dreiband-EQ schließlich greift eher moderat ins Klanggeschehen ein, dafür gibt die Filtereinheit umso mehr Gas – da ist Feingefühl am Regelwerk gefragt. Die Masterpegelanzeige gibt mit ihren recht mageren fünf Segmenten eher einen ungefähren Anhaltspunkt, wohin die Reise lautstärkemäßig geht. Aber ok, es ist immerhin eine vorhanden, da wollen wir uns mal nicht beschweren.

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