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Test: Paul Reed Smith, DGT, E-Gitarre

(ID: 2158)

Grissoms Modell unterscheidet sich daher auch nur marginal vom Serienmodell, als da wären Abänderungen in der Halsstärke (dünner), Bunddraht (dicker) und Tonabnehmerwahl. Traditionell kommen der Korpus, respektive der eingeleimte Hals in einteiligem Mahagoni daher, wobei der Korpus mit einer knapp 1 cm (und mehr) dicken Ahorndecke versehen wurde. Wie fast  immer wurde auch hier der Korpus sehr geschmackvoll an den relevanten Stellen ausgefräst und verpasst der Gitarre die schon legendäre kurvenreiche Form. Lackiert wurde die Gitarre in der versiegelungsarmen aber schwingungsreichen Variante in Form von Nitro-Zellulose.

Das Griffbrett aus Palisander verfügt über 22 Jumbo-Frets, wobei erneut die „mittlere“ Mensur, eine Art „Mittelding“ zwischen kurzer Mensur (Gibson) und langer Mensur (Fender) von 635 mm zum Einsatz kommt. Als Griffbrettmarkierungen dienen kleine Abalone Punkt-Einlagen. Angeboten wird das Instrument in den Farben Black, Tobacco Sunburst, Cherry Sunburst und Gold. Als Tonabnehmer wurden zwei spezielle Varianten für David Grissom entwickelt, welche über einen Dreiwegschalter, zwei Volumeregler und einen Tonregler verwaltet werden. Der Tonregler ist als Push/Pull Variante ausgeführt und schaltet bei Bedarf jeweils eine Spule der Pickups ab.

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Die gesamte Hardware des Instrumentes ist vernickelt. Als Tuner gelangen Locking Mechaniken in der Übersetzung 14:1 zum Einsatz, an deren Enden sich Flügel aus Kunststoff befinden. Bei dem bereits erwähnten Vibratosystem handelt es sich um die Standard PRS-Variante. Der Hebel wird nur gesteckt und durch eine innen liegende Kunststoffmuffe fixiert. Das im Vintage Style gehaltene System zeigt sich trotz fehlender Sattelklemmen erstaunlich stimmstabil, was zum einen an der sehr guten Einstellung des Instrumentes liegt, zum anderen aber auch an der Auslegung des Systems. Schwere Dive-Bombs sind nicht das Metier dieses Instruments, sondern vielmehr der moderate Umgang des free-floating aufgehängten Systems.

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Interessanterweise wird das Instrument werksseitig mit einem  011er Saitensatz ausgeliefert und verlangt somit nach entsprechendem Zupacken.

Als echte Veränderung präsentiert sich in der Tat das Halsshaping der DGT. Ist man aus dem Hause PRS zumeist die Variante „wide and fat“ mit kräftigem „D“ gewöhnt, nimmt sich die DGT deutlich mehr ein dezentes Fender-„C“ zur Brust, was dem Instrument spieltechnisch einen völlig anderen Anstrich verpasst.

-- Blick auf die Rückseite --

— Blick auf die Rückseite —

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