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Test: Pearl E-Pro Live, Drumset

Die Perle unter den E-Drums?

17. Januar 2016

In ein schickes Drumset der Export-Serie hat Hersteller Pearl sein E-Drumsystem verbaut. Dabei herausgekommen ist das Pearl E-Pro Live Set. Ähnliche Konzepte kennen wir von anderen Herstellern, von Pearl war ein solches Hybridset allerdings neu. In Sachen E-Drums hat der japanische Hersteller ja schon in den frühen 80ern mit der Syncussion-Baureihe erfolgreich mitgemischt, von daher wird es spannend, ob Pearl auch heutzutage mithalten kann.

akustisches E-Set, oder elektrisches Akustikset?

Akustisches E-Set oder elektrisches Akustikset?

Das Export-Set, in dem das Pearl E-Pro System untergebracht ist, wurde im ausführlichen Amazona Test bereits gründlich untersucht: https://www.amazona.de/test-pearl-export-drumset/

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Die weißen Gummipads sind solide in den Trommelkesseln untergebracht. Wie aus einem Stück „gegossen“ könnte man sagen. Sitzt, passt und wackelt eben nicht. Die robuste Bauweise bringt natürlich auch mehr Gewicht mit sich, ist aber absolut im Rahmen des Zumutbaren. Ob die Hardware des Export-Sets das Mehrgewicht auf Dauer zuverlässig trägt, zeigt die Zeit. Das uns zur Verfügung gestellte Set hat schon einige Tests und Transporte durchlebt und steht noch ordentlich da.

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Wird ins Fell geschraubt: das Bassdrumpad

Wird ins Fell geschraubt: das Bassdrumpad

Die Trutrac-Pads lassen sich auch im Set kaufen. Somit lässt sich jedes beliebige Akustik Schlagzeug mit der Pearl Technik zum E-Drumsystem umrüsten.

Trutrac Pad System mit Redbox Modul

Trutrac Pad System mit Redbox Modul und Beckenpads

Natürlich ließe sich das Pearl E-Pro Live in ein akustisches Schlagzeug verwandeln. Hierzu muss der geneigte Schrauber nur alle Pads durch reguläre Felle tauschen. Etwas Aufwand ist das schon, aber immerhin eine Option.

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Das Ding gibt es doch schon lange, und ja vor allem die Sounds gefallen mir garnicht, ich finde überhaupt dass alle Schlagzeuge besser klingen als ein edrum, selbst das billigste Anfänger Kit macht einen besseren Sound und vermittelt vor allem das echte Spielvergnügen im Gegensatz zu diesen fellamputierten Schlagkrücken. Also besser den Keller ein Raum ausbauen oder ein Proberaum suchen und was echtes reinste lenker, alles andere ist ein Krampf, und das für Tausende von Euros?

    • Profilbild
      Filterpad AHU 1

      Ich stimme dir bis auf zwei Dinge zu. 1. Thema Mietwohnung: Bevor jemand ein Drumset kauft und das mit dicken Teppichen auslegt, nimmt er doch lieber ein E-Drumset mit Kopfhörer. Natürlich: Wenn man einigermaßen zu bestimmen Uhrzeiten spielen kann, dann kommt IMO auch nur ein Akustik-DS in Frage. 2. Man braucht aus welchen Gründen auch immer, verschiedene Trommel-Sounds bzw. Soundeffekte und hat keine Percussionisten zur Hand. Ich denke da an Musical im kleineren Format, Schultheater, Hobbyaufführungen, Schlagerpop-Bands usw.

      • Profilbild
        changeling AHU

        @Filterpad Selbst mit einem E-Drum gibt es bei einer Mietwohnung mit jemand darunter wohnendem Probleme mit Trittschall, vor allem über die Bassdrum.

  2. Profilbild
    vaikl

    Kurz noch die Info, dass das Redbox-Modul komplett baugleich mit dem Alesis DM10-Modul ist (deswegen auch die guten Sounds;-). Allerdings lassen sich beim Redbox und über dessen Soundshop weitaus mehr Soundkits zusätzlich laden wie beim DM10, das ja von Alesis nur ganze *ein* ladbares Soundset spendiert bekam. Austauschbar sind die Soundsets leider nicht, weil beim Bestellen die Alesis- oder Pearl-Seriennummer abgefragt und beim Sysex-Upload verglichen wird.

  3. Profilbild
    vaikl

    Ähm, „zusätzlich laden“ ist beim DM10/Redbox natürlich Quatsch. Jedes zusätzliche Soundset ersetzt das komplette SoundROM des Moduls.

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