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Test: Peavey XR 1220

(ID: 1989)

Praxis

Auch wenn der Umweltschutzgedanke ein löblicher ist, das Manual ausschließlich als CD-ROM beizufügen und nicht mal ein Quick-Start Sheet am Start zu haben, ist unpraktisch. Will man vor Ort noch einmal kurz etwas nachschlagen, ist man ohne Laptop oder iPhone aufgeschmissen. Ich frage mich, ab wann man die Manuals nur noch im Internet nachschlagen kann und der Mischer mit WLAN kommt.

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Während der Stahlrahmen des Powermischers einen guten Eindruck hinterlässt, können mich alle beweglichen Komponenten der Oberfläche ehrlich gesagt nicht überzeugen. Während die EQ-Drehregler und die Fader ihren Job zwar mit einigem Spiel in der Seitenführung, aber alles in allem noch recht passabel absolvieren, agieren die Schieberegler der Summenentzerrer mechanisch leider auf unterstem Niveau. Hakelig, ohne Führungswiderstand und mit scharfen Kanten ausgestattet möchte man die Einstellung nur schnell hinter sich bringen, um Selbige dann möglichst nicht mehr nachregeln zu müssen. Auch die Endlosregler des FX-Bereichs fallen aufgrund fehlender Konterung am Gehäuse glatt durch das Raster des mechanischen Anspruchs.

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Klanglich agieren die Filter im mittleren Segment. Über den kombinierten Zweiwege-Hochmitten-Regler schafft es auch ein ungeübter Benutzer mittels weniger Handgriffe einen praxisnahen Klang zu generieren, was gerade bei technisch nicht versierten Sängern durchaus vorteilhafter sein kann, als man sich im ersten Augenblick vorstellen mag. Wer jemals einen durchschnittlichen Frontmann am parametrischen Equalizer hat fuhrwerken sehen, weiß wovon ich rede ;-). Der Rest bewegt sich aufgrund der etwas harten Auslegung im klanglichen Mittelfeld, wo er durchschnittliche Werte liefert, letztendlich aber auch keinen Schaden anrichten kann.

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