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Test: Pioneer, Pioneer DDJ-WeGo, DJ-Mixer

(ID: 571)

Abgefahren

Beladen werden die Decks über die Hardware-Browser-Buttons, was schnell und einfach funktioniert. Über zwei kleine Knöpfe kann man Deck A auch auf das virtuelle Deck C und Deck B auf das virtuelle Deck D umschalten – es können also vier Decks gleichzeitig in Betrieb genommen werden: zwei „echte“ und zwei virtuelle. Der Virtual DJ lässt sich auf (Software)-Knopfdruck zwischen Zwei- und Vier-Deck-Betrieb switchen.

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Wird ein Track gestartet, so dreht sich – zusätzlich zur Grundfarbe des Jogwheels – auch noch ein rotes Lauflicht um das Wheel. Je heller die leuchten, desto mehr ist auch der Song im Gleichschritt. Eine schöne optische Kontrolle, zusätzlich zur Wellenformanzeige und der BPM-Anzeige auf Monitor.

Oberhalb der Wheels sind jeweils drei, per Software frei belegbare Effekt-Buttons angebracht. Zur Effektgruppe gehören Cut, Delay. Flanger, EchoDoppler, Reverb, Noise Bell, Gates, GATE, RingMod, ROLL und Phaser. Bei einigen Effekten lassen sich bestimmte Parameter per Wheel steuern – die dann wiederum Lichtspielereien auslösen. Der Farbewechsel beim Aktivieren auf dem Effektbutton hingegen von schwach-rot auf „etwas heller rot“ ist dabei nur schwer zu unterscheiden. Da hilft dann zur Sicherheit nur ein Blick auf den Monitor mit der Software.

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Zusätzlich gibt es noch zwei Extra-Buttons (A und B) – der eine aktiviert eine Pitchveränderung per Jogwheel, der andere startet ein Filter (das ebenfalls per Wheel manipuliert wird)

Vier Cue-Buttons - das ist Luxus

Vier Cue-Buttons – das ist Luxus

Luxus: Für (Hot)Cue Points gibt es gleich vier Buttons, die simpel befüllt und – per Shift-Taste plus der betreffenden Cue-Taste – auch genauso schnell wieder geleert werden können. Das habe ich schon deutlich umständlicher erlebt. Gleiches gilt für Autoloop-Funktion (die per Ein-Knopf-Bedienung auch gleich das Verstellen der Länge erlaubt) und die acht Sampler-Slots: ziemlich üppig und leicht zu bedienen.

Pitch-Änderungen funktionieren gut, die Key-Lock-Funktion gibt es aber nur auf Seiten der Software; hier wäre ein kleiner Extra-Button sicher nicht verkehrt gewesen. Pitch-Bend-Buttons fehlen ebenfalls; in dem Fall müssen dann das JogWheel plus Spezialtaste A einspringen. Bei der Synchronisation der Decks gab es bei komplexeren Beats schon mal Schwierigkeiten; die aber haben andere Controller auch, das ist nicht ungewöhnlich. Ein guter DJ verlässt sich da ohnehin nur auf sein Gehör. Die BPM-Analyse dagegen arbeitet aber schnell und genau.

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