Presonus schickt die Göttin ins Rennen
Mit der Eris-Serie hat Presonus, neben der höherpreisigen Sceptre-Serie, nun auch zwei Studiomonitor Modelle im Programm, die das untere Preissegment bedienen. Da Eris die griechische Göttin der Zwietracht und des Streites ist, sollen die beiden 5- bzw. 8-Zoll Monitore wohl gehörig Schwung in dieses Preissegment bringen.
Fakten, Fakten
Beide Boxen sind sehr ähnlich aufgebaut, so dass die 5er- wie eine kleine Version der 8er-Box aussieht. Die Tieftöner sind als Keflar-Membran ausgeführt und die Hochtöner als Seidenmembran. Sie unterscheiden sich hier nur in der Größe. Ist es bei der Eris 8 eine 1,25 Zoll Membran, so ist es bei der Eris 5 eine 1 Zoll Membran. Der Bassreflektor sitzt als schmale Öffnung bei beiden Boxen unter der Tieftöner-Membran. Beiden gemeinsam ist die Elektronik der Anpassungsfilter, von denen sie reichlich besitzen. Alle zwei Modelle besitzen eine Reihe von Schutzschaltungen. Namentlich eine Einschaltverzögerung (es macht also nicht laut ‚Knack‘ beim Einschalten), einen Ausgangsstrombegrenzer (falls die Lautsprecher mal einen Kurzschluss erleiden sollten), Überhitzungsschutz (falls es mal zu heiß wird) und einen Subbassfilter. Für jeden der Töner kommt ein eigener Class A/B-Verstärker zum Einsatz, der sich nur in der Leistung unterscheidet. Für die Eris 5 eine 45/35 Watt Kombination und für die Eris 8 gibt es 75/65 Watt. Dabei ist die Trennfrequenz für die größere 8er-Box bei 2,2 kHz angesetzt und für die 5er-Box bei 3 kHz.
Die Verarbeitung ist wirklich tadellos und die Eingänge sind auf der Rückseite fest gegengeschraubt. Es gibt Cinch-, symm. Klinken- und XLR-Eingänge, wobei der Cinch-Eingang immer zugemischt wird, das ist super, kann man doch immer mal schnell einen Player ohne große Umsteckerei anschließen. Der Netzschalter ist, wie alle Bedienelemente, auf der Rückseite. Ein nicht allzu hell hintergrundbeleuchtetes Logo zeigt vorne die Betriebsbereitschaft in Blau an. Anzeigen für eine Übersteuerung gibt es nicht. Die Oberfläche besteht aus einem feinen Vinyl-Überzug.
mich wundert
das mann bei den boxen die höhen und mittenwiedergabe als undifferenziert
bezeichnet ,den bass als undefiniert und dann die boxen gleichzeig als gut auszeichnet.
was ist denn jetzt?