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Test: PSP Nitro

(ID: 3709)

Praxis

Installation und Betrieb des Plug-Ins verliefen sowohl unter Mac OS X als auch unter XP problemlos. Die Bedienung des Plug-Ins ist sehr übersichtlich und schnell zu durchschauen. Der Ressourcen-Hunger ist stark abhängig von der Art und Anzahl der verwendeten Effekt-Programme. Als Maximalfall konnte ich auf meinen 1 GHz-Powerbook einen Lastsprung von 25-30 % bei der Auswahl eines Nitro-Presets beobachten. Zwei Aspekte der Bedienung sind mir negativ aufgefallen – beide beziehen sich auf die großen schwarzen Regler auf der Nitro-Oberfläche. Zum einen ist die Parameterzuweisung zu diesen Reglern für jeden Operator fest vorgegeben. Daraus resultiert zum zweiten, das man bei der MIDI-Fernsteuerung von Effekt- Parameter nur dann eine optische Rückmeldung vom Plug-In bekommt, wenn man sich genau für diese fest zugewiesenen Parameter entschieden hat. Insgesamt kann man sagen, dass die Zuweisung von MIDI-Controllern zwar einfach, aber im späteren Betrieb nicht sonderlich transparent ist.

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Fazit

PSP Nitro ist ein ausgefuchstes Effekt-Plug-In. Im Prinzip verbirgt sich hinter der Oberfläche ein subtraktiver Synthesizer ohne Oszillator-Abteilung. Die Ausstattung an Filtermodellen ist umfassend, orientiert sich aber eher an traditionellen Vorbildern. Exotische Filtermodelle findet man hier nicht. Nitro zieht seine Stärke aus der Kombination und den kreativen Verschaltungsmöglichkeiten seiner vier Effektblöcke. Besonders positiv sind mir die vielen Parameter aufgefallen, die sich in temporelevanten Werten (Beats, Takten) einstellen lassen. Sound- und Effektqualität sind sehr gut, wobei sich für alle Arten von Eingangssignalen (Drum-Loops, Pads oder Sequenzerlinien) geeignete Presets finden lassen, die als Ausgangposition für eigene Effektkreationen dienen können.

PLUS
+++++            Sound
++++               Auswahl der Filter- und Effekttypen
++++               songrelevante Modulationsparameter (siehe Text)
++++               Qualität und Quantität der Presets
+++                 Preis

MINUS
—–                 Lesbarkeit des „LCD-Displays“ ist nichts für schwache Augen
—-                   keine Kategorisierung der Effekt-Programme möglich
—                     virtuelle Regler auf der Plug-In –Oberfläche sind fest verdrahtet

Minimale Systemanforderungen :

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PC :

  • Windows 98 oder höher

Mac :

  • Panther MacOS X v 10.3.5 oder höher
  • Tiger MacOS X 10.4.0 oder höher
  • G4 400 Mhz
  • 512 MB RAM
  • AudioUnit oder VST kompatibler Host
  • ProTools TDM 6.4 oder höher – nur als HTDM und RTAS Version

Preise
Via Download von der Herstellerseite :    163,00 Euro

Hersteller / Vertrieb
www.pspaudioware.com

 

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