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Test: Rode iXY, Mikrofonaufsatz für iOS

(ID: 97560)

Während das Vorgängermodell noch mit dem klassischen 30-Pin Connector der iPhone 4 Serie ausgestattet war, fühlte sich neben vielen anderen Herstellern auch Rode gezwungen, sich dem Apple-Schnittstellen-Diktat zu beugen und eine neue Konstruktion auf den Markt zu bringen. Womit man auch gleich beim Hauptunterschied zum Vorgängermodell ist. Während der 30-Pin Stecker durch seine größere Steckfläche noch vergleichsweise fest auf dem iPhone ruht, gewährleistet der kleine Lightning Stecker keinerlei Haftung im Port.

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Was unter dem ästhetischen Aspekt durchaus seine Vorzüge hat, ist hinsichtlich der Haptik eine Katastrophe. Um wackelnden Mikrofonköpfen und fehlerhaften Kontakten aus dem Weg zu gehen, ist das Rode iXY in der iPhone 5 Version daher mit einer beidseitigen Halterung aus Hartgummi ausgestattet, die nicht nur für einen sicheren Sitz auf der unteren Gehäuseseite des iPhones sorgt, sondern auch seitliche Krafteinwirkungen auf das Mikrofongehäuse aufnimmt.

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Die Halterung sitzt recht eng und es bedarf einiges an Kraft, um die Mikrofonkapsel auf das iPhone zu stecken, dafür sitzt sie aber auch bombenfest auf dem Gehäuse. Mittels mitgeliefertem Stiftwerkzeug lässt sich die Halterung schnell und problemlos gegen die 5C Halterung austauschen. Auf der Außenseite ist zudem eine kleine Gummiplatte angebracht, so dass man den Home Button weiterhin betätigen kann. Der Fingerabdrucksensor ist natürlich nicht mehr zu benutzen.

2Die Mikrofonkapsel des Rode iXY ist zudem sehr leicht. Mit nur 50 Gramm findet kein nennenswertes Drehmoment am Gehäusefuß statt, so dass das iPhone auch auf vergleichsweise leichten Standfüßen platziert werden kann, ohne dass es zur Kopflastigkeit kommt. Die beiden Kapseln sind als Niere ausgeführt und haben laut Hersteller einen Frequenzgang von 20 Hz bis 20 kHz. Mit den Abmessungen 40 x 50 x 30 mm findet die Kapsel zur Not sogar noch Platz in der eigenen Hosentasche. Mit einem Grenzschalldruck von 139 dB SPL kann das System auch für Live-Aufnahmen benutzt werden, in Zusammenarbeit mit einer entsprechenden Kamera auch für Video-Mitschnitte.

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Klangbeispiele
Forum
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      AMAZONA Archiv

      @BA6 Nee, das gleiche Gefühl hatte ich auch. Etwas bauchige Mitten und null Bässe.
      Das kann durch die Wandlung in .mp3 ggf. noch etwas betont worden sein, aber wirklich gut klingt es nicht.
      Dazu kommt noch, dass ich den Preis für dieses Produkt (verglichen z.B. mit den 99 Euro für einen Zoom H1) für ziemlich übertrieben halte; beim Blindtest hätte ich nach den Soundbeispielen auf ein 20 Euro-Gadget aus Hongkong, bei ebay geschossen, getippt.

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        BA6

        Spontan hab ich gedacht, dass es klingt, wie mit dem eingebauten Mikrofon des iPhones. Bzw. sogar weniger gut…

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          AMAZONA Archiv

          @BA6 Nun ja, Stereo geht mit dem eingebauten Mik nicht :)

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            BA6

            Schon klar ;-) deswegen bin ich ja so entsetzt von der Qualität der Aufnahmebeispiele mit dem Aufsteckmikrofon. Der Preis ist meiner Meinung nach nicht nur überhöht, sondern inakzeptabel. Ich wüsste gar nicht, warum man überhaupt Geld ausgeben sollte, um so einen dünnen Sound zu bekommen.

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