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Test: Roland FP-50, Stagepiano

(ID: 87810)

12 A-Pianos und 2 Harpsichords stehen in der Piano-Kategorie zur Auswahl, darunter einige bekannte SuperNatural-Sounds, die allesamt sehr authentisch klingen und durchsetzungsfähig sind. Schön ist, dass Roland auch in diesem Mittelklasse-Modell nicht auf Saiten- oder Dämpferresonanz verzichtet, denn diese lassen sich beim FP-50 je nach Belieben hinzufügen. Herzstück des Stagepianos ist auf alle Fälle der groß klingende Sound Concert Piano 1. Aber auch ein Großteil der anderen akustischen Pianos können gut überzeugen. Diese sind mit für diesen Preisbereich ausreichend Velocity-Stufen ausgestattet und können so auch gut für klassische Klavierliteratur eingesetzt werden. Etwas aggressiver bzw. softer geht es bei den weiteren A-Piano Sounds Rock- und Dreamy-Piano zu. Diese eignen sich eher für den Bandbereich und können sowohl harte 70er Jahre Rock-Songs als auch 80er Jahre Power Balladen umsetzen.

Bei den E-Pianos gibt es insgesamt 25 elektrische Pianos und Clavinets zu vermelden. Insgesamt können diese klanglich gut überzeugen, wobei die Fender Rhodes Sounds klar den Ton in dieser Kategorie angeben. Schade finde ich die Tatsache, dass sich in diesem Bereich relativ wenig getan hat und man größtenteils Sounds vorfindet, die bereits in den älteren FP-Modellen vorzufinden waren. Mehr Velocity-Stufen oder längere Ausklingzeiten würden einigen dieser E-Pianos gut zu Gesicht stehen.

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Abgerundet wird die Soundpalette des FP-50 mit 18 Streicherklängen und 51 Sounds der Other-Kategorie. Dazu zählen sowohl Drum Sets, Holz- und Blechbläser als auch Pads, Orgeln oder Mallet-Sounds. Im direkten Vergleich zu den A- und E-Pianos lassen diese Sounds leider ein paar Punkte auf der Wertungsskala liegen und sind dementsprechend eher als nette Beigabe anzusehen.

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Klar gegliedert und somit einfach zu bedienen.

Klar gegliedert und somit einfach zu bedienen

Die Bedienung des FP-50 geht relativ schnell von statten. Ohne große Einarbeitungszeit findet man sich schnell auf dem Gerät zurecht. Das Display ist zwar relativ klein, zeigt aber glücklicherweise dennoch die vollen Soundnamen und Menüfunktionen an, was den Bedienkomfort maßgeblich beeinflusst.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    MidiDino AHU

    Vom Design her gefällt mir diese FP-Aufbereitung besser als die Altenheim-HPs. Was ich nicht mag, ist die gebotene Soundauswahl! Concert und Wurlitzer sind ok, aber der Rest? Mein Wunsch wäre z.B., drei verschiedene Grand-Sounds zu haben, zudem einige noch einige Harpsichord- und noch einige Rhodes-Varianten. Mein inzwischen auch schon altes GEM RP-X könnte das FP nicht ersetzen …, trotz Supernatural …

  2. Profilbild
    Filterpad AHU 1

    Ich habe das FP-50 ‚weiß‘ in meinem Stamm-Musikladen anspielen dürfen und es hat mich als E-Piano durchaus überzeugt. Die Bedienung ist übersichtlich und jeder kann, ohne erst mal tagelang die Gebrauchsanleitung zu durchforsten, sofort loslegen. Auch klanglich hat es mich positiv überrascht. Leider bleibt die Abteilung der Streicher immer noch ein Manko des digitalen Zeitalters. Ich war überrascht wie real die die Streicher wirklich klingen, aber der Ton/Sound bleibt eben physisch so stehen, ohne irgendwelche besondere Artikulationen oder Tremolos etc. Ebenso fehlt der nötige „Druck“ der Streicher. Auch bei den Acoustic-Grand-Pianosounds fehlt noch die letzte feine Klarheit im direkten Vergleich zum echten Piano bzw. zu den edlen und teuren Roland E-Pianos. Aber trotzdem kann man behaupten, klanglich so ziemlich das „echteste“, was der Markt der transportablen E-Pianos zu bieten hat. Kommen wir zum Design: Da kann man sich kurz fassen: Ein Hingucker – todschick! – Bei der Big-Band auf der Bühne oder im heimischen Wohnzimmer.

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