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Test: Roland GR-S V Guitar Space, Gitarren Effektgerät

(ID: 65799)

Drei Potis sorgen für die weitere Beeinflussung der Sounds, wobei sich das Color-Poti für verschiedene Parameter innerhalb der vier Grundsounds verantwortlich zeigt. So regelt es beispielsweise im Crystal-Mode den Klangcharakter der hohen Frequenzen oder im Slow Pad-Mode die Anschlagsstärke (Attack) des Signals. Die Potis für Level und Tone erklären sich wohl von selbst. Die vier Speicherplätze werden durch rote LEDs angezeigt und mittels eines Select Tasters angewählt, ein Write-Button legt die eigenen Kreationen dauerhaft im Speicher des Roland GR-S V Guitar Space ab.

Soweit zur Betrachtung der Oberfläche des Pedals, werfen wir nun einen Blick auf die Stirnseite mit ihren Anschlüssen.

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— Stirnseite des Roland GR-S V Guitar Space —

Schon beim ersten Blick fällt die 13-polige Buchse mit der Bezeichnung GK IN ins Auge. Richtig, das Roland GR-S V Guitar Space benötigt für das volle Ausschöpfen des klanglichen Potenzials den speziellen Roland-Pickup oder eines der Gitarrenmodelle, welches ebenfalls einen Anschluss für diesen 13-poligen Stecker besitzt. Mittlerweile gibt es schon eine ganze Menge von Gitarren und Bässen, die mit diesem Pickup serienmäßig ausgestattet sind. Einen interessanten Link hierzu findet ihr am Ende dieses Artikels.

Zwingend notwendig ist der Einsatz dieses Pickups zwar nicht, über den Mix/Guitar Input lässt sich eine Gitarre auch auf ganz konventionellem Wege anschließen. Allerdings muss man dann schon deutliche Klangeinbußen in Kauf nehmen, denn bei Einsatz des optional erhältlichen GK3-Pickups wird, gegenüber einem herkömmlichen Tonabnehmersignal, jede Saite einzeln moduliert. Was natürlich eine ganz andere Dynamik und Tiefenstaffelung ermöglicht. Allerdings zunächst auch etwas Arbeit bereitet, denn irgendwie muss der Pickup ja auf die Gitarre kommen – Roland bietet hier mit dem Lieferumfang des GK3-Pickups verschiedene Möglichkeiten der Montage. Entweder mittels Klebestreifen oder unter Zuhilfenahme zweier Holzschrauben, mit denen der Tonabnehmer dann dauerhaft auf der Decke der Gitarre montiert wird. Die eigentliche Bedieneinheit wird dann mit weiterem Zubehör sorgfältig mittels der Bohrung des Gurtendknopfes angebracht. Alles kein Hexenwerk – und auch von Ungeübten gut zu meistern.

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Die Guitar Output-Buchse überträgt das Originalsignal der angeschlossenen Gitarre (also das reine Signal der Tonabnehmer) an einen Verstärker beispielsweise, während die Output Buchsen zur Verstärkung des Master-Signals dienen. Sehr schön zu sehen, dass das Roland GR-S V Guitar Space hier über eine Stereo-Signalführung verfügt und somit die Modulationseffekte in ihrer vollen Bandbreite zur Geltung kommen können. Weniger schön ist allerdings das Fehlen eines Netzschalters: Das Gerät kommt in Betrieb, sobald ein Klinkenkabel in die Output L-Buchse eingesteckt wird.

Weiterhin sorgt ein kleiner Switch für das Umschalten des Signals zwischen einem Line- und einem Amp-Signal, je nachdem, wo man das Gerät einsetzen möchte. Dringend zu empfehlen sei natürlich ein Stereo-Setup!

GK3

— Ohne ihn geht’s zwar auch, mit ihm macht’s aber viel mehr Spaß: der GK3-Pickup —

Die Buchse für ein optional erhältliches Netzteil bildet den Abschluss bei der Betrachtung der Rückseite des Roland GR-S V Guitar Space. Auch wenn das Gerät über eine Batterieversorgung verfügt, sei die Nutzung eines einfachen Netzadapters angeraten. Gerade Modulationseffekte dieser Rangordnung gehen nicht gerade zimperlich mit den Batterien um, wer es trotzdem probieren möchte, der kann auf der Unterseite gerne sechs Stück des Typs AA einsetzen. Die sind sogar im Lieferumfang dabei.

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