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Test: Roland Mobile UA-M10, Audiointerface

(ID: 93894)

Funktionen & Eigenschaften

Das Mobile UA ist ein extrem kompaktes USB-Playback-Audiointerface, das sowohl Asio als auch DSD (Direct Stream Digital) unterstützt. Es wurde mit Rolands aktuellem S1LKi Audio Engine ausgestattet und ermöglicht dadurch nahezu latenzfreies Abhören über zwei physikalische Ausgänge. Eingänge gibt es nicht zu verzeichnen, also verabschiede ich mich schon einmal vom mobilen Recording.

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S1LKi Audio Engine

Der S1LKi Audio Engine ist eine Eigenentwicklung von Roland. Durch ihn kann das UA-M10 DSD-Audiodateien mit 2,8 MHz abspielen. Das Playback von Audiodaten mit 44,1 kHz und von anderen PCM Audioformaten wird durch den S1LKi besonders präzise abgebildet, wie man hier lesen kann. Vor Abschluss des Artikels hatte ich noch versucht, Genaueres über die Arbeitsweise des Audio Engine herauszufinden. Alles, was Michael Menze von Roland mir dazu sagen durfte war folgendes:

Im UA ist ein besonderer Prozessor verbaut, der Realtime-Conversion erlaubt.
Dieses bieten Mitbewerber-Produkte z.B. von Korg nicht.
Der Prozessor besticht durch eine spezielle „Filterung“ der Signale und die hörbaren Verluste sind minimal, auch bei PCM-Verwendung klingt das Audio-Material besser.
Beim UA kann die Source-Quelle sowohl als PCM als auch 1bit parallel ausgegeben werden, was bei anderen Mitbewerbern nicht möglich ist.
Hier kann man den Unterschied zwischen PCM und DSD Mastering bei ein und demselben Audiofile hören:

 

 

 

 

 

 

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DSD

Da die meisten Leser vermutlich nicht genau wissen, was DSD ist, habe ich hier ein paar Infos für euch. DSD ist eine extrem hochauflösende Digitalisierung von Audiodaten. Die Abtastrate von 2,8 MHz pro einzelnem Bit ist ca. 64x höher als bei einer konventionellen Audio-CD (44,1 kHz). Über Sinn und Unsinn dieses Formats streiten die Audio-Experten.

Größe

Aufgrund seiner geringen Größe von 108 x 65 x 16 mm und einem Gewicht von 130 Gramm passt es in jede Hosentasche und benötigt keine zusätzlichen Stromquellen. Der Anschluss über einen USB-Port reicht aus, um sämtliche Funktionen nutzen zu können.

-- Stromversorgung über den USB Port ---

Stromversorgung über den USB-Port

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Forum
  1. Profilbild
    krux

    Sollte das nicht eher als Kopfhörerverstärker oder DA-Wandler geführt werden statt als Audio-Interface? Es is ja kein einziger Input vorhanden wenn ich richtig sehe.

  2. Profilbild
    Joghurt AHU

    Es ist aber trotzdem ein Interface für Audio zwischen dem Computer und einem Kopfhörer. Das ist wohl so ein Fall wo alle Recht haben.

  3. Profilbild
    chris23086

    Also sorry, aber ein „Interface“ ist für mich immer noch eine Schnittstelle, die in beide Richtungen funktioniert. Dieses Teil ist ein DAW mit Kopfhörer Preamp.

    Wikipedia:

    Eine Soundkarte (auch Audiokarte, selten Tonkarte, engl. Sound Card), im eigenen Gehäuse auch Audio-Interface, ist derjenige Teil der Hardware eines Computersystems, welcher analoge und digitale Audiosignale verarbeitet. Zu den Aufgaben einer Soundkarte gehört die AUFZEICHNUNG (!), die Synthese, Mischung, Bearbeitung und die Wiedergabe von Tonsignalen.

  4. Profilbild
    Dimension D

    Eigentlich ein schöner Test wenn der Introtext leider nicht schon ein bischen verwirrend währe:

    …Also perfekt für mobiles Recording geeignet?….“

    Ohne Input kein recording.

    Als Audiointerface kann ich das meiner Meinung nach leider auch nicht durchgehen lassen.

  5. Profilbild
    bytechop

    Ganz schön wenig dran für so viel Geld. Da bevorzuge ich deutlich die Focusrite Saffire Geräte. Naja, wenigstens gibt es die Treiber kostenlos. ;)

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