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Test: Roland R-05

(ID: 1808)

Die Bedienung

Auf der Vorderseite des handlichen Geräts finden sich neben einem grafischen Display auch sämtliche der zum Betrieb notwendigen Bedienelemente.
Über diese Taster werden alle Einstellungen vorgenommen. Die Navigationstasten sind farblich noch einmal hervorgehoben, vor allem der Record-Button sitzt in der Mitte dieser Tasten und wird von einem LED-Rahmen umgeben. So ist dieser optisch aber auch tastbar gut von den anderen zu unterscheiden.

Eingeschaltetes Gerät

Eingeschaltetes Gerät


Die Bedienung des Geräts ist sehr intuitiv und meist selbsterklärend. Einige der Funktionen werden unten noch etwas ausführlicher erklärt.
An der Seite befindet sich der Ein/Ausschalter, dieser lässt sich in eine Hold-Position stellen, damit man nicht unbeabsichtigt während des Betriebs Änderungen vornimmt. Dieses Prinzip nutzen ja auch viele MP3-Player.
Auf der Rückseite befindet sich Schalter für die Festlegung des Mikrofonpegels (H = -33dBu bei 7kOhm Impedanz und L = -15dBu bei 5kOhm), einen Limiter sowie ein Tiefpassfilter mit einer wählbaren Grenzfrequenz von 100, 200 oder 400Hz zur Vermeidung von Störgeräuschen.
Ebenfalls auf der Rückseite findet man eine Buchse für die Montage auf einem Mikrofonständer.

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Die inneren Werte

Als Aufnahmeformate stehen WAV und MP3 zur Verfügung. Im Wav-Betrieb kann mit 16 oder 24 bit aufgenommen werden, als Sampling-Frequenzen stehen 44,1/48/88,2 und 96kHz zur Verfügung. Im MP3-Betrieb können 44,1 und 48 kHz genutzt werden bei Bit Raten zwischen 64 und 320kbps. Möchte man beide Formate gleichzeitig aufnehmen, dann sind 44,1 oder 48 kHz möglich bei 16bit und 128kbps.
Ob man 88,2 oder gar 96 kHz bei einem mobilen Gerät benötigt, sei mal dahingestellt, 24 bit Aufnahmen würde ich aber empfehlen. Dadurch wird die Dynamik wesentlich besser ausgenutzt, was in der Nachbearbeitung bessere Ergebnisse bietet. Die Aufnahme ins MP3-Format stellt ein nettes Feature dar, ist aber im Falle der professionellen Audioaufnahme aufgrund der Verluste nicht zu empfehlen. Auf die mitgelieferte SD Karte passen aber auch schon 120 Minuten als WAV mit 24bit/44,1kHz. Das Gerät unterstützt SDs mit bis zu 32GB. Das sollte dann auch für größere Aufnahmen reichen. Einzelne Dateien können aber nur maximal 2GB groß sein. Die Dateien lassen sich während der Aufnahme aufteilen. Dies funktioniert, wenn eine bestimmte Dateigröße oder ein bestimmter Pegel erreicht ist.

Ansicht von hinten

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Klangbeispiele
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