Der BLX1
Auch der Taschensender besteht, der geneigte Leser ahnt es schon, aus Plastik oder wie sich die Bedienungsanleitung so schön ausdrückt, aus geformten ABS. Die Hälfte der Vorderseite lässt sich aufklappen und gibt den Weg zum Batteriefach frei. Auch hier sorgen zwei 1,5V AA-Batterien für den nötigen Strom. Oberhalb der Batterien sitzen wie beim BLX2 „Group“ und „Channel“ Taster und das Display. Gain kann hier über ein kleines Poti im Bereich von 26dB angepasst werden. Auf der Oberseite befindet sich die Antenne, ein Power-Schiebeschalter und die TA4M Buchse zum Anschluss des Mikros. Eine grüne LED zeigt den Betrieb an.
Das MX153
Passend zum BLX1 enthält das Paket ein MX153 Ohrbügelmikrofon. Es sind auch Lavaliers, Headsets und Instrumentalmikros für das System zu ordern. Das Mikro ist in dezentem Beige gehalten. Mitgeliefert werden in der separaten kleinen Transportbox drei Windschütze und ein Kragenclip.
Inbetriebnahme
Zuerst müssen Sender und Empfänger auf dieselbe Frequenz gestellt werden. Das Drücken des „Group“ Buttons am BLX88 setzt einen Suchlauf in Gang, der die besten Kanäle auswählt. Dies geschieht für beide Empfangseinheiten gleichzeitig, muss also nur einmal für das System durchgeführt werden. Die Sender müssen nun mittels der „Group“ und „Channel“ Knöpfe manuell auf die gefundene Frequenz gebracht werden.
Die mir zum Test vorliegende Einheit bedient die Frequenzen von 742-766 MHz. Welche Frequenzen genau ausgesucht wurden, ist aus der Anzeige nicht ersichtlich und auch die Bedienungsanleitung gibt darüber keinen Aufschluss. Bei einer Veranstaltung mit mehreren Funken ist es also ratsam, alle in Betrieb zu nehmen, bevor der Scan durchgeführt wird, sonst kann es passieren, dass sich nachträglich Drahtlossysteme auf dieselbe Frequenz setzen und Störungen verursachen.