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Test: Sonic Farm 2Di4 MkII, Röhren-DI-Box

Bass und Bässer

16. Mai 2022
Sonic Farm 2Di4 MkII, Röhren DI-Box

Sonic Farm 2Di4 MkII, Röhren-DI-Box

Sonic Farm 2Di4 MkII im AMAZONA.de Test. Die kanadische Firma Sonic Farm mit Sitz in Vancouver ist hierzulande noch nicht sonderlich bekannt, auch wenn ihre Produkte so wohlklingende Namen wie „Berliner“ und „Xcalibur“ tragen. Die beiden Firmengründer Zoran Todorovic und Boris Drazic haben sich schon in den 1960er-Jahren in Jugoslawien an der Adria-Küste beim gemeinsamen Musizieren kennengelernt und während der eine sich später der Elektrotechnik widmete, wollte der andere unbedingt ein Tonstudio besitzen. Einige Jahrzehnte und mehrere internationale Stationen später haben sich die beiden im Jahr 2009 in Vancouver wieder zusammen gefunden und Sonic Farm gegründet. Seitdem produzieren sie feinste Studiogeräte und das am liebsten in Röhren-Technik.

Zum Test hat sich aus dem Sortiment von Sonic Farm die Röhren DI-Box mit dem kryptischen Namen 2Di4 auf meinem Studiotisch eingefunden. Genau genommen ist es die leicht überarbeitete 2. Version der schon 2012 erschienenden 2Di4. Welche Neuerungen sie bringt und ob die rote Bassisten-Handtasche im Studio überzeugen kann, wird der folgende Testbericht klären.

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Die Handtasche für Bassistinnen und Bassisten inklusive Handgriff – Foto: R. Biernat

Wozu eigentlich eine DI-Box?

DI-Boxen werden im Studio und auf der Bühne dazu verwendet, das unsymmetrische Signal von elektronischen Instrumenten wie E-Bass, E-Gitarre, aber auch E-Pianos oder Synthesizer in ein symmetrisches Signal umzuwandeln. Das sorgt einerseits dafür, dass längere Kabelwege möglich sind, ohne die Gefahr von Einstreuungen und damit verbundenen Nebengeräuschen zu erhöhen und andererseits wird der Ausgang auf das übliche XLR-Format übersetzt. Zusätzlich wird über die DI-Box eine Impedanzanpassung vorgenommen. Elektronische Gitarren z. B. besitzen in der Regel eine Ausgangsimpedanz von 10 kOhm bis 20 kOhm bei etwa 1V Ausgangsspannung, während die typische Eingangsimpedanz eines Mischpultes bei 2 kOhm liegt. Schließt man hier die Gitarre direkt an, würde man nur ein sehr dumpfes Signal zu hören bekommen. Für eine optimale Übertragung aller Frequenzen ist daher eine hohe Impedanz von 500 kOhm oder sogar 1 Megaohm am nachfolgenden Eingang nötig. Darüberhinaus sorgt die DI-Box durch ihren Übertrager auch für eine galvanische Trennung zwischen den auf beiden Seiten angeschlossenen Geräten.

Konzept und Ausstattung der Sonic Farm 2Di4

Nach Aussage des Herstellers war es das Ziel bei der Entwicklung der Sonic Farm 2Di4, die am besten klingende und flexibelste DI-Box auf dem Markt zu schaffen. Eine warme Klangfärbung bei gleichzeitig hoher Signal-Transparenz und klanglicher Definition war dabei das oberste Ziel. Um das zu Erreichen hat man bei Sonic Farm auf ein Hybrid-Design gesetzt, bei der das einzige verstärkende Element eine EF86 Pentode darstellt. Dem Logo nach zu urteilen ist in dem Testgerät eine EF86 Pentode von Svetlana verbaut.

EF86 Pentode von Svetlana – Foto: R. Biernat

Sie arbeitet wahlweise im Trioden- oder Pentoden-Modus, wobei die Verstärkung im Trioden-Betrieb 9dB geringer ist. Über eine Schaltung aus Spulen und Kondensatoren wird dabei eine frequenzabhängige Bypass-Schaltung realisiert, die als subtile und gleichzeitig musikalische Klangregelung dient. Die nichtlinearen, harmonischen Verzerrungen, die durch die Röhre entstehen, können vor dem Clipping-Punkt über ein Prozent steigen und bei sehr Pegel-starken Instrumenten sogar 2 Prozent erreichen. Hörbare Verzerrungen sollte man dennoch nicht erwarten, allenfalls eine leichte Signalverdichtung und harmonischer Obertonglanz. Ein Paar äußerst verzerrungsarmer OpAmps sorgt am Ende für den nötigen Pegel am Ausgangs-Übertrager.

Cinemag-Übertrager – Foto: R. Biernat

Als Neuerung in der MkII-Variante ist ein zusätzlicher unsymmetrischer Line-Ausgang, ein Aux-Eingang und ein Kopfhörerausgang im 3,5 mm Miniklinken-Format hinzugekommen. Der Aux-Eingang dient dem Zuspielen von Begleitmusik und kann mitsamt des Gitarren- oder Bass-Signals am nebenliegenden Kopfhörerausgang abgehört werden. An allen anderen Ausgängen wird nur der Instrumentenklang ausgegeben. Hier hätte ich angesichts des Preises gerne Metall-Miniklinkenbuchsen gesehen, die mit dem Gehäuse verschraubt sind, anstatt der Plastikbuchsen, die aussehen als stammen sie aus einem 20 Jahre alten Windows-PC. Der Thru-Ausgang zum Anschluss eines Bass- oder Gitarrenverstärkers wurde auf die Rückseite verlegt. Der Gain-Umschalter hat nun auch für sehr pegelstarke Bässe eine Low-Gain-Option erhalten und besitzt damit drei Einstellstufen (Low/Mid/High).

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Sonic Farm 2DI4 MKII
Sonic Farm 2DI4 MKII Bisher keine Kundenbewertung verfügbar

Ebenfalls wurde der Stromfluss in der Röhrenschaltung verringert, wodurch das Gerät weniger Hitze entwickelt und die Lebensdauer der elektrischen Bauteile, allen voran der Röhre erhöht wird. Die EF86 Pentode wird im Innern mit einer Heizspannung von teilweise über 350V betrieben. Man sollte also bei einem etwaigen Röhrentausch etwas Vorsicht walten lassen und nach Abziehen des Kaltgerätesteckers wenigstens 10 Minuten warten bis sich die Kondensatoren entladen haben, um einem Stromschlag vorzubeugen. Um an die Röhre zu kommen, muss ansonsten nur das Gehäuseoberteil abgeschraubt und abgenommen werden.

Apropos Kaltgerätestecker, die Sonic Farm 2Di4 besitzt zum Glück ein internes Netzteil mit einem üppig dimensionierten Ringkerntrafo, so wie es sich für ein professionelles Studiogerät auch gehört. Ich kann diesen allgegenwärtigen Billig-Netzteilen mit Klingeldraht-Kabeln einfach nichts abgewinnen – also Daumen hoch.

2022 und Vakuumröhren, da war doch was?

Seitdem in diesem Jahr der Krieg in der Ukraine begonnen hat, gibt es von westlicher wie auch russischer Seite verschiedenste Handelssanktionen. Dies betrifft auch Vakuum-Röhren, die aus Russland nicht mehr ausgeführt werden dürfen. Bis auf das Werk von JJ-Electronics, das in der Slowakei beheimatet ist, werden fast ausnahmslos alle Röhren in Russland produziert. Der Tube Amp Doctor hat zwar jüngst in eine chinesische Röhren-Fabrik investiert, um diesen drastischen Röhren-Engpass aufzufangen, doch das geht nicht von heute auf morgen. Das Röhrenangebot bei den großen Musikalien-Händlern tendiert deshalb auch gegen Null. Für manch einen mag das Grund genug sein, der altmodischen Röhrentechnik endgültig den Rücken zu kehren, andere haben sich in vorausschauendem Eifer rechtzeitig eine Notreserve aufgebaut. Ich persönliche würde auf Röhrengeräte nur sehr ungern verzichten und das nicht aus nostalgischen Gründen. Bei Vorstufen-Röhren wie der EF86 oder auch der ECC83 würde ich mir als Nutzer aber keine allzu großen Sorgen machen. Bei sachgerechter Nutzung halten diese Röhren problemlos viele Jahre oder sogar Jahrzehnte, auch wenn sich über die Jahre der Klang leicht verändern kann. In der E-Bucht sind die EF86 Röhren momentan auch noch zu humanen Preisen erhältlich.

Bedienelemente des Sonic Farm 2Di4

 

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Frontansicht Sonic Farm 2Di4 – Foto: R. Biernat

Auf der Frontplatte der kanadischen Röhren-DI-Box befindet sich ganz links der Instrumenten-Eingang, der mit seiner hohen Eingangsimpedanz von 2,2 Megaohm auch an passiven Tonabnehmern einen brillianten Klang verspricht. Daneben folgt der Triode/Pentode-Schalter, der sein Schalten mit einem unvermeidbaren, lauten Knacks der Röhrenschaltung verkündet. Es wird daher empfohlen, den Ausgangsschalter oben rechts vorher auf Stummschaltung (Mute) zu setzen. Daneben liegt die mehrfarbige Clipping-LED, die je nach Eingangssignal von grün auf rot wechselt, gefolgt von zwei Trimreglern, die als Feinregler für den schaltbaren High- und Low-Boost dienen und im Laufe des Tests stets auf Maximalstellung verblieben.
Neben dem Aux-Eingang und Kopfhörerausgang befindet sich der Pegelregler für den rückseitigen XLR-Ausgang. Der erreichbare Ausgangspegel ist sehr hoch, eine nachfolgende Verstärkung daher nicht nötig. In der oberen Reihe befinden sich vier Mini-Schalthebel. Der erste regelt die Eingangsverstärkung in drei Stufen, während die nächsten beiden die Eckfrequenzen des Low- und High Boost verschieben (Lo: 300 Hz/500 Hz, Hi: 2 kHz/4 kHz) bzw. den Boost ausschalten. Der vierte Schalter im Bunde schaltet den Ausgangspegel in zwei Stufen und den Ausgang bei Bedarf auch komplett stumm.

Anschlüsse auf der Rückseite

 

Rückseite des Sonic Farm 2Di4 – Foto: R. Biernat

Auf der Rückseite finden wir zwei XLR-Ausgänge, zum einen den D.I. Out zum Anschluss an Mikrofoneingänge und maximaler Verstärkung von 32 dB und zum anderen den elektronisch-symmetrierten Line-Ausgang mit 54 dB Maximalverstärkung. Darunter befindet sich linkerhand die Thru-Buchse, welche das klanglich unbeeinflusste aber gepufferte Instrumentensignal parallel wieder hinausführt, so dass auch lange Kabelstrecken realisierbar sind. Daneben liegt ein zusätzlicher, unsymmetrischer Line-Out mit 6,3 mm Klinke. Auf der Rückseite befinden sich neben dem An/Aus-Schalter noch zwei weitere Schalter. So lässt sich im Falle einer Brummschleife der Groundlift betätigen und für reisende Musiker sehr praktisch, lässt sich auch die Betriebsspannung von 220 V auf 115 V umschalten.

Sonic Farm 2Di4 im Tonstudio

Sonic Farm 2Di4 am Sandberg Bass – Foto: R. Biernat

Um der Sonic Farm 2Di4 klanglich auf den Zahn zu fühlen, habe ich mich in die Rolle des Bassisten begeben und meinen Sandberg Basic Ken Taylor Bass zum Tanz gebeten. Ich habe versucht einen Basslauf immer wieder möglichst gleich einzuspielen und bei jedem Durchlauf klangliche Parameter an der Sonic Farm 2Di4 verändert. Alle Hörbeispiele wurden in der Lautstärke aufeinander angepasst um nur die klanglichen Unterschiede herauszustellen. Auf eine weitere Klangbearbeitung wurde verzichtet, ausgenommen ist das Musikstück für 4 Bässe. Die klanglichen Unterschiede sind größtenteils subtil, daher ist das Hören über gute Studiomonitore oder Kopfhörer dringend empfohlen.

Bei der Aufnahme wurde das Signal über die Thru-Buchse der 2Di4 wieder herausgeführt und parallel über eine etwas ältere DI-Box der Marke BSS AR116 und abwechselnd mit meiner Sansamp Programmable Bassdriver DI in Logic Pro X aufgezeichnet. Ein direkter Klangvergleich der DI-Boxen findet sich weiter unten im Testbericht.

Beispiel 1: Bass-Pickup passiv; Sonic Farm 2Di4 Triodenschaltung, Klangregelung flat

Beispiel 2: Bass-Pickup aktiv; Sonic Farm 2Di4 Triodenschaltung, Klangregelung flat

Der Bass im passiven Betrieb klingt schon sehr ausgewogen mit ausreichend Höhenanteil. Im Vergleich mit der gleichen Einstellung an der DI-Box aber aktiver Bass-Schaltung zeigen sich jedoch mehr Anteile im obersten Frequenzbereich. Der aktive Vorverstärker im Bass sorgt dafür, dass der Tiefpass-Charakter des Gitarrenkabels nicht mehr zum Tragen kommt. Sobald man das Ganze im Bandkontext mit Schlagzeug hört, wird der zusätzliche Höhenanteil aber wieder größtenteils maskiert und spielt somit keine wesentliche Rolle.

Beispiel 3: ab hier ist der Bass-Pickup immer aktiv, Sonic Farm 2Di4 Pentodenschaltung, Klangregelung flat

Im Vergleich der Trioden- mit der Pentodenschaltung ist die Triodenschaltung erst einmal wesentlich leiser. Gleich man den Lautstärke-Unterschied aber aus, scheint der Triodenmodus etwas offener und Höhenreicher zu klingen.

Beispiel 4: Pentodenschaltung, Klangregelung: Lo1

Beispiel 5: Pentodenschaltung, Klangregelung: Lo2

Beispiel 6: Pentodenschaltung, Klangregelung: Hi1

Beispiel 7: Pentodenschaltung, Klangregelung: Hi2

Die Unterschiede in der Klangregelung sind eher subtiler Natur. Damit lässt sich das Signal in eine gewisse Richtung vorformen, massive Klangeingriffe sind damit aber nicht möglich und auch nicht gewollt.

Beispiel 8: Vergleich Sonic Farm 2Di4 (Pentode, Klangregelung flat) vs. BSS AR116, die beiden DI-Boxen werden taktweise umgeschaltet, die 2Di4 beginnt

Hier hört man klare Unterschiede heraus. Die Sonic Farm 2Di4 klingt insgesamt runder und gutmütiger, das Signal wird dynamisch minimal verdichtet. Die BSS DI klingt dagegen dünner und weniger gutmütig.

Beispiel 9: Vergleich Sonic Farm 2Di4 (Pentode, Klangregelung: flat) vs. Sansamp Programmable Bassdriver DI (Sansamp-Schaltung auf Bypass), die beiden DI-Boxen werden wieder taktweise umgeschaltet, die 2Di4 beginnt

Dieser Vergleich hat mich nach dem Vergleich mit der BSS DI-Box etwas überrascht. Ich kann ehrlich gesagt keinen wirklichen Unterschied zwischen der 2Di4 und dem Sansamp hören, auch die Wellenformen sind fast deckungsgleich.

Am Ende gibt es noch ein kurzes Musikstück für 4 Bässe, alle in unterschiedlichen Einstellungen mit der Sonic Farm 2Di4 aufgezeichnet und nach Geschmack mit EQ und Kompressor bearbeitet, teilweise mit etwas Hall und Flanger.

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Fazit

Die Sonic Farm 2Di4 ist eine Röhren-DI Box für gehobene Ansprüche. Hier wird kein vordergründiger Effekt verkauft, sondern pure Klangqualität, die sich bestens zur Weiterverarbeitung eignet. Die eingebaute EF86 Pentode verdichtet das Signal sanft aber fühlbar und sorgt für eine wohlige Kompaktheit und Röhrenglanz. Bässe klingen wie versprochen, rund und gleichzeitig transparent. Die Klangregelung geht sehr subtil und musikalisch zu Werke, der erreichbare Ausgangspegel ist wirklich enorm und der Nebengeräuschpegel erfreulich niedrig. Abgesehen von den beiden Plastik-Miniklinken-Buchsen für Aux-Eingang und Kopfhörerausgang ist die Verarbeitung der Sonic Farm 2Di4 über jeden Zweifel erhaben und rechtfertigt den durchaus stolzen Preis. Bassisten mit schmalem Geldbeutel sollten sich eher woanders umschauen, doch wer es sich leisten kann, bekommt hier die wahrscheinlich beste DI-Box auf dem Markt.

Plus

  • warmer, gleichzeitig transparenter Klang
  • geschmackvolle, subtile Röhrenkompression und Hochtonglanz
  • hochwertige Bauteile
  • eingebautes Netzteil
  • hohe Fertigungsqualität

Minus

  • Mini-Klinkenbuchsen etwas billig

Preis

  • 855,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
    • Profilbild
      swellkoerper AHU

      @SanDy Oh ja! Ein feiner Synth verdient ein bestmögliches Frontend, damit der Sound möglichst rein im Rechner ankommt. Vor allem wenn Du schon einen guten Mikrofon-Preamp hast. Andersrum, so eine edle DI an einem Mic-Input eines Audiointerfaces der 200€-Klasse wäre Perlen vor die Säue.

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      r.biernat RED

      @SanDy An einem Synth kann die Röhren-DI durchaus Sinn machen, ein guter Mic-Preamp und Wandler tut es aber auch. Moderne Synthesizer liefern in der Regel Line-Pegel, daher ist die nachfolgende Eingangsstufe nicht so kritisch wie bei E-Gitarren oder Bässen. An meinem Roand Juno 6, den ich leider nicht mehr besitze, habe ich gern den SPL Charisma benutzt um vor der Aufnahme eine ordentliche Röhrenzerre draufzupacken, ein guter Röhrenverstärker tut es aber auch. Im Zweifel hilft ausprobieren…

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        AMAZONA Archiv

        @r.biernat Absolute Zustimmung. Der Charisma macht trotz der Durchschnittsröhren einen wirklich guten Job. Ich schicke dort allerdings eher transientenreiches Material durch. Flächen profitieren mmn. weniger.

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          r.biernat RED

          Das sehe ich auch so, doch zum Glück macht der Juno nicht nur gute Flächen, sondern auch Bässe und Lead-Sounds und da macht etwas Röhrenzerre durchaus Sinn. Am Schlagzeug ist der Charisma definitiv eine Wucht und kann auch Sample-Drums schön dreckig klingen lassen.

  1. Profilbild
    Tombo42

    So sympathisch ich kleine Boutique-Firmen finde und denen allen Erfolg wünsche, die Vergleichs-Soundfiles bestätigen meinen Verdacht. Nichts, was man mit einem USB-Interface mit einem guten DI-Eingang nicht hinbekommt, wie z.B. einem Audient. Den Rest macht man mit den geeigneten Plugins klar.
    Für mich auf jeden Fall keine Veranlassung, vierstellig zu investieren. Aber das ist ja auch von der Produktions-Philosophie und der Soundquelle abhängig und individuell verschieden.

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