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Test: Soundart Chameleon

(ID: 4091)

 

Der Klang ist VA-mässig. Also es gibt auch hier den silbrig schimmernden Klang der meisten Vertreter dieser Gattung, also auch hier keine gnadenlos von Analogen niemals unterscheidbare Megasimulation. Aber: Er klingt recht angenehm und auch die beiden Filter liefern einen warmen angenehmen Sound. Einige typische polyphone Pads und auch analoges Sweeping klingt ebenfalls recht ordentlich und sind die nach meinem mutmaßen die Stärken des Australis. Was ebenfalls gut gelungen klingt, ist die FM des Gerätes. Sagte ich „des Gerätes“? Nein, dieser Software!!

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Der Sync-Sound ist zwar auch hier nicht so stark und kräftig wie in einem guten analogen System, aber der warme Klang ist etwas, was sich durch den Australis durchzieht. Rolandwärme? Nunja, anders! Ich versuchs also gar nicht erst. Es ist eben „soundart-chameleonisch“ und in Australien kann es ja bekanntermassen sehr warm werden. Warm, silbrig aber nicht muffig. Natürlich gibt’s Klangbeispiele, welche vielleicht ein bisschen Eindruck geben.

In gewisser Weise also ein Gegenpol zum Clavia NordLead – Sound. Man kann es auch einfach eine gute Ergänzung nennen, um direkt eine Hilfe zu geben. Wie immer keine Brüder sind Worte und Klang.

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Die Parameter lassen sich per MIDI steuern. CC und SysEx. Man kann also eine Controller-Box einsetzen um dem „old-school“-Digitaldesign zu entgehen. Es sei gesagt: Dies ist auch bei den anderen Modellen implementiert. Dennoch ist es eine Frage der Implementation, ob diese Funktion vorhanden ist oder nicht. Auch kann man sich vorstellen ein bestehendes Modell evtl. zu erweitern, da dies ein einfaches update wäre. Zumindest auf Userseite.

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