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Test: Soundart Chameleon

(ID: 4091)

 

TR X0X

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Im praktischen Einsatz gibt es hier alle Parameter der Originale. Dies bedeutet: Ein Snappy Parameter ist für die 808-Snare neben Tune und Level zu finden. Die Toms lassen sich auf Conga umschalten. Vielleicht hätte man sich hier doch nicht ganz sooo nahe am Original halten sollen. Aber: TR808 User finden sich hier schnell zurecht. Natürlich geht es hier um die Klangerzeuger. Die Sequenzer der besagten Kultmaschinen sollte der gewillte Userbenutzerkundekönig dann selber anschließen (in Form von Korgs Electribe Serie, MAM SQ16 oder ähnlichem).

 

So verhält es sich auch bei den TR909 Klängen im Soundset, welche übrigens ebenso komplett dynamisch sind. Also: die Parameter entsprechen denen de r Originalmaschine.

 

 

Nebenbei ist in dieses Modell folglich „mal eben“ eine Konkurrenz zur Novation Drumstation mit weniger Knöpfen. So sind sie, die Chameleons. Weniger Ähnlichkeit oder Konkurrenz allerdings zur Xbase (wegen des Sequenzers) oder der Airbase, da diese analog ausgeführt ist. Der Klang ist zwar auch hier gut und hochwertig, dennoch sind es ziemlich offensichtlich statische Samples, die man hier bei den TR-Drummachines nutzt. Dennoch ist das ganze ein ernstzunehmender Klangerzeuger. Die Dynamik ist aber wirklich nur eine Lautstärkesache. Bei einer normalen TR808 ist dies ja eher nicht ganz so, wenn auch nur bei den MIDIfizierten. Eine echte 808 ändert neben der Lautstärke auch den Klang mit der Anschlagdynamik.

 

Alle Klangerzeuger haben einen Distortionschalter mit Klangfarbenreglern (Shape) nebst Intensität. Dieser klingt, der Leser ahnt, gut! Ja! Bei hohen Shapewerten ist ein eher FM-artiger Klang zu vernehmen. Auch hier ist die Devise also: Ich bin digital, aber ich kann dir auch gefallen.

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Damit währen die Parameter und Klang umrissen. Authentizitätsfreunde sollten also das Original nutzen, alle anderen sehen hier eine sehr gute Alternative.

Als Zusatz zu bestehenden Geräten ist Reborn sicher eine gute Adresse.

Wertet auf jeden Fall die Chameleonwertigkeit gut auf. Nebenbei gibt es noch Delay und Compressor, welche pro Instrument einregelbar sind oder als Mastereffekt dienen können. Es ist schon schön, was das Gerät so alles bereits anbietet.

 

FX Designer

Dieser 3rd-Party-Effekt (also vom Fremdanbieter) bietet eine Kette von 6 Delays mit vielen Einstellmöglichkeiten: Es sind sogar reverbartige und „Vintage“-Effekte damit herstellbar. Hier kann man natürlich Panorama einstellen und für jeden der 6 „Taps“ ein Delay und Feedback nutzen. Dazu gibt es je einen Filter (LPF oder HPF) und ein Routing pro Tap. Bei Letzterem kann man den Eingang und Ausgang auf einen der anderen Taps oder Master Ein/Ausgang routen. Freie Wahl. Dazu hat jeder „Tap“ noch einen OSCillator, also einen LFO! Damit kann man schon einiges an abgefahrenen Effekten anstellen, wie Spezialphaser und mehrfach-Kammfilter oder eben „Vintage-Reverbs“, sowie spezielle Delaysalven. Prima Sache.

 

 

Amp-o-Matic

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