Fernsteuerbarkeit (optional)
Von Haus aus bietet das Source Audio Soundblox 2 Stingray Multi-Filter lediglich zwei Speicherplätze an, die über die beiden Fusstaster abgerufen werden. Wenn man mehr als diese zwei Sounds speichern und mit dem Stingray Filter MIDI-fähig werden möchte, benötigt man zusätzlich das optional erhältliche Soundblox Hub. Dieses verbindet und kontrolliert bis zu fünf Soundblox 2 Pedale und ermöglicht die Bearbeitung und Speicherung bis zu 128 Multi-Pedal Szenen, die man sich mit der mitgelieferten Software am Computer via USB erstellen kann. Mit einem handelsüblichen MIDI-Controller lassen sich die Programme dann abrufen. Erhält das Hub einen MIDI-Programmbefehl, sendet es dann an alle verbundenen Soundblox 2 Effekte die entsprechenden in der Szene gespeicherten Parameter.
Das Verfahren ähnelt konzeptionell dem MIDI-Protokoll, bei dem diverse MIDI-fähige Komponenten, z.B. der Inhalt eines 19-Zoll-Racks, gleichzeitig die gewünschten Presets per MIDI-Mapping abrufen können.
Die „Multi-Function In“ Buchse, die übrigens in allen Soundblox 2 Einheiten zu finden ist, akzeptiert analoge und digitale Signale und erlaubt zudem, Continuous-Controller-Nachrichten über den „SA164 Source Audio Soundblox Hub“ für eine externe Expressionskontrolle des Stingray und andere Soundblox 2 Pedale zu empfangen. Folgende optional erhältliche Source Audio Geräte werden unterstützt: SA115 Hot Hand Wireless Controller, SA111 Hot Hand Wired Sensor und das SA161 Dual Expression Pedal. Über die „Multi-Function Out“ Buchse lässt sich die Verbindung zu weiteren Soundblox-Geräten herstellen.
Die Audiobeispiele wurden mit folgendem Equipment erstellt:
Strat mit Singlecoils, Koch Twinton II Combo, klarer Kanal, Shure SM 57, Apogee Duett, iMac mit Logic. Etwas eingebauter Federhall, kein weiterer Effekt.