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Test: Tascam DR-100 Mk3, Mobiler Recorder

(ID: 158610)

Mit Überrollbügeln

Den unidirektionalen Mikrofonkapseln wurden größere „Überrollbügel“ aus Aluminium spendiert, die die Kapseln bis oben hin abschirmen. Insgesamt macht das Gerät einen soliden Eindruck und dürfte auch Stürze aus größerer Höhe gut überstehen, u. a. da die Displayabdeckung nicht aus Glas ist. Die Line- und Digitaleingänge sind zu den Kapseln auf die Stirnseite gewandert, ein Cinch-Klinke-Adapter für den S/PDIF-Anschluss ist das einzig mitgelieferte Zubehör, sieht man von der mehrsprachigen Bedienungsanleitung ab – da hatte der Mk2 noch eine weitaus üppigere Ausstattung.

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Robuste Buegel schuetzen die Kapsel

Robuste Bügel schützen die Kapsel

Immer noch kein Interface

Alles wird kleiner, jedenfalls die USB-Anschlüsse. Verbaut ist nun ein Micro-B-Typ, wie er auch bei nahezu allen Mobiltelefonen benutzt wird. Er sitzt zwar nicht mehr so fest, dafür ist zur Not wahrscheinlich immer eine Lademöglichkeit griffbereit.

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Der interne Lautsprecher reicht nicht für eine Party

Der interne Lautsprecher reicht nicht für eine Party

Außer Laden des internen Akkus und Benutzung als USB-Speicher hat der Tascam DR-100 Mk3 auch nichts Neues über USB zu bieten. Was einige Recorder schon seit Jahren beherrschen (z. B. schon der gute alte Zoom H2), bleibt dem Tascam weiterhin verwehrt: der Einsatz als USB-Audiointerface.

Rationalisierungen

Die Auswahl der Aufnahmequelle ist ins Softwaremenü verschwunden und findet sich nicht mehr als Schalter am Gerät. Das geht völlig in Ordnung, denn wer wechselt schon während der Aufnahme die Quelle? Das Gleiche ist dem Auto-Rec widerfahren, aber auch hier stellt sich die Frage, ob ein Aufnahmeszenario, das auf Pegelspitzen anspringt, nicht sowieso schon vorher festgelegt wird.

that's all Folks - minimales Zubehör

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Forum
  1. Profilbild
    Franz Walsch AHU

    Ein verschlimmbessertes Produkt. Das mit dem fest eingebauten Akku geht gar nicht.
    Es fehlt eine Information zu den Griffgeräuschen bei Verwendung der eingebauten Mikrofone. Den Nutzen dieser scheint mir sehr begrenzt.
    Mit der Samplerate von 192 kHz schielt man wohl in Richtung
    »Sony PCM-D100«. Aber mittlerweile weiss man wie unbrauchbar und unhörbar das Ergebnis solcher Aufnahmen ist (abgesehen von weniger Problemen bei der Weiterverarbeitung unter Verwendung eines guten Wandlers). Außerdem würde ich hierfür auch keinen Tascam Recorder nehmen, sondern gleich die »Nagra Seven« oder einen Recorder von Sound Devices. Für weniger Geld bekommt man einen ZOOM H6 Recorder mit Farbdisplay und einer größeren Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten.

  2. Profilbild
    andylekkman

    Kurze Ergänzung zum „fest“ eingebauten Akku: Das DR-100 mk3 verfügt über eine Redundante Stromversorgung!! Das bedeutet es verfügt über zwei getrennte Batteriestromquellen – ein eingebauter, leistungsstarker Lithium-Ionen-Akku sowie herkömmliche AA-Batterien. Somit sind auch längere Aufnahmesessions kein Problem mehr.

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