Auf der Unterseite beider Interfaces befinden sich ein bzw. drei Wahlschalter, die das Interface in einen von zwei Betriebsmodi (Multitrack / Stereo Mix) versetzen bzw. den digitalen Kanal von optisch auf koaxial und die Cinch-Anschlüsse vom Ein- zum Ausgang umschalten (beides nur US-366).
Kanal 1 lässt sich bei beiden Interfaces von Mikrofon/Line-Level auf Gitarre umschalten. Ebenfalls kann bei beiden Interfaces eine 48V Phantomspeisung hinzugeschaltet werden. Diese gilt dann gleichermaßen für beide Eingangskanäle.
Entgegen dem US-322 kann man beim US-366 einen Fußschalter anschließen. Wahlweise kann man damit den PLAYBACK Modus steuern (REW, PLAY/STOP, FWD) oder aber den Aufnahme Modus (PLAY, RECORD, STOP).
Laut Tascam weisen beide Interfaces einen Dynamikumfang von 102 dB auf, während der THD-Wert ebenfalls bei beiden Interfaces bei 0,0045% liegt. Wichtig ist aber, dass das US-322 eine maximale Abtastrate von 96 kHz und 24 bit bietet, das US-366 dagegen Aufnahmen in 192 kHz-Qualität (24 bit) möglich macht. Beide Interfaces sind mit der neuen HDDA-Technologie ausgestattet, die laut Herstelleraussage für einen erweiterten Frequenzverlauf (10 Hz – 68 kHz), geringes Eigenrauschen (-120 dB) und gute Signaltreue sorgen.
Die recht mageren RMAA Messwerte mag ich nicht glauben. Das US-122MKII liegt ja schon besser. Ich vermute mal, dass es über das USB Kabel vom Rechner zu Einstreuungen kommt. Einfach mal mit einem Laptop via Akku messen.