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Test: Tonium Pacemaker 60GB

Tonium Pacemaker 60G

2. Juli 2009

Sind wir doch mal ehrlich, jeder DJ fand sich schon einmal auf einer Haus/Strandparty und dachte sich: „Die Musik hier stinkt, wäre toll, wenn ich jetzt mein DJ-Setup dabei hätte, um den Partygästen ein wenig einzuheizen“. Dieser Traum wurde 2007 mit dem Tonium Pacemaker 120GB Wirklichkeit. Der Pacemaker machte es erstmals möglich, mit einem Gerät, welches kaum größer ist als ein iPod Classic, unterwegs ein vollständiges DJ-Set abzuliefern. Wie im AMAZONA Test dieses Geräts geschildert, litt die damalige Software des Pacemakers 120GB noch unter Kinderkrankheiten, und der Preis von 520 Euro ließ den experimentierfreudigen DJ erst einmal schlucken. Vorhang auf für den Pacemaker 60GB: Mit einer halb so großen Festplatte aber sonst verbesserten Features kommt der Neue zu einem günstigeren Preis auf den Markt. Ob die Kritikpunkte ausgemerzt wurden, zeigte sich im AMAZONA Praxistest.

Pacemaker 60GB

Pacemaker 60GB

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Ersteindruck

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Der Pacemaker 60GB kommt in einer schicken schwarzen Schachtel an, die beim Auspacken einen Charme versprüht, den man sonst nur von Apple Produkten gewohnt ist. Im Lieferumfang ist der Pacemaker selber sowie ein kurzes USB-Kabel und eine Schnellstartanleitung enthalten. Leider wird kein Audiokabel beigelegt, dieses muss man sich also getrennt besorgen. Das Gerät ist aus schwarzem Plastik gefertigt, wirkt aber stabil. Der Formfaktor sowie das Gewicht erinnern etwas an eine Playstation Portable. Die obere Hälfte wird von einem runden Display eingenommen, während die untere Hälfte ein rundes Touchpad schmückt. Dazwischen liegen Knöpfe für die Transport- und Decksteuerung sowie ein weiteres horizontales Touchpad, welches als Crossfader fungiert. An der Seite befindet sich ein Schieberegler, der 3 Positionen einnehmen kann. In der neutralen Mittelstellung erfüllen alle Knöpfe die aufgedruckten Funktionen, während die Bewegung des Reglers nach oben oder unten die Zweifach- bzw. Dreifachbelegung der Knöpfe abrufbar macht. Dies funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip wie die Strg-Taste einer Computertastatur. Beim Anschließen des Geräts an einen Windows PC oder Mac startet der 20-sekündige Bootvorgang mit einer bunten Animation. Danach muss als erstes die Pacemaker Editor Software installiert werden. Diese ist direkt auf dem Pacemaker gespeichert, so dass nur noch der Installationsvorgang gestartet werden muss. Über diese Software kann man dann Musik von seinem Rechner auf den Pacemaker übertragen – und schon kann es losgehen.

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Forum
  1. Profilbild
    Roland v0ll

    Taugt das Ding eigentlich auch als Mp3 player? Habe meinen Ipod verloren und bin gezwungen mich nach neuem umzusehnen und hab auf diesem damals schon ein bisschen die Qualität vermisst (EQ, Kopfhörerverstärker, etc). Kann man auch ganz simpel Alben/interpreten abspielen?

    ..wenn man dann noch auflegen kann um so besser, da ich meinen NS7 nicht immer auf mir trage:-)

    • Profilbild
      Patrick

      @Roland v0ll Natürlich geht das, jedoch ist der Pacemaker nicht gerade kompakt und lässt sich schwer in die Hosentasche stecken. Wenn du damit klar kommst gibt es eine Option in den Einstellungen um nur einen Song abzuspielen.

      Lieber Gruß.

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