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Test: Ueberschall The Resource

(ID: 3790)

Neu: Tempo- und Tonhöhenanpassungen fast in EchtzeitNeu: 4 verschiedene Algorithmen für perkussive oder tonale SamplesNeu: 2 Qualitätsstufen für die Berechnungen (Fast und Pro)

Abspielrichtung der Samples vor- und rückwärts

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Neu: Automatische Synchronisierung zum Songtempo
Neu: 8 Stereo-Outputs statt 4
Filter mit Cutoff und Resonanz, Lowpass, Highpass, Bandpass und Notch in 12 und 24dB Flankensteilheit, Neu: 36, 48, 60 und 72 dB
Lautstärkehüllkurve mit Attack und Release
Neu: Export der Original oder geänderten Loops in wav-Datei
Neu: Erstellung von User-Presets
Neu: Loop-Eye-Raster in den Schritten 1/1 bis 1/32 frei einstellbar

 

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Der Alltagscheck

Hat man sich die gewünschte Loopbank aus dem Füllhorn herausgefummelt, verteilt der Elastik-Player alle Loops und Samples einer Bank aufsteigend auf der Keyboard-Tastatur und stellt sie in einer Preset-Bank dar. Von der Tastatur aus oder direkt im PlugIn können die Loops angespielt werden. Hat man sich jetzt für das ein oder andere Lick entschieden, hält man die Alt-Taste gedrückt und zieht per Drag & Drop (siehe da, es geht ja doch!) mit der Maus die gewünschte Loop eine Ebene höher in den User-Bereich. Jetzt kann man sich die nächste Bank in den Speicher laden und so Stück für Stück eine individuelle User-Bank zusammenzimmern, die sich dann selbstverständlich abspeichern lässt. Auf diese Art und Weise kann man sich schlanke User-Librarys mit den persönlichen Favoriten zusammenstellen. Prima! Der Preset-Bereich liegt übrigens immer in dem Bereich von C1-B3 und der User-Bereich von C4-B6. Wer gar nicht so viele Tasten auf seinem Keyboard findet, dem wird die Swap-Funktion angeboten! Mit dieser hilfreichen Funktion lassen sich der Preset- und der User-Bereich einfach tauschen.Wie schon weiter oben im Test erwähnt, werden Änderungen in den Samples jetzt augenblicklich in das Sample eingerechnet. Dieser Augenblick dauert wirklich nicht mal eine Sekunde. Möchte man dagegen eine komplette Bank auf das gewünschte Tempo anpassen, gehen je nach verwendeter Algorithmus-Güte mehr oder weniger Sekunden ins Land. Ein Beispiel: für eine Tempoänderung einer kompletten Bank mit 24 Loops benötigt Elastik im Fast-Modus knapp 5 Sekunden – im Pro-Modus fast das Doppelte an Rechenzeit auf unserem Referenz-PC (Intel P4, 3.4 GHz, 2 GB Dual DDR-RAM, Matrox Parhelia, RME HDSP 9632).

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Die Library im Überblick

Die 15.000 Loops und Einzelsamples verteilen sich wie folgt auf die 6 Libraries:

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BPM 120 Beat & Percussion Modul
2587 Drum-Loops, 447 Percussion Loops und 4036 Single Sounds aus den Bereichen Funk, House, Soul, Disco, Pop, Rock, Beat DnB, 2Step, BigBeat, Elektro, Metal, Real Drums, Breakbeat, Analog Drums, Vinyl Loops, Latin-, African- und World Percussion

PLP 120 Percussive Live Performance
1728 Percussion Loops und 491 Single Sounds gespielt mit Instrumenten wie Tabla, Darbuka, Def, Zagat, Bata Drum Set (Ijeilu, Emelabo, Emelakos) Djembe, Kalabass, Bulu, Conga, Tumba, Bongo, Repique, Timbaleta, Tambourin, Campana, Claves, Guiro, Surdo, Tambor, Triangle, Agogo, Cuica, Tarabuka, Mrindangam und Bell.

VCP 120 Vintage Chord Progressions
2184 Loops in viertaktigen Akkordprogressionen, die auf den Tonarten A-Moll und E-Moll basieren aus den Bereichen Disco, Funk, Soul, House, Jazz, Latin, Pop & Rock. Folgende Instrumente wurde verwendet: Clavinet, Acoustic Guitar, E-Guitar, Organ, E-Piano, Acoustic Piano und Analog-Synthesizer.

VLP 120 Vintage Licks
4897 Loops für die Club, Pop und Dance-Szene. Folgende Instrumente wurden live eingespielt: Bässe: fingered bass, fretless bass, slapbass
Gitarren: acoustic/electric guitar
Keyboards: Fender Rhodes, acoustic piano, Wurlitzer e-piano, Clavinet D6, organ B3, vintage synthesizer
Brass/Wind: trumpet, muted trumpet, flugelhorn, bariton- ,tenor-, alto-, soprano- saxophone, flute
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Die Engine’s im Vergleich

Interessant ist die Frage, ob sich der Wechsel der Timestretching- und Pitchshifting-Engine von Prosoniq zu zplane für den User gelohnt hat. Dies testen wir mit einem kurzen Pianoloop, den wir von 120 BPM nach 90 BPM timegestretcht haben.

Der Unterschied ist hörbar! Der MPEX-Algorhythmus zeigt deutliche Schwächen – der neue zplane-Algorhythmus verrichtet seine Arbeit gut. Bemerkenswert ist allerdings, dass der Algorithmus in der Einstellung ‚fast’ bessere Resultate liefert, als in der Pro-Variante!

Fazit

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Klangbeispiele
Forum

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