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Test: Zaor iDesk, Studiomöbel

(ID: 110329)

Praxis

Nun gut, bei aller Freude über die hervorstechende Optik des Produktes, was leistet ein Studiomöbel mehr, als was ein normaler Schreibtisch nicht bieten könnte? Neben vielerlei Detaillösungen ist es vor allem die Ergonomie, die in einem professionellen Tonstudio eine entscheidende Rolle spielt. Man möge sich bitte vor Augen führen, dass man im Rahmen einer normalen Session gerne einmal mehrere Stunden hintereinander ohne Unterbrechungen an einem Projekt arbeitet. Innerhalb dieses Workflows kann eine Sitzposition oder aber eine Armhaltung, welche über mehrere Stunden ohne Veränderung eingenommen wird, über längere Zeit zu massiven körperlichen Schäden führen.

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Ich selber musste vor einem halben Jahr eine schwere Schleimbeutelentzündung am Ellenbogen mit anschließender OP über mich ergehen lassen, da sich nach ärztlicher Analyse herausstellte, dass das Auflegen meines Armes auf einer ungeeigneten Armlehne im Studio über viele Jahre den Schleimbeutel nahezu komplett zerstört hatte.

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Setup rudimentär

Setup rudimentär

Hier kann der Zaor iDesk geradezu hervorragend punkten. Zum einen ist die gesamte Tischplatte leicht nach oben geneigt und unterstützt damit die natürliche Armhaltung. Der entscheidende Punkt ist jedoch die ca. 5 cm breite Kante, die die gesamte Tischplatte umläuft und nochmals um ca. 20 Grad nach unten abfällt. Bei perfekter Ausrichtung des Stuhls liegen die Unterarme im vollem Umfang auf und verteilen somit das Auflagegewicht auf eine möglichst große Fläche. Dennoch ist die Kante schmal genug, um den Händen genügend Spielraum für die PC-Tastatur zu lassen. Trägt man nun noch ein langärmeliges Hemd oder Shirt, rutschen die Arme wie von selbst über den Hochglanz-Lack. Weniger kann man den Arm-/Handbereich nicht belasten.

Weiter geht es mit den 19 Zoll Einschüben. Sitzt man mittig vor dem Tisch, so befinden sich die Einschübe genau in Reichweite der Arme. Durch die schräge Anordnung kann man alle Bereiche gleichermaßen erreichen, ohne sich auch nur nach vorne beugen zu müssen. Einfach perfekt! Sollte man mit einer vergleichsweise geringen Anzahl an Eingängen und 19 Zoll Outgear auskommen, bleibt es zu überlegen, ob man nicht mit einem Rackmischer arbeitet. So kann man die Arbeitsfläche optimal für Tastatur, Maus oder Trackpad nutzen. Zudem fällt die mehr oder minder störende Verkabelung der Desktop Lösungen weg, welche trotz Kabelschächten natürlich erst einmal dort hin gelangen muss.

finales Setup

Finales Setup

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Forum
  1. Profilbild
    NicGrey

    Optisch eine Runde Sache. Die Reflexionen auf der Hochglanzoberfläche dürften allerdings für Irritationen sorgen. Und wie der Klavierlack nach einem Jahr intensiver Nutzung des iDesk ausschaut, ist mehr als fraglich. Ich hoffe du wirst glücklich mit dem Teil.

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