ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Zoom G5n, Multieffektgerät für E-Gitarre

(ID: 137252)

Satte 200 Speicherplätze bietet das Zoom G5n, davon sind bereits 100 mit Werkspresets aller möglichen Stile belegt. Zugriff auf weitere Sounds und Patches sind mittels einer Editor-Software möglich, die von der Zoom Website runtergeladen werden kann. Entsprechende Treiber stehen dort ebenfalls zur Verfügung, wobei die nur für den PC mit Windows erforderlich sind. Der Mac scheint ohne auszukommen. Um die geladenen Patches auf das G5n zu übertragen, ist natürlich ein Anschluss erforderlich, was uns zur Stirnseite des neuen Zoom Effektprozessors bringt.

Konnektivität

Front

ANZEIGE

Zur Datenübertragung vom Editor zum G5n dient ein USB-Port, der gleichzeitig auch die Schnittstelle als Interface markiert. Somit ist es möglich, den Sound des Zoom ohne erneute Wandlung direkt in die DAW einzuspielen, entsprechende Treiber für beide großen Plattformen gibt es ebenfalls auf der Website des Herstellers als Download.
 Als Hauptausgabequelle dient ein Stereoausgang mit zwei Klinkenbuchsen, direkt daneben sitzt ein Kopfhörerausgang im 3,5-mm-Klinkenformat. Ebenso im Miniklinkeformat wurde der Aux-Eingang ausgeführt, der ein Zuspielen externer Klangquellen erlaubt. Die Pegelanpassung des zugespeisten Signals kann über das System Menü des G5n vorgenommen werden.

ANZEIGE

Eine Control-In-Buchse kann ein zusätzliches Expressionpedal aufnehmen, falls das eingebaute nicht ausreichen sollte. Wie bei Geräten anderer Hersteller auch, ist beim Zoom G5n der Regelweg des Onboardpedals sehr knapp ausgefallen, was den Einsatz in der Praxis daher sehr schwierig gestaltet. Viele werden dieses eingebaute Pedal aber ohnehin nur für das Anpassen der Lautstärke benutzen wollen. Und dafür erscheint es ausreichend. Möglich wären aber natürlich die Steuerung vieler weiterer Parameter, wie etwa Delayzeit oder Modulationsgeschwindigkeiten.

Pedal

— Auch beim Zoom G5n ist der Regelweg des Onboard Expression Pedals arg knapp beschnitten —

Den Abschluss an der Stirnseite bilden der Anschluss für das mitgelieferte Netzteil, ein Netzschalter und nicht zu vergessen natürlich die Anschlussbuchse für unser aller Lieblingsinstrument.

ANZEIGE
Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Dahausa

    Hallo Stephan,

    leider bin ich auf Grund deines Fazit etwas verwirrt bei der Bewertung mit lediglich einem Stern.

    Gravierende Negativaspekte kann ich irgendwie nicht entdecken.

    Ich selbst besitze das Zoom G3 und bin mehr als zufrieden. Das Ganze nur als Fußtreter (ohne Amp-Sim) vor einen Röhrenamp gehängt klingt meiner Meinung nach richtig gut!
    Man sollte dabei allerdings etwas mit den Leveln der Verzerrer des Zooms spielen. Die stehen per Default leider auf 100, was meist nicht optimal ist.
    Ich denke das ist bei den Nachfolgemodellen wie dem Zoom G5n ähnlich.

    Was mir an den Zoom-Boards aber am meisten gefällt, ist die Freiheit die Effect-Chain nach belieben einfach und intuitiv zu gestalten. Es fühlt sich irgendwie wie ein richtiges Pedalboard an.

    Also lasst euch nicht abschrecken von einem Stern, Geschmäcker sind bekanntlich verschieden! :)

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

X
ANZEIGE X