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Test: Zoom G5n, Multieffektgerät für E-Gitarre

All-in-one Effekt vom Sparmeister

17. Mai 2016

Die japanische Firma Zoom gehört mit ihren Gitarreneffekten schon lange zum Stamm der Marktführer in diesem hart umkämpften Segment. Die gute Qualität der Produkte und vor allem der günstige Preis verschaffen Zoom immer mal wieder Achtungserfolge, so auch in unseren Tests. Die neueste Kreation mit genau diesen Attributen, nämlich gut und günstig, hört auf den Namen Zoom G5n und ist ein Multieffektgerät, das neben seiner eigentlichen Funktion als All-in-one-Lösung für Gitarrensounds auch eine Drum-Begleitung, einen Looper sowie ein USB-Interface besitzt. Dazu gesellen sich noch fünf (!) grafikfähige Displays und ein Realtimepedal, sodass das Zoom G5n unbedingt zum Test bei uns antreten muss!

Front

— Das Zoom G5n —

Facts & Features

Zooms neue Effektmaschine erscheint in einem 225 x 454 x 75 mm messenden Gehäuse, das bis auf vier Metallschalter komplett aus schwarzem Kunststoff besteht. Diese Schalter sind mittig auf der Oberfläche angeordnet und bedienen die vier einzelnen Effektblöcke, in die bis zu 78 (!) verschiedene Effekte geladen werden können. Jeder einzelne Block besitzt wiederum ein eigenes Display und vier Potis, mit denen auf die Parameter der virtuellen Fußtreter ohne Umschweife zugegriffen werden kann.

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Wie zu erwarten, ist das Effektangebot mehr als ausreichend, ja fast schon erschlagend groß und beinhaltet so ziemlich alles, was man je an Sounds live oder im Studio benötigen dürfte. Einige der Effekte orientieren sich mit ihrer Bezeichnung an legendäre bzw. sehr teure Vorbilder, so finden sich etwa Namen wie Bogner, Mesa/Boogie der Marshall unter den Preamps. Also auch hier wie gehabt – und typisch für ein Multieffektgerät dieser Kategorie.

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Unter den Modulations- bzw. Raumeffekten finden sich neben den üblichen Verdächtigen Chorus, Flanger, Phaser, Vibe, etc. auch einige besondere, wie etwa ein HD-Reverb, ein intelligenter Pitchshifter oder die Echoabteilung mit ihrem Reverse Delay, Tape Echo oder einem modulierten Delay-Algorithmus. Fünf verschiedene Boxentypen simulieren eine Recording-Umgebung, auch hier finden sich Lautsprecher-Emulationen von Marshall, Fender oder Orange mit Speaker-Bestückungen vom 1×12″ Combo bis zum 4×12″ Stack.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Dahausa

    Hallo Stephan,

    leider bin ich auf Grund deines Fazit etwas verwirrt bei der Bewertung mit lediglich einem Stern.

    Gravierende Negativaspekte kann ich irgendwie nicht entdecken.

    Ich selbst besitze das Zoom G3 und bin mehr als zufrieden. Das Ganze nur als Fußtreter (ohne Amp-Sim) vor einen Röhrenamp gehängt klingt meiner Meinung nach richtig gut!
    Man sollte dabei allerdings etwas mit den Leveln der Verzerrer des Zooms spielen. Die stehen per Default leider auf 100, was meist nicht optimal ist.
    Ich denke das ist bei den Nachfolgemodellen wie dem Zoom G5n ähnlich.

    Was mir an den Zoom-Boards aber am meisten gefällt, ist die Freiheit die Effect-Chain nach belieben einfach und intuitiv zu gestalten. Es fühlt sich irgendwie wie ein richtiges Pedalboard an.

    Also lasst euch nicht abschrecken von einem Stern, Geschmäcker sind bekanntlich verschieden! :)

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