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Testbericht: EVANS 360 24″ Bassdrum Felle

Macht untenrum schön dick!

3. Mai 2015

Auf diesen Seiten habe wir euch in der Vergangenheit ja bereits die Evans 360 Tom und Snare Felle vorgestellt. Höchste Zeit also, die Testserie zu vervollständigen: Hier sind die 360 Bassdrum Felle von Evans. Genauer gesagt alle Modelle, die ein „MAD“ im Namen tragen. Die EMAD bzw. GMAD Felle besitzen alle einen austauschbaren Dämpfungsring auf der Felloberseite. Ein System, das von Evans schon vor vielen Jahren eingeführt wurde. Die Ringe sind unterschiedlich breit, somit lässt sich der Grad der Dämpfung variieren. Der steile Fellkragen der Evans 360 Felle stellt sicher, dass diese absolut plan auf dem Kessel aufliegen.

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— Tja – so sieht ein Bass Drum Fell aus. Hier das EMAD 2 —

Zum Test hatten wir Clear-Versionen in 24 Zoll der Modelle EMAD, EMAD 2, EMAD Onyx, EMAD Heavyweight und GMAD. Ich war ziemlich neugierig, wie unterschiedlich die Felle auf meiner Bassdrum klingen würden. Wie oft hat man schon die Gelegenheit, 5 verschiedene BD-Felle im direkten Vergleich zu hören?!

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Die Parameter für den Test sind wie folgt: Die Trommel ist eine PEARL Masters 24″x14″ mit 7,5 mm Birkenkessel. Die Fellauflage auf der Schlagfellseite ist gerundet. Das Resonanzfell ist ein REMO Powerstroke 3 Smooth White mit 6″ großem Loch. Gedämpft wurde die Trommel mit einem weichen Kissen, das beide Felle nur sehr leicht berührt. Das Pedal war ein Gibraltar mit mitgeliefertem Standard-Filz-Beater Auf einen Vergleich mit geschlossenem Frontfell und ohne Dämpfung habe ich verzichtet. So gut wie alle Drummer, die ich kenne, benutzen irgendeine Form von Dämpfung in der Bassdrum und schneiden ein Loch in ihr Frontfell und ich wollte einfach wissen, wie die Felle bei einer „alltäglichen“ Anwendung klingen würden. Bei allen Fellen habe ich den schmalen Dämpfungsring benutzt. Der breitere verändert den Sound nicht entscheidend, er verstärkt durch die stärkere Dämpfung nur den Attack etwas, was aber minimal auf Kosten der tiefen Frequenzen  – des Low End Punch, wie’s so schön heißt – geht.

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Als Mikros kamen zum Einsatz: ein AKG D112 im im Luftloch des Resonanzfells, ein RODE Großmembranmikrofon in ca. 2 m Abstand vor der Bassdrum, ein Shure SM 57 auf der Schlagfellseite – vom Rand der Trommel auf die Fellmitte gerichtet sowie ein AKG C 430 als Overhead über der Snare.

Und so hört sich das Ganze an:

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