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Test: Ableton Push 2, DAW-Controller

DAW-Integration in Perfektion?

19. Mai 2016

Bildschirmfoto 2016-05-19 um 08.03.39

Die Firma Ableton steht seit jeher für Innovationen und versucht mit regelmäßigen Aktualisierungen seiner Software Live, diese immer auf dem neuesten Stand zu halten und dem Benutzer ein immer einfacheres und intuitives Arbeiten mit Audio- und vor allem MIDI-Material zu bieten.

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Dabei hört Ableton auch gerne auf seine Nutzer und so überrascht es nicht, dass der Nachfolger des Kassenschlagers „Ableton Push“ stark weiterentwickelt und in seiner zweiten Inkarnation – dem Ableton Push 2 – in puncto Ergonomie um einiges verbessert wurde, um dem Anspruch gerecht zu werden, die Grenzen zwischen einem einfachen DAW-Controller und einem eigenständigen Instrument aufzuweichen.

Als Ableton Push Nutzer der ersten Stunde bin ich gespannt, ob es das Berliner Unternehmen geschafft hat, mit einem OLED-Farb-Display und geändertem Layout der Knöpfe und Encoder in Kombination mit der neuen Live-Version 9.5 (aktuell 9.6.1) dieses ambitionierte Ziel zu erreichen bzw. immer näher zu kommen.

Als nun auch Besitzer des ersten Push stellt sich mir natürlich die Frage, ob es die Änderungen wert sind, mich von meinem Push zu trennen und die nicht unerhebliche Preisdifferenz zu zahlen, denn mit dem neuen Software-Update wurde auch der erste Push in seinen Funktionen, vor allem aber in der Integration in Live erheblich verbessert. Dazu später mehr.

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Push2 in Benutzung

Drum-Rack auf allen 64 Pads

Lieferumfang

Als ich den schicken Recycling-Papp-Koffer mit dem Push-Logo gesehen habe, dachte ich: „Juhu, es wurde bei der Verpackung endlich einmal an Nachhaltigkeit gedacht!“ Als ich ihn öffnete, strahlte mir dann graues Styropor und darin der in Styropor-Folie verpackte Push 2 entgegen. So viel dazu.

Zum weiteren Lieferumfang zählt ein USB-Kabel mit abgewinkeltem Stecker, eine Kurzanleitung, eine CD (wer hat heutzutage noch ein CD-Laufwerk?) mit der stark abgespeckten aber dennoch zum Start gut brauchbaren Ableton Live Lite Software und ein Netzteil mit austauschbaren und auch enthaltenen internationalen Steckdosen-Adaptern.

Damit der Ableton Push 2 funktioniert, muss mindestens die Ableton Live Version 9.5 auf dem Rechner installiert sein, für alle Besitzer der Live-Version 9 ist das Update kostenlos.

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Forum
  1. Profilbild
    Dalai Galama

    Den „Master-Volume-Encoder“ dürfen Sie für meinen Geschmack abmontieren. Mich würde interessieren, wer in seiner DAW tatsächlich am Masterfader rum spielt – außer für Fade In/Out.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Der test ist fuer mich als Nutzer nachvollziehbar, das Geraet ist schön ausgereift . man braucht eben noch die Ableton suite live 9 und ne vernünftige soundkarte. Damit stehen einem dann, wie ich finde unendlich Möglichkeiten offen.

      • Profilbild
        chain AHU

        @Max Neumann ach, Entschuldigung und danke…verschrieben…meinte natürlich Ableton-Controller. (glaub kam gerade aus dem DJ Bereich) Vielleicht kann das jemand korrigieren, bitte. Also ich bin schon etwas „erschrocken“, was aus der APC geworden ist und wie die Preise sich etwickeln…danke Ableton, jetzt hab ich nen PUSH 1 unter 250, das war es mir dann doch Wert

  3. Profilbild
    Max Neumann

    Die Entwicklung in Richtung autarken Geräten ist denke ich Gange.
    Allerdings wären solche Geräte im Moment in Punkto Preis/Leistung verglichen zu Laptop mit einem Controller einfach noch nicht konkurrenzfähig.

  4. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Da mein Studio Tageslicht hat, war die hellere Beleuchtung Grund genug, auf die Push2 umzusteigen.
    Gekauft hatte ich die Push, weil die Lauflichtprogrammierung von Drums einfach mehr Spaß macht, als am Monitor. Dafür hat es sich schon gelohnt.

  5. Profilbild
    Kittieyo

    ich oute mich hier auch mal als push 2 fanboy. w
    wie gesagt, zusammen mit ableton 9 suite hat man quasi unendliche schaffenskraft.
    für mich ist die push 2 auch mehr als nur ein schnöder DAW controller, da man sich den blick auf den bildschirm und die mausschubserei (was bei vielen controllern leider noch nötig ist) vollkommen sparen kann.
    ansich arbeitet dieses instrument! schon sehr autark.

  6. Profilbild
    Buchendorf

    Hab das Push jetzt auch endlich auf meinem Tisch liegen und bin begeistert. Ableton macht wirklich super viel Spaß und ist auch intuitiv.
    Mega gut verarbeitet, einziger negativer Punkt ist die Soft Beschichtung, die bei vielen Geräte oftmals abgeht….

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