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Vergleichstest: Kawai MP-7, Kurzweil Artis SE, Yamaha CP40, Stagepianos

(ID: 122537)

Yamaha CP40

Im Gegensatz zu den Konkurrenten besteht das Gehäuse des CP40 komplett aus Kunststoff. Obwohl es keinesfalls schlecht verarbeitet ist, hat man bei den anderen beiden Stagepianos aber den wertigeren Eindruck. Das Gewicht ist trotz des Kunststoffs nur leicht geringer, das CP40 bringt immer noch 16,3 kg auf die Waage. Dagegen wiegt das Artis SE 17,5 kg, das MP-7 satte 21,0 kg.

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Das längliche Display des CP40 zieht zwar schick aus, letztlich wird aber nur selten der gesamte Platz zur Anzeige von Informationen genutzt, schade. Rechts angefangen findet man beim CP40 zunächst einen 3-fachen Master Equalizer, danach folgen die Taster der Soundkategorien sowie Funktionstasten und ein Jog-Dial für das Menü. Links vom Display hat Yamaha die globalen Funktionen (Transpose, File, Utility, Edit, Store), den Recorder und die Effektabteilung untergebracht. Es folgen zwei Fader, Tasten für Split und Layer, ein Lautstärkeregler Pitch Bend und Modulationsrad. Verglichen mit den anderen beiden Stagepianos gibt es beim CP40 also deutlich weniger Elemente, um Parameter „on the fly“ zu editieren.

CP40-4

Die Tastatur nennt sich beim CP40 „Graded Hammer“. Diese ist ordentlich verarbeitet, bietet allerdings nicht so einen direkten Anschlag wie die anderen beiden Modelle. Dazu könnte sie für meinen Geschmack härter gewichtet sein. Schade, da bin ich etwas enttäuscht von Yamaha.

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In Sachen Tastatur können wir also schon den ersten Sieger feststellen. Für mich liegt die Kawai Tastatur an vorderster Stelle, gefolgt vom Artis SE, danach das CP40. Über Aftertouch verfügen alle drei Modelle übrigens nicht.

297 Soundpresets bietet das Yamaha CP40 seinem Besitzer an, dazu kommen 64 Performances. Yamaha gibt die Anzahl der Performances zwar mit 128 an, aber die Einträge 65 bis 128 sind identisch mit den ersten 64 Einträgen. Alles lässt sich frei überschreiben, so dass es letztendlich 64 Performances, aber 128 Speicherplätze sind.

Bei der Stromversorgung gehen die drei Konkurrenten teils unterschiedliche Wege. Während das Kawai MP-7 mit einem internen Netzteil ausgestattet ist und dementsprechend nur ein Kaltgerätekabel benötigt, setzen Yamaha und Kurzweil auf externe Netzteile. Gerade im Live-Betrieb kann das unter Umständen Probleme bereiten, denn ein Kaltgerätekabel bekommt man immer schnell irgendwo her, das passende Netzteil nicht unbedingt.

MP7-4

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    JensNieco

    Test lese ich gleich aber vorab vielen dank dafür ich will Weihnachten mir selbst das Kawai MP7 unter dem Weihnachtsbaum Legen nachdem ich Yamaha p45, Kawai es100 und Roland F20 getestet und/oder zurück geschickt habe.
    Hoffentlich lese ich im Test eine Bestätigung für mein Vorhaben ich bin gespannt wie sich die anderen gegen das Kawai schlagen.
    Kurzweil habe ich bis jetzt kaum auf mein schirm gehabt und bei Yamaha mochte ich 1. die spartanische Ausstattung nicht
    2. hatte mich die GHS Tastatur nicht völlig überzeugt, und bei vielen Datenblätter hatte ich das Gefühl bei Yamaha bezahlt man viel Geld für ihren Name und ihr wirklich tolles stylische Logo (das mein altes Yamaha Keyboard leider noch nicht hatte).

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