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Yamaha RUio16-D USB-Interface, Live-Setup

VST3-Plug-ins für die Bühne

18. Januar 2022
yamaha ruio16 d usb interface

Yamaha RUio16-D USB-Interface, Live-Setup

Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Nachdem Antelope Audio heute vormittag eine USB-Version des Zen Q Interfaces vorgestellt hat, präsentiert Yamaha das RUio16-D Interface.

yamaha ruio16-d 2

Kompakt und schnell zu verstauen: das Yamaha RUio16-D

Das neue Yamaha Interface soll in Kombination mit der VST Rack Pro Software dafür sorgen, dass VST3 Plug-ins ab sofort in jedes Dante-basierte Audio-System eingebunden werden können. Hier das Video dazu:

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Das Interface bietet 18 Ein- sowie 16 Ausgänge. Diese verteilen sich auf zwei analoge XLR-Ein- und Ausgänge, Kopfhörerausgang sowie zwei Dante-Ports und USB. Für die analogen Eingänge stehen separate Gain-Regler sowie Pad-Schalter (26 dB) und Phantomspeisung (global) zur Verfügung.

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yamaha ruio16-d 2

Neben zwei Dante-Ports bietet das Interface auch analoge Anschlüsse

Mit seinen kompakten Maßen von 180 x 42 x 121 mm und einem Gewicht von 1 kg lässt sich das Interface überall mit hinnehmen und aufbauen. Auch eine Installation im Rack ist möglich.

Zusammen mit der zum Lieferumfang gehörenden Software VST Rack Pro lassen sich dann eure Lieblings-Plug-ins ins Live-Setup integrieren. Die Software enthält 30 Plug-ins von Yamaha und Steinberg, darunter Hall-, Delay-, Modulations-Effekte, Kompressoren und Amp-Simulationen. Plug-in-Ketten können als Preset gespeichert, Latenzen angepasst werden. Die Software lässt sich unter Windows 10/11 sowie ab macOS 10.12 (bis 10.15) nutzen.

Mittlerweile haben wir unseren Test zum Interface veröffentlicht. Das Fazit dazu liest sich wie folgt:

„Das Yamaha RUio16-D mit der noch jungen VST Rack Pro Software ist die ideale Lösung, wenn es darum geht, live Signale aus einem DANTE Netzwerk mit VST-Effekten zu bearbeiten. Die hochwertige Hardware, verbunden mit der bereits in Version 1.0.0 stabilen VST Rack Pro Software, gibt ein gutes Gefühl für den sensiblen Live-Betrieb. Aktuell läuft die Software an Macs mit Apple Silicon noch mit Rosetta 2, dürfte aber bald auch nativ für die M-Prozessoren zur Verfügung stehen. Doch selbst in der Emulationsumgebung lief sie an meinem M1 Mini leistungsfähig genug für einen potentiellen Live-Einsatz. Gerade Besitzer älterer und doch liebgewonnener Digitalpulte sollten sich das Yamaha RUio16-D einmal näher anschauen.

Der einzige Kritikpunkt an der Hardware ist der Preis, der mit 1.495,- Euro nicht gerade günstig erscheint. Im Vergleich zu alternativen Systemen, zum Beispiel von WAVES, ist die Yamaha-Lösung dennoch deutlich günstiger. Für die Software wünsche ich mir noch diverse Verbesserungen hinsichtlich des GUI, damit auch das Arbeiten mit kleineren Displays, wie zum Beispiel von Laptops, problemlos möglich wird.“

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