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Workshop: Elektronische Beats mit analogem Drumset

Menschlicher Beat-Prozessor

1. Oktober 2015

Es ist erfrischend anders und macht Spaß, elektronische Beats mit analogem Drumset zu spielen.
Und jeder, der zumindest hin und wieder in einer Top-40/Galaband spielt, kommt um die elektronische Beatkultur nicht mehr herum.

Seit den 1980er Jahren sind die Drummachines und Sequencer aus vielen Top-Produktionen nicht mehr wegzudenken und wir können nicht erst seit heute auf einige Klassiker elektronischer Herkunft zurückblicken.
HipHop, Pop, Dance und R&B leben förmlich von dieser Art der Rhythmus-Erzeugung.
Ein paar meiner persönlichen Favoriten sind z.B.:

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Maniac (Michael Sembello)
777-9311 (The Time)
What’z ya phone # (Tupac)
Doin‘ it (LL Cool J)Sehr Vieles von LTJ Bukem und Tom Jenkinson aka Squarepusher

Allen voran und für diesen Workshop sehr passend (Stichwort: „Mutes“):
Movin‘ too fast (Artful Dodger)
Die Liste könnt Ihr gerne in den Kommentaren ergänzen!

Ganze Gruppen von übertalentierten Schlagzeugern wurden von diesem speziellen Sound beeinflusst und beeinflussen heute umgekehrt wieder den Klang der Produktionen!
Auch diese Liste ist natürlich nie komplett, aber nennen muss ich mindestens
DeAntoni Parks, KJ Sawka, Mike Guiliana, Chris Dave, Oli Rubow, Jojo Mayer …

Nun kommt man als Schlagzeuger ja auch ohne tiefere Kenntnisse dieses Genres durchs Leben. Aber ich finde es nicht nur schade, sondern fast schon ein echtes Versäumnis, wenn der Trommler am Abend bei jeder Club-Nummer einfach nur „four-on-the-flour“ abliefert und das am besten noch mit dem „Feel“ oder der „Denke“ von „I will survive“.

Da das Feld recht weit ist, muss ich mich heute auf ein paar grundlegende Ideen und Denkweisen beschränken und will anhand von Loops und Mutes und präziser Sound-Beobachtung helfen, ein paar Türen im Gehörgang aufzuschubsen.

Wir wissen: Wissen ist Macht.
Musikalisches wissen trägt weit und macht manches Üben überhaupt erst sinnvoll.
Eine kurze Übersicht über meine Denkweise zu elektronischen Grooves in zwei einfachen Punkten:

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1. Die Beats wurden meist nicht von Schlagzeugern erfunden und programmiert, sondern von Keyboardern oder Produzenten entweder per MIDI/MPC o.ä. eingespielt oder kunstvoll nach Ohr aus vorhandenen Samples und Loops zusammengeschnitten.
Das bedeutet beim Umsetzen zum Teil Neuland für den Schlagzeuger, der sich mit gelayerten Hihats und durchlaufenden Tambourins konfrontiert sieht und sich nach mehr Armen und besserer Unabhängigkeit sehnt.
Großartig ist natürlich dabei, dass unsere Kreativität im Umsetzen herausgefordert wird und wir sicherlich einige Grooves kennenlernen, auf die wir selbst nie gekommen wären!

In jedem Fall hilft uns am Drumset eine ähnliche Denkweise, nämlich die der einzelnen Sequencer-Spuren:
Wir versuchen, vom gewohnten Spiel wegzukommen und die einzelnen Instrumente des Sets auch einzeln wahrzunehmen.
Am Notenbild betrachtet könnte man vielleicht sagen:
Weg vom vertikalen Hören gesamter ‚Events‘ und hin zum horizontalen Betrachten der einzelnen Spuren = Instrumente im Drumset.

2. Elektronisch nachbearbeitete Sounds – der Kompressor im Handgelenk.
Musik jeglichen Stils wird stark nachbearbeitet, bevor sie veröffentlich wird.
Aber vor allem die immer wieder benutzten und überarbeiteten Samples haben eine ganz eigene Art der harten Dynamik bekommen, die man aber als Rhythmusknecht aus Fleisch und Blut durchaus umsetzen kann: Auf die richtige Bewegung und „Attitude“ kommt es dabei an – wie immer.
Auch sollte man sich nicht scheuen, allerlei Gerät und Ding auf Felle und Becken zu legen, um so mehr artifiziell zu klingen.
Masse auf der Snaredrum z.B. macht diese zwar leiser, aber auch klanglich fast zu einem neuen Instrument – versuche mal den alten Trick mit dem Handtuch oder besser noch:
Als Schlagfläche ein paar Quadratzentimeter Neopren …

Aber jetzt und hier zum Video und Kern der Sache – viel Spaß dabei!

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Forum
  1. Profilbild
    Muckeopa

    Überaus interessant,

    schon lange überlege ich meine elektronische Musik mit echten Hihats und Becken aufzuwerten.

    Ich bin allerdings kein Schlagzeuger, würde es mir allerdings durchaus zutrauen diese selber einzuspielen. Schlißlich mache ich das mit NI Drummer und der Klaviatur genauso.

    Jetzt hätte mich einmal interessiert, ob es gewisse Materialien, Legierungen gibt, die durch ihre Beschaffenheit, bereits in die Richtung vom Sound elektronischer Hihat und Becken geht.

    • Profilbild
      Benno Sattler AHU

      @Muckeopa Hallo Muckeopa,

      mit Legierungen kenne ich mich nicht aus – vielleicht liesst jemand mit, der davon etwas versteht und kommt damit nach vorne?! Das ist doch mal eine spannende Frage!

      Ich gehe bis jetzt von einfacher gehaltenen Kriterien aus.
      Wie zB dass kleinere und schwere / ‚dickwandigere‘ HiHat-Becken weniger Obertöne oder Rauschen produzieren, dafür aber einen brett-harten = ‚komprimierten‘ Stock- und ‚Chick‘-Klang besitzen…

      Im Video kommen denn auch nur unübliche Maße zum Einsatz: Eine schwere 12″ Hihat links, rechts neben der Snare eine schwere HH in 10″ und dann noch eine 8″ aus einem billigen Kinder-Drumset. Letztere ist eher offen als geschlossen montiert, dadurch der Klang, der eher an Metall-Kastagnetten erinnert.

      Ansonsten versuche für Deine Klangforschung vielleicht mal verschiedene Stöcke und Mallets auf den Becken
      (ZB mit Nylon-Spitze = härter als Holz…, oder Glockenspiel-Schlägel, ..).

      Ich hoffe, mit diesen Worten ist Dir etwas weitergeholfen!

      B

    • Profilbild
      TobyB RED

      @Muckeopa Hallo Muckeopa,

      google mal nach throbbing gristle oder nach Hauschka http://hauschka-net.de/ . Ich würde meinen das es weniger die Legierung ist, sondern die Form und der Anschlag, ob ein Blech elektronisch klingt. Ich hab mal einen Jazz Drummer gesehen, der hatte sich einen Ring aus kleinen Bleche auf die HiHat gelegt und das hat super funktioniert.

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @TobyB Moinsen Toby. Dumme Frage, aber was haben TG bei diesem Thema zu suchen? Bei denen war es in 95% der Fälle eine Rhythmusmaschine, und die handgespielten zu 100% un-maschinell und stolpernd :)

        • Profilbild
          TobyB RED

          Moinsen Gevatter Andi,

          es ging nur um den Klang, nicht um tightness ;-) und da kam mir neben Hauschka nur TG in den Sinn als es um die Anmutung elektronischer Klänge erzeugt durch schlagen auf Blech oder anderes. Wobei, ich war neulich in der Alten Oper in FFM zu einem Konzert von Nicolas A. Huber, dort wurde Porree und anderes Gemüse im Rahmen der Aufführung geschnitten. Und je nachdem wie der Porree geschnitten wurde, ergaben sich halt andere Klänge. Geraspelte Kartoffel klingt auch ziemlich gut. Und ich denke mal das es andere Materiale gibt und andere Anschlagsformen, mit denen man mehr oder minder elektronische Klänge erzeugen kann. Die Kollegen aus der Field Reocording Abteilung machen das ja auch. Ich glaub, da muss man einfach mal sein Equipment auslassen und gucken was der Kühlschrank so her gibt.

  2. Profilbild
    Danny Who AHU

    Hey Benno,

    durch die Bank weg tolles Video!
    Einerseits von der ganzen Aufnahmetechnik, dann die ruhige und wohlstrukturierte Erklärweise und natürlich der ganze musikalische Inhalt, wo man viel von lernen kann. Toll :)

    • Profilbild
      Benno Sattler AHU

      @Danny Who Hallo Danny,

      selten kommt einfach mal so ein freundlich ausformulierter ‚Daumen hoch‘, wie von Dir gerade.
      Da ich von mir selbst weiss, dass ich eher zu ‚konstruktiver Kritik‘ neige, möchte ich mir ein Beispiel daran nehmen für die Zukunft.

      In der Sache bleibt mir nur zu sagen: Danke Dir!
      B

  3. Profilbild
    Filterpad AHU 1

    Zusammengefasst kann man sagen, dass bei Aufnahmen mit einem akustischen Drumset die Aufnahmequalität top sein muss. Ich hätte ein gutes Drumset und könnte es machen. Aber bei meinen Möglichkeiten bleibe ich doch lieber bei den fertigen Samples der DAW anstatt selber den Aufwand zu betreiben. Allerdings gibt es auch Samples die so ‚grottenschlecht‘ klingen, dass ich mir in der Tat schon überlegt habe, z.B. die Snare aufzunehmen und zu komprimieren! Bei einem elektronischem Drumset kann man bestimmt die Audiodatei direkt in seine DAW befördern. Aber um so ‚exakt‘ zu spielen muss man schon ein Voll-Profi sein. Also doch wieder zurück zu den fertigen Samples per MIDI.^^

    • Profilbild
      Benno Sattler AHU

      @Filterpad Hallo Filterpad,

      zu Deinem Kommentar fallen mir soviele Fragen ein, dass wir eigentlich telefonieren müssten ;-)

      Ich habe erst in ein paar Tagen wieder eine echte Tastatur vor mir, dann komme ich nochmal darauf zurück, ok?

      Grüsse aus Lissabon,
      B

      • Profilbild
        Filterpad AHU 1

        @Benno Sattler Fragen? Yep – alles klar! Dann aber besser per PN denn das ist dem ‚Tyrell‘ sicherlich lieber.^^ Apropos: Man könnte die Samples des elektronischen Drumsets auch im MIDI umwandeln. Die Frage ist ob sich dann die Anschaffung eines E-Drums wirklich lohnt., aber das klären wir dann.

    • Profilbild
      TobyB RED

      @Filterpad Hallo Filterpad,

      warum sich selber „beschränken“, wenn es der Song erfordert kann der DAW/Midi Kram durchaus in den Hintergrund abtreten. Wenn du die Drumpattern via Midi und Co. direkt in die DAW beförderst hast du doch zumindest erstmal ne Basis von der aus du den Song entwickeln kannst. Und exakt ist immer relativ. Und gegen einen Clicktrack spielen ist nichts schlimmes. :-)

      • Profilbild
        Filterpad AHU 1

        @TobyB Mit der ‚Einschränkung‘ war gemeint, dass ich zwar ein Mikro anschließen und die jeweilige Audiodatei ‚Echtzeit‘ in die DAW befördern kann, ich aber kein „spezielles“ und vor allem qualitativ ‚hochwertiges‘ Recordingequipment besitze. Ich mache viele Aufnahmen: Von einem Didgeridoo bis zum Sprechgesang. Fehlt eigentlich nur noch mein Drumset. Aber da ich meistens die klassischen Elektrodrums brauche (Drumcomputer) bevorzuge ich natürlich fertige Samples, die natürlich aufnahmetechnisch ‚top‘ klingen und den Sound abwerfen, den ich für meine Songs (elektronische Tanzmusik) brauche. Und da ich etwa grob 1000 Drumsamples besitze (akustisch & elektronisch klingend), findet sich auch immer etwas passendes. ;)

        • Profilbild
          TobyB RED

          @Filterpad Hallo Filterpad,

          ich verstehe, ich ticke da anders. Da ich immer vom Song ausgehe und dann nach dem komponieren schon weiß was ich brauche. Ich bevorzuge weder sequenzed beats noch das Akustik/Elektrodrumset. Das ist immer ne Fall zu Fall Entscheidung. Es gibt Grooves die spielen sich schneller via Midi ein, als das ich den Drumcomputer programmiert habe, und in Logic ist ein ESX24 Sampler in einigen Minuten betankt. Ich habe festgestellt, seitdem hier das Nordrum rumsteht und ich via Pads spiele und übe, das der Musik guttut.

    • Profilbild
      Everpure AHU

      @Filterpad Moin! Hier kommt eine sehr späte Antwort/Anregung: Du könntest einerseits jedes Instrument deines Schlagzeugs einzeln aufnehmen, vielleicht sogar mit verschiedenen Anschlagstärken/Techniken, und dir in einem Sampler deiner DAW ein Multi-Sample-Kit zusammenbauen. Oder umgekehrt eine rohe Aufnahme eines kompletten Grooves machen (muss gar nicht so dolle aufgenommen sein) und dann in der DAW in eine MIDI Datei umwandeln und mit „professionellen“ Samples deiner Wahl ausstatten. Beide Wege werden zu unterschiedlichen Ergebnissen führen, aber auf jeden Fall deine persönliche Note in deine Produktionen bringen. Ich wünschte, ich hätte ein Schlagzeug in meinem Heimstudio!

  4. Profilbild
    TobyB RED

    Hallo Benno,

    Klasse Workshop, ich hab echt was gelernt.

    Ich bin zwar mit meinem Norddrum 2 oder Linndrum zu selten an den Pads unterwegs übe aber fleissig :-)

    • Profilbild
      mort76

      @TobyB Muckeopa,
      probier mal die Meinl GenerationX-Serie- da gibts einige Becken, die sich gezielt an elektronischen Sounds orientieren.

    • Profilbild
      Benno Sattler AHU

      @TobyB Hallo TobyFB,

      vielen Dank für die Blumen!
      Was meinst Du damit, dass Du „zu selten an den Pads“ bist?

      Grüsse,
      B

      • Profilbild
        TobyB RED

        @Benno Sattler Hallo Benno,

        zunächst mein Hauptinstrument ist das Klavier. Drums spiele ich auch gerne, habe aber erst seit dem letzten Sommer begonnen wieder zu drummen, mit zu selten meint, das zu oft die Drums aus den Maschinen kamen und vom Sequenzer befeuert wurden, da ich momentan wieder weniger Dance und mehr in Richtung Funk, DnB gehe werde ich dann natürlich wieder mehr drummen, da die 10001 Bearbeitung des Amenbreaks langweilig ist.

  5. Profilbild
    Benno Sattler AHU

    Hallo Filterpad,

    meine Fragen wären auch eher dazu geeignet gewesen, den Bogen von Deinem Kommentar wieder zurück zum Inhalt dieses Workshops zu spannen – es geht ja hier zunächst mal um eine Einführung oder Ideen zur Umsetzung elektronischer Beats. Von Aufnahme oder gar Aufnahmetechnik bin da noch gar nicht ausgegangen.

    Zur von Dir angesprochenen Aufnahmequalität:
    Ich halte Absolutismen für weniger praktikabel als Arbeitsweisen oder – neudeutsch: „workflow“.
    Was will ich erreichen?
    Vielleicht spiele ich herum und nehme auf, bis mir ein Groove gefällt. Vielleicht gefällt er mir gar in „low-fi“, dann basiere ich darauf meine Produktion.
    Oder ich brauche es mehr in HiFi – dann nehme ich ihn halt nochmal auf oder LASSE ihn aufnehmen von jemandem, der das kann ;)
    Oder ich sample selbst und schneide zurecht.
    Soviele Möglichkeiten gibt es heutzutage, dass für mich die Rangehensweise fast wichtiger ist als die Sache an sich…

    Und mal im Ernst: Exakt spielen können heute viele, auch „nicht-voll-Profis“. Ich finde, die Bezeichnung „Amateur“ oder „Profi“ sagt eher selten etwas über die Qualität aus.
    Was alle vereinen kann ist doch der Spass am Lernen von Neuem, und der Anspruch an die eigene Qualität, egal ob als Hobby oder als Lebensgrundlage.

    Sorry für die späte Antwort!
    Beste Grüsse und ein gutes 2015!
    B

    • Profilbild
      TobyB RED

      @Benno Sattler Hallo Benno,

      sehr schöne Antwort. Ich sehe das exakt genauso. Deshalb finde ich es schön das es hier wieder solche Workshops gibt und hoffe auf mehr in 2015. Schlagzeug und Groove macht schon mal in einem Song/Track aus. Und schwer zu lernen ist es ja auch nicht, den Klicktrack hat man relativ schnell auf den Kopfhörer gelegt und ein elektronisches Drumkit macht nicht viel Krach. Ich hab meine Schlagzeugauffrischungsübungen gegen Kyle und Co. in Logic gespielt und hab vorher mir die Kurse in Garageband gegeben. Ich meine das es meiner Musik mehr oder weniger gut tut, zumal es Grooves und Rhythmen gibt, wo das Programieren wirklich so sinnvoll ist wie Kreuzschmerzen. Und Bruchrechnen von 5/4 + 3/4 + 8/4 verursacht auch Kopfweh. Und hier ist dann handgemacht einfach schneller und „einfacher“ .

      In diesem Sinne auf ein neues :-)

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Tai Ja warum auch nicht. Es gibt ja noch ein paar ältere Herrschaften hier, die explizit nicht Anhänger der Berliner Schule oder griechischer Schwulstkünstler sind.
      Und außerdem: Vielleicht wird ja mal der Gristleizer getestet. Man darf die Hoffnung nie aufgeben…..

      • Profilbild
        TobyB RED

        Hallo Andreaz,

        da fehlt nette… . Ich sags ungerne aber ich esse nunmal nicht gerne jeden Tag Leberwurstbrötchen und TG ist für „elektronische“ Musik genauso wichtig, wie die Schwulstbreitseite oder Berliner Schule. Und der Gristleizer ist ja nun nicht unwichtig und wenn man sein Drumkit für kleines Geld mal abgehen lassen möchte nicht „unwichtig“, ich meine sogar das Chris Carter mal eine Modular 5U Deluxe angedacht hatte. Würde mich mal interessieren, was damit möglich wäre.

        • Profilbild
          AMAZONA Archiv

          @TobyB Moinsen Toby. Achtung, Gefahr von OT :)
          Nur kurz dazu: Für mich ist „Elektronische Musik“ kein Gattungsbegriff. Und die Hilfsbezeichnung „vorwiegend elektronisch erzeugt“ auch nicht, zumal man da dann auch über das „vorwiegend“ vortrefflich streiten würde. Dies sind (für mich) Begrifflichkeiten der Produktionsumgebung, nicht der Gattung.
          Zum Gristleizer: Ich find das Ding leidlich uninteressant; jag einfach alles durch ’nen Ringmodulator und Distorsion, dann hat man das Gerät locker ersetzt. Aber damals war es (vor allem in der Art und Weise des Einsatzes, insbesondere für Gitarre, Bass und Gesang) ein wichtiges Gerät.
          Was die Modularvariante betrifft: Meinst du die hier
          http://www.....pre-built/
          oder das hier
          http://the.....ogspot.de/
          Und last but not least: Als Vegetarier mag ich keine Leberwurstbrötchen, und die eingangs genannten Tastenkünstler haben mindestens eine Menge (Schweine-)Schmalz drunter und sind daher für mich „not suitable“ :)
          @Tyrell: Sorry für die Plaudereien der alten Säcke untereinander

          • Profilbild
            TobyB RED

            Hallo Andreaz,

            mir sind die Gattungsbegriffe eh Wurst. Ich habe TG nur angeführt im Sinne einer Abschweifung vom Beatprozessor Mensch hin zum elektronisch anmutenden Blechklang. Und da hatte ich Hauschka und TG im Kopf, ich denke es gibt da noch wesentlich mehr. Und ein guter Song fängt immer noch mit dem Beat an.

            Zum Modularen Gristleizer, ich meinte den 2ten. Danke fürs finden :-)

            Ich hab gelernt, ich bin Flexitarier :-) also Fleisch nur wenn es der Körper braucht.

            Schmalz mag ich jetzt nicht so direkt, schon gar nicht postwagnerianischen Trief da habe ich echt ein Problem mit.

            Ich glaube für Tyrell geht das so eben noch durch :)

    • Profilbild
      Benno Sattler AHU

      @Tai Moin Gaffer,

      Amazona gibt in 2015 richtig Gas ;)

      Danke für den Zuspruch – ist immer gute Motivation, dran zu bleiben!

      Beste Grüsse,
      B

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