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Test: Alto TS 212W und TS 215W, Aktivboxen

Bella Figura

30. September 2016

Moment, die Alto TS 212W im Amazona-Test? War da nicht schon mal was? Richtig bemerkt lieber Leser, erst kürzlich hat der geschätzte Kollege Sigi die TS 212 hier vorgestellt. Die TS-Serie besteht aus drei Topteilen mit 10“, 12“ oder 15“ Speaker, die beiden größeren Modelle sind neuerdings auch mit Bluetooth-Anbindung erhältlich. Genau diese beiden Boxen sind nun zum Test bei mir aufgeschlagen: Alto TS 212W und TS 215W.

Die zwei Testobjekte, frisch aus dem Karton

Die zwei Testobjekte, frisch aus dem Karton

 

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Gehäuse und Verarbeitung

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Pluspunkte sammeln die Speaker bei mir direkt beim Auspacken. Mit klaren Linien und einer optisch geschlossene Front schmeichelt das Polypropylen-Gehäuse dem Auge. Die Lautsprecher werden durch ein durchgehendes Lochgitter geschützt und auch innen liegender Akustikschaum ist vorhanden, in dieser Preisklasse keine Selbstverständlichkeit. Die Gehäuseflächen sind plan ausgeführt, in meinen Augen deutlicher angenehmer als die oft geschwungene und zerklüftete Optik einiger Mitbewerber. Die hinteren Seiten sind um 45° abgeschrägt, sodass auch ein Monitorbetrieb möglich ist.

Fünf Griffe erlauben das einfache Handling, schwer tut man sich mit den 12,9 bzw.14,9 kg der beiden Tops ohnehin nicht.

2x Griff seitlich

2x Griff seitlich

2x Griff oben/unten plus Griffschale oben/Mitte

2x Griff oben/unten plus Griffschale oben/Mitte

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Forum
  1. Profilbild
    DJ Ronny

    Danke für deinen Bericht. Interessant dein Test zu Bluetooth. Mir fehlt nicht nur bei deinem Test immer der Vergleich zu anderen Herstellern im ähnlichen Preisbereich. Vielleicht ist das auch zu viel verlangt.
    Ich bin sehr viel mit meiner Disco unterwegs und treffe da auch auf „Kollegen „. Oft denke ich, haben die kein Gehör oder geht das mit den Boxen nicht besser. Alto war bisher noch nicht dabei. Aber z.B. Thomann , Behringer, JBL, LD und Hersteller die ich nicht kenne.

    • Profilbild
      Armin Bauer RED

      @DJ Ronny Hi Ronny,

      ja, Vergleichstests sind eben nur möglich, wenn was zum Vergleichen da ist. Bei Mikros, Preamps u.ä. mache ich das auch gern, Boxen im unteren Preisbereich habe ich eben nicht zum Gegentesten da. Und nur so macht ein Vergleich Sinn, Material im ähnlichen Preisbereich und für denselben Anwendungszweck.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Auch mich frustrieren die unergiebigen und zusammenhanglosen Standalone-Tests bei Amazona, wirklich schade.

    Kein Wort z. B. zur recht ähnlichen Alto Black12 (von Amazona getestet 04.2014), die bei ähnlicher Bauart mehr Leistung und einen per Bluetooth-steuerbaren DSP ähnlich der EON-6-Serie hat, und zur preislich sehr ähnlichen EON612 oder zur zwei Wochen vorher getesteten „Thomann-512“.

    Ich finde in diesen „mehrseitigen“ Tests meist nur ein paar Sätze mit Informationen, die ich nicht aus dem Datenblatt herauslesen kann.

    Klar kann man nur vergleichen, was vorhanden ist, aber eine einzelne Box „probekaufen“ und ein „unboxing“ dazu schreiben kann jeder, dazu muss man kein Tester sein. Und technische Vergleichstests (Frequenzgänge, tatsächliche Abstrahlwinkel, Klang in „echten“ Räumlichkeiten (kleine Halle, niedriger Tanzsaal, Kirche), noise level, Klangveränderungen nach ein paar Stunden Dauerlast etc.) oder gar Praxistests mit Band (auch als wedge – was sagen die Musiker zu den jeweiligen Boxen?!) wären doch mal eine feine Sache. Sonst kann man sich den Besuch der Amazona-Seiten auch schenken. Sorry, aber das musste mal raus …

    • Profilbild
      Armin Bauer RED

      Hallo 2009,

      dann von mir ebenfalls ein sorry, aber so einen unqualifizierten und unreflektierten Kommentar habe ich zu meinen Tests selten bis nie bekommen.

      Es gibt eben Vergleichstests und Einzeltests. Wenn ich den Auftrag zu einem Testgerät bekomme dann teste ich das. Woher soll ich deiner Meinung nach die ca. 50 ähnlichen Produkte her bekommen, die für einen Interessenten in diesem Preis- und Leistungsbereich in Frage kommen? Selbst wenn die jeweiligen Vertriebe bereit wären, ihre Produkte zu einem Direktvergleich zur Verfügung zu stellen, rechne dir doch mal aus, welche Kosten da durch Logistik und Versand verursacht würden.
      Dann würdest du diesen Test eben nicht kostenfrei zur Verfügung gestellt bekommen sondern einen nicht unerheblichen Obolus dafür zu entrichten haben.
      Ebenso bezahlen ehrliche Käufer das von dir erwähnte „Probekaufen“ auch mit, oder glaubst du, ein Versender rechnet diesen Posten nicht in seine Kalkulation mit ein?

      Wenn du der Meinung bist, einen Erfahrungsbericht qualifiziert abliefern zu können stehen dir die Leserstories in der Community zur Verfügung. Wir freuen uns auf deine zukünftigen Beiträge.

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Zum Bluetooth: Wenn ich also auf einer Party mit schlechter Musik eine TS212W entdecke, drücke ich unauffällig ein Knöpfchen und fahre dann meine eigene Musik, bis der DJ gemerkt hat, was los ist …

    Durchaus ernst gemeint: Wenn man eine Box 10 Jahre im Einsatz haben will, z. B. in Schulen, Veranstaltungsräumen, Festinstallation, als Musiker-eigene PA etc., interessieren nicht nur die Features, sondern vor allem die Nebenwirkungen, die der Hersteller nicht bewirbt und nur ein intensiver Praxistest ans Tageslicht befördert.

    Gerade bei Funkmodulen wäre für mich die erste Frage: Kann man den Funk „hart“ abstellen, wenn man ihn nicht braucht und keinen „Funksalat“ will? Und wie ist die Bluetooth-Anbindung programmiert/gesichert? Auch bei Bluetooth ändern sich die Standards. Brauchen (und bekommen) künftig auch die Lautsprecher ständig Sicherheitsupdates, um „Funk-Löcher“ zu stopfen, oder können in 5 Jahren Teenies im Publikum mal eben per Bluetooth die PA hacken (siehe oben)?

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