Single-VCO aus dem 2600
Der Behringer 2600-VCO ist eine Auskopplung aus dem Synthesizer 2600 als Single-Oszillator im Eurorack-Format. Der Schritt ist nicht nur logisch, sondern lässt auch vermuten, dass Behringer demnächst noch weitere Einzelkomponenten seiner zahlreichen Klon-Synthesizer als Module veröffentlichen wird.
Das 16 TE breite Modul ist ein klassischer Oszillator mit kleinen Besonderheiten. Es werden Sinus, Dreieck, Sägezahn und Rechteck parallel erzeugt, die an separaten Einzelausgängen anliegen. Die Pulsbreite lässt sich manuell zwischen 10 % und 90 % einstellen und via CV modulieren.
Das Modul lässt sich zwischen Audiomodus mit Keyboardsteuerung und LFO-Modus ohne Key-Follow umschalten. Im LFO-Modus liegt der stufenlos einstellbare Frequenzbereich zwischen 0,03 Hz und 30 Hz. Im Audiomodus reicht die Spannweite von 10 Hz bis 10 kHz. Zusätzlich zum Schieberegler für die Frequenz, der den gesamten Bereich auf wenigen Zentimetern abdeckt, ist ein Finetune-Regler vorhanden.
Neben dem V/Oct-Eingang zur chromatischen Steuerung über ein Keyboard oder Sequencer sind drei weitere FM-Eingänge zur Modulation vorhanden, die alle über einen eigenen Abschwächer verfügen. Ob diese unterschiedliche Kennlinien besitzen, geht aus der Bezeichnung nicht hervor.
Der Behringer 2600-VCO wird ist ab Werk zur Auslieferung bereits. Der Preis beträgt 99,- Dollar. Ob auch 2600-VCOs in den Farben der Sondereditionen Blue Marvin und Gray Meanie geplant sind, ist nicht bekannt.
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STATUS REPORT zu allen BEHRINGER Eurorack-Modulen
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Da ist mir der richtige 2600er von behringer lieber, kost etwas mehr und ist aber auch ein richtiges Kaliber. Man kann doch noch damit rechnen dass es nun allerhand für Auszüge weiterer Elemente ihrer Synthkollektionen gibt. Beliebt sind z.b. Moog Oscis und vor allem auch der Filter des Modell D als Einzelmodul. Da geht doch noch was!