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Behringer Spring Reverberation 646, Reverb Effektgerät

Neuer Name fürs Federhall-Effektgerät

19. Februar 2024
behringer spring reverberation 646

Behringer Spring Reverberation 646, Reverb Effektgerät

Am 30.01.24 hatte Behringer ohne große vorherige Teaser-Ankündigungen und sonstige Leak-Bilder sein Spring Reverberation  636 präsentiert. Nun, ein paar Wochen später taucht das Gerät wieder auf der Behringer Facebook-Seite auf – mit einem kleinen, aber feinen geändertem Detail. Das Hall-Gerät heißt nun nicht mehr „Spring Reverberation 636“ sondern hört auf den Namen „Spring Reverberation 646“:

behringer spring reverberation 646

Ein Screenshot der aktuellen Behringer Facebook-Seite

Woher der Sinneswandel? Gab es rechtliche Streitereien? Laut offiziellem Statement in den Kommentaren zum Facebook-Posting hat sich ein andere(s) Unternehmen/Person die Rechte für „636“ gesichert, so dass sich Behringer gezwungen sah, die Namensänderung vorzunehmen. Das mag nach einer kleineren Sache klingen, aber für Behringer bedeutet dies, dass alle produzierten Geräte geändert werden müssen.

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Und für die Kunden heißt das, dass das Spring Reverberation 646 nicht schon Ende Februar, sondern erst deutlich später in den Handel kommen wird.

Hier unsere News vom 30.01.2024

Gänzlich ohne großes Tamtam und Teaser listet Behringer auf seiner Website seit heute ein neues Effektgerät, den Behringer Spring Reverberation 636.

Behringer Spring Reverberation 636

Mit dem Spring Reverberation 636 bietet Behringer ab sofort einen Nachbau des Reverb Prozessors Grampian 636 an, ein Effektgerät das u. a. von Pete Townshend oder dem Reggae-Dub-Meister Lee „Scratch“ Perry eingesetzt wurde. Das Gerät hat Behringer für das beliebte Eurorack-Format konzipiert. Der Behringer Nachbau kann aber auch standalone genutzt werden.

Behringer Spring Reverberation 636, Reverb Effektgerät 5

Federhall-Geräte sind eine beliebte Gattung bei Musikern und Produzenten, sorgen sie doch für einen  ganz typischen Reverb. Entsprechend gibt es heutzutage allerhand Software-Emulationen. Universal Audio oder Arturia sind da nur einige von vielen Herstellern, die Federhall-Emulationen in ihrem Portfolio führen.

Behringer Spring Reverberation 636, Reverb Effektgerät 5

Wie auch beim Klark Teknik 3rd-Dimension, hat sich Behringer bei der Bedienoberfläche nah am Original gehalten. Entsprechend ist diese einfach aufgebaut. Von links angefangen befindet sich auf der Oberfläche zunächst ein Power-on/off-Schalter samt Betriebslampe. Danach folgt ein Drehregler, über den der Anteil des Halls eingestellt werden kann. Danach lässt sich eine leichte analoge Übersteuerung hinzufügen. Danach gesellen sich noch Regler für AUX- und Mikrofonsignal hinzu.

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Behringer Spring Reverberation 636, Reverb Effektgerät

Anschlussseitig bietet der Behringer Spring Reverberation 636 rückseitig vier 6,3 mm Klinkenbuchsen als Eingänge, einen Klinkenausgang sowie ein Pedalanschluss. Betrieben wird das Effektgerät mit einem externen Netzteil. Auf der Vorderseite hat Behringer zusätzlich noch Eurorack-kompatible 3,5 mm Ein- und Ausgänge untergebracht.

Behringer Spring Reverberation 636, Reverb

Hier das offizielle Video zum neuen Spring Reverberation 636:

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Zeitnah werden die ersten Behringer Spring Reverberation 636 ausgeliefert. Der Preis soll bei 199,- US-Dollar liegen.

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Forum
  1. Profilbild
    dubsetter

    da ich als alter dub fan nie genug delays /reverbs haben kann,
    werde ich mir die kiste mal näher anschauen/in betracht ziehen,
    wenn sie dann irgendwann verfügbar ist.

    gut, das man den preamp stufenlos dazumischen kann,
    und das design mit den schönen runden lämpchen gefällt jedenfalls…

  2. Profilbild
    Sven Blau AHU

    Das Teil finde ich geil!

    Das Original kenne ich gar nicht, wieder was gelernt!

    Böse Zungen behaupten, dass der Uli die ganze Bagage nur klont, damit unsereins etwas über die Originale lernen kann :D

    Jetzt bitte noch ein analoges Tape Delay, dann wandere ich freiwillig nach Kingston Town aus. Oder in die Schwäbische Straße. Je nach Stimmung.

    • Profilbild
      Kazimoto

      @Sven Blau Mal unter uns Schwestern, ein Spring Reverb ist keine Raketentechnik und dafür will ausgerechnet Behringer 200€? Dafür aber schön viel Underground marketingwirksam einbringen, von Kingston bis Joy Division und noch dezent darauf hinweisen, daß die Originale derzeit etwa 7000€ kosten. Ja da muss der geneigte Konsument doch zuschlagen.

      • Profilbild
        Sven Blau AHU

        @Kazimoto Wenn der auch der Preamp gut klingt, find ich den Preis fair, mal abgesehen vom Marketinggeschwafel in dem Video.

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        Flowwater AHU

        @Kazimoto Ich denke an Vermonas »VSR 3.2« und dessen Preis von ca. EUR 330,00 und bin auch erstaunt, dass ausgerechnet Behringer für so einen Schepperhall EUR 200,00 aufrufen will. Aber na gut. Wer’s haben will … meinen Segen hat jeder, der mich fragen sollte. 😇

        Dann denke ich aber weiter an den »Dust Collector« von Finegear, dessen Federhall extra so gebaut ist, dass man da auch mal mit den Fingern dran kann (die »Percussion«-Eigenschaften haben mich persönlich bei einem Federhall schon immer mehr interessiert, als der eigentliche Klang des Halls). Und der bietet auch noch jede Menge anderen Kram. Oder ich denke an das »Light Pedal« von Gamechanger Audio, das auch extra so gebaut ist, dass man mit dem Sound des Federhalls spielen kann (steht auch latent auf meiner Einkaufliste) … und der sieht auf dem Schreibtisch auch noch obercool aus; fast ein wenig wie Außerirdischen-Technologie (wenn einem das wichtig ist).

        Aber der Behringer-Hall? Einfach wieder nur irgend ein Nachbau ohne Innovation? Naja, wie gesagt: Für den der’s mag ist es (vermutlich) das Höchste.

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          AMAZONA Archiv

          @Flowwater Zum Gamechanger kann ich nicht raten. Sieht flashy aus, aber klanglich hat mich das Konzept nicht überzeugt. Die Feder ist viel zu kurz um Wunder zu vollbringen. Ich war froh als ich ihn wieder verkauft bekommen habe…

          Zum Rumspielen an der Feder kann ich nur sagen, dass sich das sehr schnell abnutzt. Das macht man ein paar mal und dann kannst Du der Kiste beim Verstauben zusehen. 😉

          Ein Federhall soll einfach nur gut klingen, möglichst ohne Brummen.
          Sonst muss er nichts ‚können‘.

          Der Preis mag einem auf den ersten Blick teuer vorkommen, aber das liegt glaube ich daran, dass man bei Behringer erwartet, sie hauen wieder mal einen raus: Federhall 50€ – Yippie! Ich kauf drei! Das ist hier nicht der Fall.

          Schau Dir die Mitbewerber an: Vermona (hast Du selber schon erwähnt) 329€, Echo Fix EF-P2 380€. Ich glaube Behringer liegt hier nicht so falsch. Es ist ja keine Plastikkiste mit Chip.
          Für’s Eurorack sind die Reverbs auch nicht viel erschwinglicher. Doepfer 150€ und man muss immer sehen, dass man den Tank nicht zu irgendwo platziert, wo er ein Brummen verursacht.
          Der Danelectro Spring King ist der billigste und klingt leider auch so.

          Ausserdem bekommst Du hier alle Eingänge doppelt, und direkt einen Mic-Eingang, d.h. der Preamp kann nicht allzu schwach sein.

          • Profilbild
            Flowwater AHU

            Ich habe das »Light Pedal« bei Ricky Tinez im Einsatz gesehen, und war ziemlich beeindruckt. Kann natürlich sein, dass sich das schnell abnutzt. Aber bei meiner mir eigenen ausführlichen Betrachtung eines Synthesizers, Effekts, usw. kann ich mir – für mich – wieder sehr gut vorstellen, dass ich den öfters einsetzen würde. Fairerweise muss ich aber auch dazu sagen – und da bin ich dann wieder bei Dir – dass Ricky Tinez den außer in einem Video sonst nie wieder angefasst hat (im Gegensatz zu »Pro3««, »Digitakt«, usw.).

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              AMAZONA Archiv

              @Flowwater Ja, es ist immer schwierig solche Sachen über ein Video zu beurteilen. Vor allem mittlerweile. Es ist zum Influencer-Game geworden. Man kann nicht mehr sicher sein, was diese Menschen wirklich denken. Wer ‚zerreisst‘ denn heute noch ein Produkt? Das können die Leute sich gar nicht mehr leisten. Wenn Du das zwei, drei mal machst schicken Dir die Hersteller schlicht nichts mehr. Du hast dann einen Ruf. Da nutzt mir auch die Ansage: „…of course the manufacturer doesn’t have a say over the content of this video“. Der Hersteller muss gar nichts sagen. Das erklärt sich in der Business-Logik ganz von selbst.
              Alibi-mässig werden dann noch ein paar Dinge erwähnt, die nicht so gefallen, und das war’s. Abgeschlossen wird dann mit dem Satz: „…but I am sure a firmware might solve this problem“. Oder so ähnlich.

              Gear-Videos sind (meistens) reine Unterhaltung.

              • Profilbild
                Sven Blau AHU

                Danke! Genau so ist es.

                Es gibt zwar Leute, wie Loopop oder Cuckoo, die durchaus auch kritische Töne unterbringen – am Ende ist aber doch immer alles „toll“.

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                  Flowwater AHU

                  @Sven Blau Ja, jein, bei »loopop« ist mir schon doch aufgefallen, dass er gewisse Produkte gar nicht erst testet. Und am Schluss seiner Tests gibt es dann anstelle eines »alles geil« doch auch eine recht umfangreiche Pro/Kontra-Abwägung, die mir persönlich immer am meisten hilft.

                  Bei »Bobeats« – den ich aber echt sehr mag – ist mir das von Dir angesprochene schon mehr aufgefallen (aber das Fazit ist mir bei ihm egal, weil ich aus dem restlichen Video schon genug Infos für mich ziehe).

                  Dann gibt’s noch Ricky Tinez, dem ich vertraue (der hat zwischen den Zeilen zum Beispiel das »KO II« echt auseinander genommen), der großartige Tim Shoebridge der durchaus auch mal überkritisch ist, aber das ist OK (ich denke da an den »DSI Pro2« und den »Vermona PERfourMER«), und auch Benn Jordan legt eine erfrischend menschliche Selbstkritik an den Tag. Und dann war’s dass auch bei mir an Musik-YouTubern, denen ich vertraue.

                  Insgesamt brauche ich keine Tester, die mir vorgaukeln, die Weisheit des Universums für sich zu beanspruchen und das in einem Satz als Fazit destillieren zu können. Damit ich jemandem vertraue, muss ich merken, dass er sich mit dem Produkt befasst (hat) und das in einem Video oder einem Text zeigt.

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                    AMAZONA Archiv

                    @Flowwater Ricky ist einer der größten Blender. Zugegeben macht er es äußerst geschickt. Wie zB den KOII oder dieses chompi-spielzeug zerlegen. Da sind die Probleme aber offensichtlich und schon lange vorher im Netz totdiskutiert… Leute, wie du, können dann sagen, dass er auch negativ berichtet.
                    Ich kann dir meine persönliche Erfahrung mit Ricky bezüglich des zen delays mitteilen. Ich hatte es mir damals vorbestellt und war wegen noise-Problemen im digital Mode ziemlich unzufrieden und habe es zurückgeschickt. Dann kam sein Review raus. Kein Wort davon. Also hab ich ihn gefragt. Tatsächlich ist es ihm aufgefallen, aber er fand es nich erwähnenswert, da es nur in einem Mode war (eigentlich gibt es nur drei). Mittlerweile ist die Konversation anscheinend gelöscht…
                    Außerdem übertreibt er ständig. Zusätzlich arbeitet er für elektron und hat für Novation gearbeitet? Das macht es nicht gerade besser. Ich persönlich finde, dass er ein Paradebeispiel für dieses Problem ist…
                    Stimming hat das übrigens in seinem Review erwähnt.

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                      Flowwater AHU

                      OK, da kann ich natürlich jetzt echt schlecht was gegen sagen, da ich mir das Zen-Delay nicht gekauft habe … und auch nicht kaufen würde, selbst wenn es obergeil wäre, weil es mich als Effekt nicht interessiert.

                      Was ich mir aber aufgrund von Ricky Tinez gekauft habe, ist der originale »Novation Circuit« (also noch das alte) und das »Hologram Electronics Microcosm«. Den »Circuit« deswegen, weil ich mal in dieses … wie nennt man denn das … DAWless/Groovebox mit wenigen finanziellen Mitteln hinein schnuppern wollte. Und »Microcosm« passt wie die Faust auf’s Auge zu meiner Musik. Beide sind zwar (noch) nicht im produktiven Einsatz … aber mit beiden habe ich einen Höllenspaß und die werden bei mir auf jeden Fall in meiner Musik auftauchen.

                      Und dann ist da seine erfrischende Herangehensweise in den Videos, die mich inspiriert (trotzdem es so gar nicht meine Musik ist) … aber gut, darum ging es hier nun nicht.

                      Aber dass er »einer der größten Blender« ist … ich nehme Deine Meinung natürlich zur Kenntnis … es entspricht nur exakt genau gar nicht meiner Erfahrung. 🙂

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                AMAZONA Archiv

                Schön auf den Punkt gebracht! Das denke ich mir auch schon seit Längerem. Zu den „guten alten“ Anfangszeiten war das noch besser. Am schlimmsten ist diese exzessive Verwendung von Superlativen. Dadurch wird irgendwie am Ende alles entwertet. Selbst Benn Jordan ist ein Polyendfanboy, auch wenn ihn sehr schätze….
                Am besten ist es, meiner Meinung nach, in Foren nach den Geräten zu suchen. Gearspace, reddit, modwiggler usw…
                Dabei muss man aber berücksichtigen, dass dort auch gerne mal übertrieben wird, was zB noisefloor angeht. Das ist zumindest meine Erfahrung. Leider muss man sich auch durch viel Schwachsinn lesen. Dafür lernt man aber im Gegenzug auch hier und da noch was. Belohnt wird man dafür, dass man auf Probleme hingewiesen wird, die eben ein Inflluencer nicht erläutert.

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                  AMAZONA Archiv

                  Absolut richtig und wichtig, dass Du auf die Foren hinweist!
                  Ich hätte mir schon manchen Ärger erspart, wenn ich da intensiver geforscht hätte vor einem Kauf. Meist sind es Software-Bugs über die man in Foren zumindest mal informiert wird.

                  Ich denke, dass die YT-Influencer selbstverständlich ein handverlesenes, astreines Gerät zur Verfügung gestellt bekommen und viele Mängel dadurch unter Umständen nicht bemerken können.

                  Aber insgesamt ist das ganze auf meist positives Fazit ausgerichtet. Das ist mir zu objektiv. Ich würde mir wieder mehr subjektiv wünschen, und nicht nur Leute, die bei ihrer Meinung niemandem auf die Füsse treten wollen. Es handelt sich ja schliesslich ’nur‘ um Equipment.

                  Es ist zu einem krassen Businessmodell mutiert. Da will kaum einer was riskieren.

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                    AMAZONA Archiv

                    Foren sind übrigens auch goldwert, wenn man sich Gear auf dem Gebrauchtmarkt kauft, da man ja oft das Gerät nicht einfach zurückgeben kann.

                    Für mich fallen die Bewertungen auch im Schnitt viel zu positiv aus. Dass man als Käufer eines neuen Geräts erstmal als Betatester herhalten muss, wird quasi schon als Standard angesehen.

                    Dazu kommen auf YouTube noch diese, immer schlimmer werdenden, Clickbaitthumbnails, bei welchen der Influencer dann noch eine komische Grimasse zieht…

                    Eigentlich sollte man sofort YouTube schließen und Musik machen!

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              AMAZONA Archiv

              @Flowwater Ich will das Pedal gar nicht so runtermachen und anderen Menschen den Spass verderben. Das ist schon ganz nett. Die Optik machen halt 50% davon aus.
              Die Gate-Funktion des Pedals ist ein interessantes Feature. Der Harmonic-Modus erschöpft sich leider schnell, weil er auf nur wenigen Obertönen basiert.
              Insgesamt waren mir die Modi zu ähnlich und teilweise zu subtil.

              Es ist halt auf keinen Fall ein Ersatz für den klassichen Federhall-Sound.
              Aber vielleicht ist es genau deshalb genau das richtige für Dich.
              Wenn Du es gebraucht zu einem guten Preis bekommen kannst, würde ich es mal ausprobieren… ☺️

              • Profilbild
                Flowwater AHU

                Das »Light Pedal« steht nun auch nicht so wirklich ganz oben auf meiner Einkaufsliste (da sind erst mal die »Yamaha HS 3«, dann eine »Korg Z1«, dann ein »Anyma Phi« und/oder ein »Modal Carbon8« … und, äh jaaaaa …). Ich behalte Deinen Einwand aber mal im Kopf. 🙂

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            AMAZONA Archiv

            „Doepfer 150€ und man muss immer sehen, dass man den Tank nicht zu irgendwo platziert, wo er ein Brummen verursacht.“
            Das Problem hat jeder Tank, dass liegt eher nicht an Doepfer, denke ich, sondern eher daran, dass in den Eurorackgehäusen einfach viel los ist.
            Bei mir hat sich das Problem fast komplett erledigt, als ich mir ein hochwertiges bzw gut abgeschirmtes Kabel zugelegt habe. Das Doepferkabel ist leider ein Witz…. Die Art des Netzteils der Spannungsversorgung bzw deren Abstand spielt auch mit rein, aber das ist eben bei anderen Tanks genauso, nehme ich an. Erfahrung hab ich bloß noch mit den alten Intellijel Modul und Tank. Da war es eben ähnlich….

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              AMAZONA Archiv

              Klar! Danke für die Richtigstellung…

              Sollte kein Doepfer-Diss werden, sondern habe ich nur als erstbestes Beispiel genommen. Für Befaco, etc. gilt das natürlich auch.

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          ollo AHU

          @Flowwater Neben Vermonas VSR gibt es ja auch noch deren Retroverb Lancet, da ist auch ein Springreverb drin aber eben auch Filter und Verzerrer, LFO usw. Kostet dann allerdings auch über 550€

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          Kazimoto

          @Flowwater Mahlzeit! Ich höre gerade dein zweites Album (👍, das erste finde ich aber ein Mü besser) und habe parallel Reaper unter Linux gestartet um weiter zu testen. Alles was du brauchst funktioniert. Der Schlüssel ist yabridge, dann kannst du in vielen Fällen deine VST-Ordner nur aus Windows rauskopieren und schauen was geht. Der Arturia Software Installer startet sogar unter Wine und du kannst alles laden und registrieren. Jetzt der Witz.
          Habe gerade Diva gestartet und beim erstellen einer FX Chain guckt mich der Grampian 636 Spring Reverb von Arturia an, wußte nicht daß es den in der FX Collection gibt. 😂 Den Mehrwert muss ich aber noch herausfinden aber mit dem Tape 201 und Valhalla Vintage Verb dahinter klingt eh alles geil.
          Beim schreiben noch iTunes 12 32bit installiert, bald kann ich die Windows Partition löschen. 😎

          • Profilbild
            Flowwater AHU

            @Kazimoto Erst einmal vielen lieben Dank für die Blumen. 🙂 Das zweite Album geht mehr in die Richtung von dem, was ich mir eigentlich so vorstelle … aber das nur am Rande.

            Was Du da über Linux schreibst, ist wirklich echt spannend. Das gibt mir auch große Hoffnung, dass man sich von diesem M$-Mist echt mal lösen kann. Wenn nämlich dieser Bereich »Musik« auf einem anderen System gut läuft … dann gibt es auch für mich keinen einzigen Grund mehr, noch bei Windows zu verharren. Beim Thema Internet (FireFox, ThunderBird), bei Office (OpenOffice), bei Grafik (Gimp, InkScape und mein Liebling Krita) und beim reinen Hören von Musik (noch WinAmp) bin ich sowieso seit locker 20 Jahren bei Nicht-Microsoft-Produkten, die alle nativ unter Linux laufen. »Reaper« und »Bitwig Studio« gibt es auch für Linux.

            Bleibt vielleicht noch ein bischen das Problem des Audio-Interfaces, wie ich zum Beispiel das Arturia »AudioFuse 16Rig« oder das RME »Fireface 802 FS« unter Linux einbinde (eines der beiden wird’s bei mir werden).

            • Profilbild
              Kazimoto

              @Flowwater Verkleinere einfach deine primäre Partition und installiere auf der neuen Partition Ubuntu Studio, parallel zum jetzigem Setup. Dann kannst du aus dem vollen schöpfen und testen und kopieren wie du willst. Ich bin jetzt eine Woche dran und es läuft unter Reaper alles! Hätte ich nicht mit Ableton, Ardour und Bitwig so viel Zeit verbracht, ich wäre in nicht mal 2 Tagen fertig gewesen. Reaper hat mit 12 Instanzen von Arturia, U-he und TAL gerade 2-3% CPU-Usage und das mit Wine. Es läuft einfach spitze. Dein AMD Bulldozer soll unter Linux wesentlich performanter sein und auf Windows-Niveau des 2600K liegen, das spart obendrein ein Hardware-Update. 😂😉 Für mein Arturia Audiofuse mk1 (nicht Audiofuse Studio!) gibt es sogar eine CLI für die wichtigsten Einstellungen, die reguären IO’s laufen unter ALSA out of the box. Empfehlung! Noch eine, nimm kein Arch-Linux ohne Studium der Informatik.

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    AMAZONA Archiv

    Das erste Mal, dass mich ein Behringer-Produkt wirklich reizt.

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    Nvelope

    Den ‚Grampian 636‘ kannte ich auch noch nicht …

    Aber 200 USD halte ich auch für überraschend ‚viel‘ Geld, da hätte ich mit einem Betrag von 120-130 € gerechnet.
    Spring Reverb nutzt einen sog. Federhall … und die recht guten ‚Hammond‘-Teile (Hersteller: Accutronics) liegen heute wohl bei etwa einem VK von 50 €; sie sind technisch auch nicht arg kompliziert.
    Viel periphere Electronic ist nicht in diesem ‚Kästchen‘ drinne (im Vergleich zu der in einem Analog-Synthesizer in dieser Bauform … wie z.B. dem ‚Kobol‘ für denselben Preis).

    Nun denn – so viele akzeptable Federhall-Geräte gibt’s nicht auf dem Markt (schon gar nicht solche mit einer größeren/längeren Hallfeder, einer doppelten oder gar einer dreifachen …), weswegen Behringer hier vielleicht von der Seltenheit solcher Geräte nutznießen will.

    Da interessiert mich dann ein detaillierter Blick ins Innere des Gerätes sowie ein ausgiebiger Test, um den aufgerufenen Preis zu rechtfertigen . . .

    • Profilbild
      Nvelope

      @Nvelope Klangliche Unzulänglichkeiten der Federhall-Technik (letztlich die Bevorzugung der eher tiefen und mittleren Frequenzbereiche) kann man ja auch gut mit einem (vorzugsweise eingangsseitigen) Equalizer ‚ausgleichen‘ – sei dies ein EQ im herkömmlichen Sinn (+/+) oder auch ein ‚Fixed Filter‘-Teil wie von Moog & Behringer.
      Wie bei allen Effektgeräten lassen sich hierdurch Effekte auch ’nur‘ frequenzselektiv‘ anwenden – was neue Effektmöglichkeiten ergibt; gerade bei Federhall kann hierdurch tieffrequentes ‚Dröhnen‘ reduziert und der Hall somit z.B. auf mittlere und höhere Frequenzen konzentriert werden.

  5. Profilbild
    CDRowell AHU

    Für nen Federhall klingt die Kiste angenehm musikalisch, sogar lebendig 🎵
    Wenn man bedenkt, was einige Bodentreter-FX bieten ist diese Preis/Leistung voll okay.😬👍

    Wa mich interessiert ist: wie klingen die kurzen Hall-Fahnen?!🧐

    • Profilbild
      paolostylo

      @CDRowell Sehe ich genauso!
      Allein, was der Preamp mit dem eingehenden Signal macht, ist erstaunlich. 👍
      Behringer ist immer für eine Überraschung gut…

    • Profilbild
      sparsepix

      @ach herrjemine Sold out. No more builds planned.

      von daher schön dass sich jemand dessen annimmt. Trotzdem verstehe ich bei aller Liebe zum Original nicht, wie man nicht wenigstens den bereits erwähnten Filter oder EQ mit unterbringen konnte. Ohne einen solchen ist ein Federhall imho nicht zu gebrauchen und genügend Platz ist in der riesen Schachtel wie auch auf der großzügig bemessenen Faceplate nun wirklich…

      • Profilbild
        ach herrjemine

        @sparsepix Den Preamp gibt es bei Soundgas immerhin noch zu kaufen.
        Über den Preis reden wir lieber nicht.

        Einen klanglichen Zusammenhang zwischen dem Beringer Produkt und dem Original 636 kann ich den im Netz verfügbaren Demos nach zu urteilen nicht erkennen.
        Sind halt beides Federhall-Kisten. Hauptsache es sieht so ähnlich aus.

  6. Profilbild
    Jeanne RED

    Sieht geil aus, Pre-Amp klingt geil … eine gute, analoge Distortioneinheit kostet gerne mal 300 Euro …

    • Profilbild
      mofateam

      @Jeanne Finde ich auch.
      Ich habe den Surfybear Metal Reverb, der hat noch einen Toneregler. Im Vergleich ist er etwas teurer als der Behringer, aber ich finde den Preis des 636 nicht übertrieben. Und klar, wenn man Federhall als Rumpelsound empfindet, ist man einfach nicht Zielgruppe. Da gibt es hunderte Alternativen, im Federhallbereich ist das Angebot übersichtlich.

  7. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Es ist bestellt. In vier Wochen erstatte ich Bericht!

  8. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Die große, freie Fläche links schreit doch förmlich nach der Behringerohrmuschel 🤭

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      Quatsch, das ist Raum für Notizen. 😁
      Kannst Du deine Post-it-Notes hinkleben.

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        Ne, lass mal. Bin ein B-freier Haushalt. Gespannt bin ich eig. nur auf den Beasel, der Rest nervt mich nur noch. Den werd ich mir aber mit Sicherheit auch nicht holen…

  9. Profilbild
    Kama

    Leider ohne Insert im Feedbackloop völlig unbrauchbar.
    Warum checkt das keiner????
    Spannend wird es doch erst, wann mal da mindestens filtert, phased, equed, etc.

    • Profilbild
      claas

      @Kama Meine Erfahrungen mit dem Feedback-Loops des Doepfer A-199 waren nicht so, dass ich unbedingt einen Feedback-Loop benötige. Viele Störgeräusche bei wenig effektivem Nutzen, fand ich. Da gefällt mir der „reine“ Federhallklang besser.

      • Profilbild
        kometh

        @claas Fuer mich ist der Feedback Insert des A-199 absolut unersetzlich zum Erstellen von Drones. Meistens jage ich nen Osci direkt hinein, ohne den Audio In ueberhaupt zu verwenden.

    • Profilbild
      Kazimoto

      @Franz Walsch Oder das Arturia Grampian 636-Plugin der FX Collection. Bis zu der Veröffentlichung des Teils hier wußte ich nicht daß es das gibt, dabei hatte ich es die ganze Zeit im Ordner. Geil auch die Zeile im Artikel, „Gänzlich ohne großes Tamtam und Teaser listet Behringer auf seiner Website seit heute ein neues Effektgerät, den Behringer Spring Reverberation 636.“ Komischerweise weiß jetzt aber die ganze Welt bescheid. Zur Info: Behringer macht ständig Tamtam.

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      @Franz Walsch Das Video kenne ich. Das ist ein schönes DIY-Projekt!

      Im dritten Teil…
      https://www.youtube.com/watch?v=u0uCagTClYA
      …stellt er auch die erstellten Impulse Responses von seinem Eigenbau zur Verfügung.
      (sind in der Videobeschreibung zu finden)

    • Profilbild
      Flowwater AHU

      @Franz Walsch Das ist wirklich ein sehr sehr spannendes Projekt … und hinterher hat man dann tatsächlich mal einen individuellen Hall, den sonst niemand so schnell besitzt. Ob man das hört, sei mal dahin gestellt … aber spannend ist es allemal. Etwas weiter gedacht kann man dann auf diesen Individualhall noch jede Menge Gegenstände legen, die dann mitscheppern und so weiter. 😁

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      Kazimoto

      @[P]-HEAD Hat einer Interesse an an der Arturia FX-Collection 4? Da ist neben anderen coolen Sachen das Grampian mit bei, neben anderen coolen Sachen.

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      MB0815

      @[P]-HEAD Doch einer noch: Ist das peinlich…
      Vielleicht wollen die ja nur Zeit schinden.
      Kann mir doch keiner erzählen das es niemandem aufgefallen ist….

  10. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Bestellung storniert…
    kein Bock mehr auf die B-Boys.

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      Flowwater AHU

      Nanu? Wieso? Wegen der Namensänderung von »636« auf »646« und der damit verbundenen Lieferverzögerung?

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        Kazimoto

        @Flowwater Sach nur Behringer MS-1 formerly known as MS-101 die dann nicht mehr verkauft werden durften aber im Laden dennoch stapelweise verramscht wurden. Der Turm inmitten des Stores war schon abstoßend.

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          Flowwater AHU

          @Kazimoto OK, hab‘ ich gar nicht mitbekommen … ich bin bei Behringer aber auch völlig raus (aus den bekannten Gründen); ich kümmere mich nicht mehr um Behringer. Das würde sich vielleicht ändern, sobald die mal einen originären Synthesizer entwickeln würden. Aber jetzt demnächst »Jupiter-8« und »PPG Wave 2.3« und so … interessiert mich alles nicht.

          Ein Kumpel von mir hat einen »MS-1«, den ich mal ganz kurz angespielt habe … und das hat durchaus Spaß gebracht. Den als Bass oder Lead in einem Track; ich hätte keine Probleme damit. Ich selber finde den »B2600« toll (der ist ja sogar lieferbar), beim »MonoPoly« und beim »UB-Xa« habe ich vom Sound her auch Bauklötze gestaunt. Dass ich jetzt aber unbedingt irgend einen der Behringer-Synthesizer hier bei mir bräuchte, also im Sinne von Motivation und so, das sehe ich im Moment nicht.

          Und um noch einmal auf den Ursprung dieses Threads zurück zu kommen: Einen physischen Federhall brauche ich auch nicht (nach wie vor finde ich allerdings das »Light Pedal« ganz interessant). Dank Dir habe ich den »Rev Spring-636« von Arturia entdeckt (ich wusste gar nicht, dass ich den besitze), und wenn ich nun unbedingt einen Federhall benötigte, dann würde mir der wohl reichen. 😀

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        AMAZONA Archiv

        @Flowwater Bevor ich monatelang auf ein Spring-Reverb warte, bastele ich mir lieber selber eines. 😇

        Und wenn der Verzug – wie man annehmen könnte – mit der Namensänderung zusammenhängt…
        unso peinlicher. Sowas klärt man doch im Vorfeld.

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          Flowwater AHU

          Ja, Behringer ist leider sehr gut darin, im Vorfeld viel TamTam zu machen. Bei mir gehen da eher alle Alarmglocken an, und inzwischen kümmere ich mich auch nicht mehr um Behringer.

  11. Profilbild
    zirkuskind 1

    Behringer ist in einem komischen Maße eine Art metamoderne Erscheinung der Melange. Eine Speerspitze des Spätkapitalismus auf der einen Seite, aber auf der anderen Seite Lieferzeiten wie in der Zone.

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      AMAZONA Archiv

      @zirkuskind Hahaha! Interessant…

      Vielleicht sollte Behringer anfangen Autos nachzubauen.
      Borsche zum Beispiel… ein Borsche „Caracho“ im klassischen Rot.

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        zirkuskind 1

        Jup, die riesengroße Photoshop-Abteilung bei Behringer kann sich schonmal an die Ankündigung machen. Und bestellen sollte man gleich. Sowie meine Oma damals bei meiner Geburt direkt den Trabant bestellte, damit der dann da ist wenn ich 18 bin.

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