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Test: u-he Twangström, Federhall Plugin

Federhall Plugin mit TWÄNG

3. Juni 2019
U-He Twangström

u-He Twangström, Federhall Plugin

Mit dem Twangström bringt u-he ein außerordentlich umfangreiches Federhall-Plugin auf den Markt. Muss man u-he alias Urs Heckmann noch vorstellen? Die Software-Schmiede aus Berlin hat sich in den letzten Jahren zu einem der feinsten und innovativsten Plugin-Hersteller gemausert. Mittlerweile umfasst das Team 17 Mitarbeiter und allein an Synthesizern gibt es 13 an der Zahl. Unter anderem auch den in Zusammenarbeit mit AMAZONA.de hergestellten Tyrell N6, den ihr hier kostenlos downloaden könnt. Auch die Riege an Effektgeräten wächst beständig weiter und wird von einem ansprechenden Retro-Charme ummantelt. Kompressor, Bandsimulator mit Sättigung, das erst kürzlich vorgestellte Eimerketten-Delay „Colour Copy“ und vieles mehr gibt es zur Auswahl. Dabei erlaubt sich u-he kaum Patzer und liefert beständig sehr gute Soundqualität auf hohem Niveau. Ob auch das u-he Twangström diesen Vorschusslorbeeren gerecht werden kann?

Der frei verfügbare Tyrell N6 Synthesizer ist in Zusammenarbeit mit AMAZONA.de entstanden

Manch einer wird sich fragen, wer denn heutzutage überhaupt einen Federhall braucht. Als Vintage-Liebhaber und Gitarrist haben meine Röhrenverstärker natürlich Federhall mit an Bord. Aber um nicht nur den Gitarrensound damit anreichern zu können, habe ich mir vor einigen Jahren einen eigenständigen, röhrenbetriebenen Federhall der Berliner Edelschmiede Rerun Electronics ins Studio geholt. Dieser macht an den verschiedensten Quellen eine gute Figur. Egal ob Synthesizer oder Lead-Vocals – wenn der spezielle, metallische Hallsound der Feder passt, ist das Ergebnis recht einzigartig (zu hören unter anderem auch im neuen Moog Grandmother).

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Der grundlegende Aufbau eines Federhalls ist eigentlich recht einfach. Der Zeitverzögerungseffekt wird durch Metallspiralen in unterschiedlicher Anzahl und Länge erzeugt. Wer mehr über die faszinierende Geschichte und den Aufbau des Federhalls wissen möchte, dem sei an dieser Stelle ein Blick in den sehr lesenswerten Bericht “Federhall: Geschichte und Entwicklung der Hallspirale” von meinem Kollegen T. Goldschmitz empfohlen. Besonders legendär war die AKG BX Serie, die in den 60er Jahren vorgestellt wurde und eine Vielzahl von Klängen ermöglichte. Doch der spezielle Effekt erfreut sich noch immer so großer Beliebtheit, dass auch heute noch Firmen wie Vermona, Doepfer und Co. Federhallgeräte im Programm haben.

U-He-Twaengstroem

Seinen Ursprung hat Twangström in der Effekt Sektion von Bazille …

Der Aufbau des u-he Twangström

Twangström von u-he hatte seinen Ursprung in der Effekt-Sektion des Bazille Modular-Synthesizers. Viele User hatten angeregt, aus dem darin enthaltenen Spring-Reverb ein eigenständiges Plugin zu machen und u-he ist dem Wunsch nachgekommen. Die Installation wie auch die Registrierung per Seriennummer verläuft sehr einfach. Das Plugin selbst steht in den Formaten AU, AAX VST und VST3 zur Verfügung.

Die Bedienoberfläche hat einen dezenten Retro-Touch mit seitlichen Holzpaneelen und die vielen einstellbaren Parameter machen schnell klar, dass wir es hier mit einem sehr vielseitig einsetzbaren Effektgerät zu tun haben. Während mein analoger Federhall mit seinen drei Reglern (Depth, Mix und Output) selbsterklärend ist, sollte man beim u-he Twangström schon einen Blick ins Handbuch riskieren, um alle Facetten des Plugins kennenzulernen. Das mitgelieferte Handbuch im PDF Format ist übrigens sehr gut und leicht verständlich aufgebaut.

Fangen wir auf der linken Seite an. INPUT regelt die Eingangslautstärke im Bereich von +/-24 dB, DRIVE fügt dem Signal eine schöne Portion Sättigung bzw. Verzerrung hinzu, dessen Sound sich mit dem TONE-Regler beeinflussen lässt (ähnlich dem Tone-Regler einer Gitarre). Unter diesen drei Reglern befindet sich die Filter-Sektion. Hier lässt sich zunächst das Routing einstellen und bestimmen, ob das Filter vor oder nach dem Hall in das Signal eingreift. Unter BLEND lässt sich die Funktionsweise des Filters einstellen (low-pass, high-pass, notch etc.) und sogar überblenden. FREQUENCY definiert die Cutoff-Frequenz des Filters. STEREO beeinflusst das Stereobild für noch breiter wirkende Effekte. Last but noch least – die zu jedem Filter gehörende Regelung RESONANCE, die einen bestimmten Frequenzbereich verstärkt.

Bewegt man den Ring in der Mitte der Federn, rumpelt es im Gebüsch

Auf der rechten Seite gibt es drei Regler für den Ausgang: WIDTH regelt die Stereobreite, bei 0 % ist das Signal mono, bei 100 % stereo und bei Einstellungen zwischen 100 und 150 % kommt eine Mid/Side (MS) Stereoverbreiterung zum Einsatz. MIX  beeinflusst den Anteil des direkten bzw. des Effekt-Signals und OUTPUT regelt (wer hätte es anders erwartet) die Ausgangslautstärke. Mit SOFT CLIP wurde diesem noch ein Limiter spendiert, der vor ungewollten Verzerrungen schützen kann.

Nun wird es interessant: Die eigentlichen Einstellungen am Federhall nimmt man in dem darunterliegenden Element und im großen orangenen Fenster in der Mitte des Plugins vor. Dort kann man zunächst 3 unterschiedliche Bauarten auswählen: einmal mit 2 Federn und zweimal mit 3 Federn unterschiedlicher Länge. Wichtig zu wissen ist, dass u-he versucht, die Hardware zu emulieren, wir haben es also nicht mit vorab aufgenommenen Impulsantworten (IR) zu tun. Um die Emulation bis ins kleinste Detail auszureizen, wurde dem Twangström auch ein TWÄNG-Control spendiert. Damit können die virtuellen Hallspiralen “mechanisch” angestoßen werden, was zu einem sehr speziellen Effekt führt. Das lässt sich zum einen mit der Maus bewerkstelligen, aber natürlich auch per MIDI editieren.

Sämtliche Funktionen lassen sich mit MIDI-Befehlen belegen – sogar das Rütteln

Die enorme Funktionsfülle des u-he Twangström

Wer denkt, damit wäre die Kreativität der Entwickler schon ausgereizt, ist weit gefehlt. Im unteren Bereich des Fensters finden sich Einstellungsmöglichkeiten der Verstärker-Modulation. Damit lässt sich entweder das Eingangs- oder das Ausgangssignal des Hall-“Tanks” durch verschiedene Quellen modulieren und in ihrer Tiefe einstellen.

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DECAY beeinflusst die Dauer der Nachhallzeit und mit TENSION lässt sich sogar die Spannung der Metallfeder einstellen (von fast durchhängend bis sehr fest). DENSITY regelt, wie stark die Streuung in jeder Feder ist und mit welcher Artigkeit der Nachklang ineinander läuft. Bei aktiviertem COUPLING wird ein Teil des Signals an die virtuelle Aufhängung abgegeben, was eine schnellere Ausbreitung von korrelierenden Echomustern bewirkt. Mit BRIGHT lässt sich etwas mehr Glanz im Bereich über 5 kHz zufügen. Allerdings geschieht dies durch Anhebung der Samplerate, wodurch auch die CPU-Last des Plug-ins um rund 30 % pro Instanz ansteigt. Ist die BRIGHT-Stellung deaktiviert, wird der Halleffekt mit nur 11–12 kHz berechnet, da der Übertragungsbereich echter Hallspiralen bei rund 5 kHz abrupt abfällt. Aktiviert man diese Einstellung, wird hingegen mit 22–24 kHz gesampelt.

Kommen wir nun zuletzt zu den Bedienelementen der Modulation in der unteren Reihe, die es ebenfalls in sich haben. Für ENV (Envelope/Hüllkurven) lässt sich das Quellsignal bestimmen. Die kann entweder das normale Eingangssignal, ein externer Sidechain oder das Ausgangssignal sein, welches wieder zurückgeführt wird. Es gibt vier verschiedene Hüllkurven-Arten und die drei Regler THRESHOLD, ATTACK und DECAY passen sich dem jeweiligen Modus an. In der Mitte gibt es die Modulations-Matrix, bei der sich in für 3 Gruppen eine Quelle und ein Ziel bestimmen lässt. Neben LFO und Hüllkurve können als Quelle auch das Modulations- bzw. Pitchwheel dienen und MIDI-CC-Befehle verwendet werden.

Unter der Haube bietet Twangström sehr viele Optionen …

Klickt man in ein Target-Fenster, kann man die Maus einfach auf einen gewünschten Regler ziehen (sogar auf das oben angesprochene mechanische Rütteln), welcher dann übernommen wird. Durch einen Rechtsklick mit der Maus lassen sich auch Parameter wie Quantisierung, Kurvenverlauf und vieles mehr einstellen. Für den Low-Frequency-Oscillator (LFO) lässt sich eine von 8 Schwingungsformen, das Timing und die Geschwindigkeit auswählen. Laurens Hammond, der Erfinder des Federhalls, wäre wohl aufgrund der geradezu bombastischen Funktionsvielfalt des u-he Twangström tief beeindruckt.

Modulationsziele lassen sich einfach mit gedrückter Maustaste auswählen

Der TWÄNG SOUND des u-he Twangström

Ein großer Unterschied zwischen dem u-he Twangström gegenüber einem gewöhnlichen Federhall ist, dass das Plugin den Effekt in Stereo berechnen kann, während die Hardware zumeist als Mono-Version daherkommt. Durch sein breites Stereofeld kann der Twangström da natürlich einiges hermachen. Für das erste Klangbeispiel greife ich zur E-Gitarre. Einmal ohne Effekt und einmal mit dem Initial-Preset in Mono:

Kein schlechter Start. Zum direkten Vergleich hier der Röhren -ederhall von Rerun Electronics. Einmal mit 20 % Hallanteil und einmal mit 100 % :

Die echte Röhre steht der Gitarre natürlich sehr gut und macht das Signal „lebendig“. In dem dritten Beispiel habe ich beim Twangström die tiefen Frequenzanteile und das Decay bearbeitet.

Mein Tube Spring Reverb von Rerun Electronics aus Berlin …

Die Ansprüche des Twangström an die Computer-Hardware halten sich in der Praxis übrigens erfreulicherweise in Grenzen. Hier noch einige weitere Beispiele an der E-Gitarre:

Wie ihr hört, wird es langsam experimentell. Was haltet ihr hiervon?

Wem das noch nicht genug „boingt“, der kann auch gerne das Rütteln an den Metallfedern automatisieren, wie zum Beispiel hier am Piano:

Auch in der Rhythmus-Sektion kann sich Federhall anbieten:

Zu guter Letzt noch einige Beispiele, die mit dem oben erwähnten Tyrell N6 Synthesizer eingespielt wurden:

Ich hoffe, dass euch die vielen Klangbeispiele einen guten Überblick über die Möglichkeiten des u-he Twangström vermitteln. Hervorzuheben wäre noch das sehr gut aufgebaute und übersichtliche Preset-Fenster, in dem sich verschiedenfarbige Favoriten bestimmen und zu jedem Preset vielfältige Beschreibungen hinzufügen lassen. Sehr vorbildlich!

Das Preset Menü ist informativ und lässt sich sehr gut anpassen …

Werde ich nun also meinen Röhren-Federhall verkaufen? Sicherlich nicht! Er klingt kompromisslos gut, kostet aber auch ein Vielfaches des u-he Twangström. Dieser zaubert dafür sehr viele unterschiedliche Hall-Sounds mit dem gewissen Boing aus dem Hut und für das Gebotene ist der Preis von 65, Euro wirklich attraktiv.

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Fazit

Der u-he Twangström ist ein geballtes Paket an kreativen Ideen. Die Entwickler haben sich über die kleinsten Details Gedanken gemacht und ein Plug-in mit sehr großem Funktionsumfang auf den Markt gebracht. Ein Blick ins Handbuch sei empfohlen, um das wahre Potenzial von Twangström auszuschöpfen. Durch die Modulationsmatrix ermöglicht es klanglich ganz neue Möglichkeiten. Klangbastler und Sounddesigner werden ihre reinste Freude daran haben. Aber auch Gitarristen, EDM-, Dub-Produzenten und jeder, der auf der Suche nach einem speziell klingendem Nachhall ist, wird von Twangström angetan sein. Also von meiner Seite volle Punktzahl für den u-he Twangström, einem gelungenem virtuellen Federhall.

Plus

  • klanglich sehr flexibel
  • detailverliebter Aufbau
  • umfangreiche Funktionen (Filter, LFO)
  • gute Dokumentation
  • vorbildliche Preset-Navigation
  • attraktiver Preis

Minus

  • -

Preis

  • Ladenpreis: 65,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    dr noetigenfallz

    Ich muss sagen, der analoge Rerun-Federhall ist im Vergleich um Klassen besser. Schön, dass du den als Vergleich aufgenommen hast. Da hört man echt den Unterschied. Und wenn man auch in einer Software klanglich flexibel ist- wenn’s Analog so viel besser klingt, dann nützt das auch nichts.

  2. Profilbild
    PearlOn3

    Twangstroem hat zwar einen recht großen Funktionsumfang, konnte mich in einer Testsession klanglich aber nicht überzeugen. Da geht doch weitaus mehr. Ich greife also weiterhin lieber zu PSP und verzichte zugunsten des Klanges auf erweiterte Funktionen.

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Neee, das Twangstroem kann mich soundmäßig nicht überzeugen. Wenn schon ne Federhallemulation, dann schwör ich so’n klein wenig auf das Aegean Music Spirit Reverb.

  4. Profilbild
    swissdoc RED

    Nun denn, klanglich interessant und so wie sich Vadder einen Federhall vorstellen mag. Leider aber deutlich daneben. Federhall ist tückisch und selbst IRs taugen nicht immer.

    So als Referenz ein paar Aufnahmen von echten Federn:
    http://www.....swissecho/

  5. Profilbild
    tantris

    Der Federhall wurde von UHE sicher technisch sauber umgesetzt, kann aber – auch in analoger Form – nicht überzeugen. Aufgrund der physikalischen Eigenschaften entsteht meist ein unkontrollierbarer Ping-Pong-Effekt, der einzelne Klänge zu einem Klangbrei vermischt. In den meisten Fällen wird dieser Effekt als störend empfunden.

  6. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Nun ja, ich muss da deutlich widersprechen. Und schließe mich da eher dem Test an.
    Klanglich lässt Twangström seine Kollegen wie Nexcellence auf seine Art ziemlich alt aussehen.
    Und von wegen Klangbrei, wie im Test schon erwähnt handelt es sich ja um eine Weiterentwicklung des Bazille Halls. Den viele Bazille Schrauber so umwerfend fanden, dass sie den Urs auf KVR wochenlang um ein isoliertes Plugin angebettelt haben.
    Entschuldigung, aber ich würde dann tatsächlich unterstellen dass hier einige in ihrer Testsession nicht die richtigen Knöpfe gedrückt haben. :)
    Ich brauchte für mich zumindest eine ganze Weile, bis ich wusste welche Einstellungen beim Filter und bei Tension ich mag.
    Zugebenen, die ersten Soundbeispiele hier vom Test sprechen gegen das Twangstöm. Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich echt sehr angetan vom Klang des Twangströms bin. Es ist für mich dabei unabhängig vom Input (Drums, Lead, Gitarre…) immer ein Spaß so flott den „sweet Spot“ finden zu können

    Auf einem ganz anderen Blatt – die extra Modulationsmöglickeiten. Holy moly!!!
    Wer etwas Zeit hat und gut drauf ist – es geht so einfach, dort die verrücktesten (aber durchaus brauchbaren) Töne herausrauszubekommen.

    Klanglich top. Super flexibel. & bei dem Preis —> No brainer!!!

    —nun ja, jedem Tierchen sein Plaisirchen! :)

    • Profilbild
      PearlOn3

      Interessant :) Als Sounddesign-Tool hat Twangström sicher auch seine Berechtigung.
      Es lässt sich auf jeden Fall eine breite Soundpalette damit schrauben was, das muss ich zugeben, durchaus Spaß macht. Und wenn man ihn mit anderen Prozessen (wie zb weiteren Reverbs und Schmutzplugins) kaskadiert, dann kann man schon recht nette Ergebnisse erzielen, die einem Springreverb nahe kommen.

      Was mir, und ich denke auch vielen anderen, bei Twangström jedoch fehlt ist der Grundcharakter, den so ein analoger Federhall mit sich bringt. Das beginnt beim Ansprechen der Frequenzbereiche und endet bei der süffigen und dennoch offen Textur die so typisch für jeden Federhall ist.
      Beides lässt sich weder durch die Reverbsektion, noch durch die Filter- oder Modulationssektion erzielen. Da kann man drehen soviel wie man will, es klingt halt grundsätzlich nicht wie ein Federhall.

      In diesem Punkt kann Twangström also nicht gegen Nexcellence oder Springbox anstinken, die einem anologen Federhall schon seeehr nahe kommen.

      Das macht aber auch nix, da Twang seinen ganz eigenen Charakter hat. Und solange dieser Charakter bei Menschen Anklang findet, ist doch alles gut! :)

      Wie du schon sagtest:
      jedem Tierchen sein Plaisirchen! :)

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