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Blackbox: Korg Minipops 3, 5, 7, 20S, 35, 45, 120, Doncamatic, Junior

Korg Minipops Serie

27. Februar 2010

Auch ein marktführender Musikinstrumenten-Hersteller wie Korg hat einmal klein angefangen. So waren die ersten Produkte dieses Herstellers nicht etwa Synthesizer, sondern (zunächst halbmechanische) Rhythmusgeräte. Ende der 60er Jahre war eine eingebaute Begleitautomatik bei elektronischen Orgeln nicht gerade selbstverständlich – Hammond machte es vor. Ein zusätzliches Rhythmusgerät versprach mehr musikalische Ausdrucksstärke. Außerdem gab es Alleinunterhalter, die rhythmische Begleitung brauchten und deswegen nicht gleich einen Schlagzeuger engagieren wollten.

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So begann Korg (damals noch Keio) Ende der 60er Jahre mit der Entwicklung und Herstellung von vollelektronischen Rhythmusgeräten, der Minipops-Serie.Dieser Bericht soll auch ein wenig Licht in den dunklen eBay-Dschungel bringen, denn einige Minipops Modelle werden dort manchmal als „von Jarre auf OXYGENE, EQUINOXE eingesetzt“ angepriesen, was aber definitiv falsch ist. Was die Minipops-Serie betrifft, hat Jean-Michel Jarre ausschließlich nur das Modell 7 eingesetzt und kein anderes. Wie die einzelnen Modelle nun wirklich klingen, werden wir weiter unten erfahren.

Von Korg/Keio gab es ca. acht Minipops Modelle. Auffällig ist hier Korgs Vorliebe für ungerade Zahlen, betrachtet man die Modellbezeichnungen. Zwischen den einzelnen Modellen gibt es teilweise große Unterschiede was Sound und Ausstattung betrifft. Selbst zwei Exemplare des gleichen Typs können unterschiedlich klingen. Allen Modellen gemeinsam ist, dass sie ihre Sounds analog erzeugen und nicht programmierbar sind. Etwas Kreativität erlauben sie jedoch trotzdem: Es lassen sich beliebig viele Rhythmen kombinieren – und zwar bis der Arzt kommt! Dr. Rhythm, der Chefarzt (ja, der BOSS), klopft schon an. Aber das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden.

Jeder stellt sich der Reihe nach vor

Im Folgenden werde ich jedes Modell mit ein paar Worten und mit je einem Klangbeispiel vorstellen. Hier werden verschiedene Rhythmen angespielt,  gewechselt, an den Reglern gedreht, um die individuelle Klangcharakteristik der einzelnen Maschinen zu dokumentieren. Ich habe bewusst auf die Aufzählung der einzelnen Rhythmen verzichtet, weil ich das bei solchen Geräten heute nicht für sinnvoll halte. Der Groove und der Gesamtsound muss stimmen – darauf kommt es letztlich an

Korg Minipops „Doncamatic“

Dieses Gerät war vermutlich das erste Modell – noch ohne genaue Modellbezeichnung. Mini  Pops „Doncamatic“ kann man sie auch nicht wirklich nennen, denn dieser Name steht bei mehreren Modellen auf dem Typenschild. Das Gerät ist so geformt worden, um es problemlos an eine Orgel anzubauen. Das Gehäuse besteht aus Holz mit Echtholzfurnier und Metall. Es gibt 16 Standardrhythmen. Die Rhythmustasten sind weiß und schwarz – als optische Orientierung, um bestimmte Rhythmen schneller aufzufinden. Regelbar sind TEMPO, CYMBAL (Lautstärke der Becken) und VOLUME. Der Gesamtsound dieses Modells hat mich nicht ganz überzeugt – die Rhythmen und Sounds sind doch sehr einfach gestrickt und entwickeln relativ wenig Charakter. Vielleicht mussten sich die Korg Entwickler hier erst einarbeiten. Bekanntlich ist Sound aber eine sehr subjektive Angelegenheit, hört am besten selbst.

die erste Korg Minipops – Donca Matic

Korg Minipops 3

Dieses Modell wurde im praktischen Gehäuse eingebaut und lässt sich mit einem Griff transportieren. Das Holzgehäuse ist mit Holzmuster-Kunststoff überzogen. Die Regler sind aus massivem Metall. Neben den obligatorischen VOLUME und TEMPO gibt es einen TONE Regler, der die Höhen dämpft. Es gibt 10 doppelt belegte Tasten, also insgesamt 20 Rhythmen. Interessant ist hier, dass die Tastenbelegung der ersten 6 Rhythmen getrennt einstellbar ist und zwar unabhängig von den übrigen 4 Rhythmus-Tasten, die ihren eigenen Wahlschalter besitzen. Das ergibt ganz nette Kombinationen. Interessant ist der SWING Rhythmus – hier hat man die Wahl zwischen 6 SNARE-BASSDRUM- und 6 CYMBAL-Varianten (nicht Sounds, sondern Muster). Damit kann man in der Praxis auch einfache Beats erzeugen, die nicht unbedingt in das typische Bossanova-Mambo Schema passen müssen. Auch beim Kombinieren kann dies ein Vorteil sein.

Korg Minipops 3

Der Sound der Minipops 3 ist höhenreich und satt im Bassbereich – guter, kerniger Analogsound und erinnert etwas an die Minipops 7, obwohl hier die einzelnen Drumsounds etwas „schlichter“ ausgefallen sind. Ich hatte die Gelegenheit, mehrere Exemplare nebeneinander zu vergleichen und war erstaunt, wie unterschiedlich sie klingen können – und das bei gleichen Trimmpoti-Einstellungen im Inneren des Gerätes. Das Netzkabel lässt sich hinter einem Türchen auf der Rückseite verstauen. Die Minipops 3 wurde unter verschiedenen Labels hergestellt, z.B. unter Checkmate oder Aria Diamond. Eine grundsolide Maschine, die relativ verbreitet ist und die derzeit gezahlten 130-150 Euro sicherlich wert ist.

seltene Version in grauem Vinyl (Diamond Label)

Korg Minipops 5

Die Minipops 5 „Donca Matic“, der direkte Vorläufer der Minipops 7, erinnert optisch an die erste Doncamatic. Auch dieses Modell eignet sich zum Anbau an eine Orgel. Alles, was hier nach Holz aussieht, ist Plastik wie bei der Minipops 7. Dafür sind die Regler aus massivem Metall. Es gibt insgesamt 20 Rhythmen. Die rote und blaue Rhythmustaste beherbergt jeweils 6 Rhythmen. Ein TONE Regler ist vorhanden, ebenso wie Regler für VOLUME und TEMPO. Die horizontale Metallschiene an der Vorderseite wird berührt, um die Maschine zu starten oder zu stoppen – mal was anderes! Das eingebaute „Metronom“ ist ganz nett – man kann es an beliebiger Stellestarten, auch wenn ein Rhythmus gerade abläuft, läuft dann immer schön synchron und kann manchmal eine Bereicherung sein.

Von allen Modellen kommt dieses Modell dem Sound eines Minipops 7 am nächsten. Die nahe Verwandtschaft ist schlicht unüberhörbar. Viele Rhythmen sind sogar identisch und der Sound sehr ähnlich, nur hier mit etwas höherem „LoFi“-Faktor. Der Sound ist druckvoll und hat eine sehr angenehme, eigene Vintage-Klangfärbung – in der Tat, sehr vintage. Was soll ich sagen, diese Maschine klingt einfach super, leider ist sie äußerst selten.

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Korg Minipops 5

Korg Minipops 7

Jean-Michel Jarres OXYGENE-Maschine. Es ist ganz klar das Spitzenmodell der Minipops-Serie in Sachen Soundqualität und Möglichkeiten. Wer die originalen OXYGENE-Grooves haben will, kommt um die Minipops 7 nicht herum. Trotzdem finde ich, dass soundmäßig noch mehr herauszuholen ist als nur OXYGENE/EQUINOXE-Rhythmen. Die Seitenteile samt Abdeckplatte bestehen aus Kunststoff und das Bedienpanel aus gebürstetem  Metall – sieht echt schick aus. Die 10 weißen Rhythmustasten sind doppelt belegt, ergibt insgesamt 20 Rhythmen. Das Gehäuse hat ein angenehmes Format, man könnte oben noch ein Effektgerät oder auch eine Roland CR-68 abstellen (passt genau). Für Bühnenanwendungen lässt sich das Gerät auch hochkant aufstellen – Füße sind angebracht. Auf der Unterseite lässt sich ein Tragegriff aufklappen.

Korg Minipops 7

Die MP 7 ist das einzige Modell, das ganze 15 unterschiedliche Drumsounds bietet! Die klangliche Vielfalt ist für so eine kleine Maschine schon beeindruckend. Drei charakteristische Sounds (Quijada, Tambourine und Guiro) lassen sich mit eigenen Fadern hinzumischen, ein Feature, das auch nur dieses Modell bietet und der Maschine ungeheuren Charakter verleiht. Dieses Feature hat auch Roland in ähnlicher Form für die CR-78 übernommen.

Die Sounds der MP7 sind sehr ausgewogen und glänzen durch Wiedererkennungswert. Man merkt, dass sich die japanischen Entwickler hier besonders viel Mühe gegeben haben. Im Innern des Gerätes schlummern zahlreiche Trimmpotis, mit denen einige Drumsounds den eigenen Wünschen angepasst werden können. Diese Regler bzw. Parameter bräuchte man wirklich auf der Frontplatte! Immerhin hat man hier einen TONE Regler – damit kann der Bass von „solide“ bis „wuchtig“ eingestellt werden. Auch die Regler VOLUME und TEMPO fehlen nicht. Die Minipops 7 klingt prägnant, höhenreich, satt im Bassbereich und überhaupt in allen Frequenzbereichen präsent – der Sound ist erstklassig. Übrigens: Kein Exemplar klingt genau wie das andere. Je nach Baujahr hat Korg unterschiedliche Komponenten verwendet, wobei frühe Exemplare im direkten Vergleich am besten klingen.

Korg Minipops 7 – ein frühes Modell

Korg Minipops 20S

Es ist kein Geheimnis, dass Rhythmusgeräte in den sechziger und siebziger Jahren hauptsächlich für Alleinunterhalter oder zum Üben gedacht waren. Ein Mono-Ausgang reichte aus und war die Regel – selbst bei der teuren, programmierbaren Roland CR-78, die sogar noch viel später erschien. Korg wollte mit dieser Tradition brechen und spendierte dem Modell 20S zwei Ausgänge links und rechts. Wird nur ein Kabel eingesteckt, ist alles wie üblich mono. Wenn man allerdings beide Ausgänge belegt, kommen aus den zwei Ausgängen völlig unterschiedliche Sounds. Es gibt also keine Sounds, die irgendwo im Panorama platziert sind – entweder ist ein Sound ganz links oder ganz rechts. Am Mixer lässt sich dann Panorama, zusätzliche Effekte usw. einstellen. Stereo ist übrigens nur dieses Minipops Modell. Ansonsten ist die Ähnlichkeit mit der Minipops 5 ziemlich groß: Hier gibt es auch ein Metronom, das sich zu den Rhythmen hinzufügen lässt, ebenso wie die Metallschiene zum Starten/Stoppen und den TONE Regler. Die insgesamt 30 Rhythmen sind ebenfalls sehr ähnlich, der Grundsound ist allerdings anders. Lustig sind die zwei roten „Froschaugen“, die je nach Takt abwechseln aufleuchten.

Vor dem Einschalten sollte man tunlichst die Stellung des Schalters „Voltage Selector“ auf der Rückseite prüfen – diese kann auf 100V / 220V / 240V umgestellt werden. Eben weil dieser Schalter wie ein Bedienelement aussieht, sollte man hier vorsichtig sein.

Die Minipops 20S „Donca Matic“ ist eine grundsolide Maschine, die großartig klingt und mit dem Stereo-Ausgang ziemlich vielseitig ist.

Korg Minipops 20 S

Korg Minipops Junior

Wie der Name schon vermuten lässt, ist dieses Modell die „Taschenausgabe“ der Minipops-Serie: preiswert, klein und sparsam ausgestattet. Die Minipops Junior besitzt nur 10 Rhythmen und ist mit dem Allernötigsten ausgestattet. Auf Echtholzfurnier wollte der Hersteller hier dennoch nicht verzichten. Die 5 Rhythmustasten sind doppelt belegt. Aus Kostengründen fehlt der übliche TONE Regler, zumindest auf dem Bedienpanel – erst nach dem Aufschrauben ist dieser  zugänglich. Die obligatorischen VOLUME und TEMPO Regler sind natürlich vorhanden. Die Maschine ist klein und findet praktisch überall Platz. Unter dem Label „Aria Diamond“ wurde sie auch hergestellt, allerdings hatte man hier auf die START/STOP Buchse verzichtet. Der Sound ist nicht schlecht, die Maschine ist jedoch ziemlich begrenzt: Es gibt relativ wenige Drumsounds, Rhythmen und Variationsmöglichkeiten.

Korg Minipops Junior

Korg Minipops 35

„Quadratisch, praktisch und CR-78-artig“ sind die Schlagworte, die mir beim Anblick einer Minipops 35 als erstes einfallen. Das Modell 35 zählt zusammen mit Modell 120 zu den späteren Modellen. Auch klanglich gibt es Parallelen. Erstmals ist auf ein Minipops-Gerät der Name KORG zu lesen. Das Gehäuse ist hier edel ausgefallen: Echtes Holzfurnier erfreut das Auge des Betrachters. Überhaupt ist die Optik sehr gelungen. Das Design ist an die Korg Synthesizer der 70er angelehnt. Es gibt 10 Rhythmen, wobei die graue Taste VARIATION 2 BEAT einige Überraschungen bereithält. Hier hat man nämlich jeweils für BASSDRUM/SNARE und CYMBAL 6 Muster zur Auswahl – allein schon bei diesem einen Rhythmus – ähnlich wie bei der Minipops 3. Das ergibt viele interessante Variationen. Der BALANCE Regler hat die gleiche Funktion wie die TONE Regler der früheren Modelle. Der Sound ist kompakt und echt brauchbar.

Korg Minipops 35

Korg Minipops 45

Hier kann ich mich kurz fassen: Die Minipops 45 ist eigentlich eine verbesserte Minipops 35. Der einzige Unterschied ist, dass ein digitaler Rauschgenerator zum Einsatz kommt. Ansonsten ist dieses Modell mit dem Vorgänger ziemlich identisch.

Korg Minipops 120

Die Minipops 120 punktet schon mal mit einer imposanten Optik. Es gab zwei Versionen: Das Modell 120W (Wood) im Holzgehäuse und die 120P, eine „Koffer-Version“, bei der man nur den Deckel abnehmen musste. Das Case war mit Lederimitat überzogen, wahlweise in schwarz oder braun. Es gibt insgesamt 32 Rhythmen, wobei es von ROCK gleich 4 Varianten gibt. Von jeden Rhythmus gibt es zwei Varianten (A und B). Diese Varianten lassen sich entweder manuell oder über die AUTO CHANGE Funktion wechseln. Das war wirklich eine Neuheit bei der Minipops-Serie. Dieser Wechsel lässt sich auch über die MANUAL Buchse steuern, z.B. von einem Sequenzer, Synthesizer oder Fußschalter. Dadurch sind die Rhythmen länger bzw. abwechslungsreicher. Ebenso lässt sich einstellen, nach wieviel Takten der Wechsel erfolgen soll.

Korg Minipops 120 W (Holzgehäuse)

Die BREAK Taste erlaubt das Einfügen eines Breaks. Das kann auch automatisch erfolgen, die Anzahl der Takte kann man hier ebenfalls auswählen. Ebenso neu ist die FADE IN/OUT Taste, gepaart mit einem Schalter für LONG/SHORT. So muss der Musiker „on Stage“ sein schlafendes Publikum nicht gleich aufwecken, wenn der Track zu Ende geht, die Minipops 120 kann schließlich auch sanft zu Werke gehen. Vom Sound her ganz ordentlich, obwohl bei der MP120 nicht der Sound, sondern seine neuen Funktionen AUTO CHANGE und BREAK im Vordergrund stehen, die für mehr Abwechslung sorgen.

Korg Minipops 120 P (Case-Version

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Fazit

And the winner is …

Everybody! Die Minipops Maschinen sind auch heute noch als Lieferant „andersartiger“ Vintage-Grooves sehr nützlich. Man importiert Loops in den Sequenzer und kann mit EQ, Effekten, Verzerrern sicher Einiges noch herausholen, was eigenständig klingt. In Kombination mit echten Drums erhält man zum Teil interessante Kontraste. Eines sind die Minipops Geräte jedoch auf keinen Fall: Grooveboxen, aus denen einem sofort nach dem Einschalten die clubtauglichsten Grooves um die Ohren springen. Die Rhythmen wollen bearbeitet und geschnitzt werden, damit es wirklich gut klingt (man höre die zwei Audioclips oben). Die Geräte liefern praktisch das Rohmaterial. Wer nicht die Geduld, die Liebe zu Vintage Drumboxes und Experimentierfreude mitbringt, für den macht die Anschaffung eines dieser Geräte keinen Sinn. Sicher gibt es Leute, die angesichts der heute erhältlichen Plug-ins und Grooveboxes über Minipops-Geräte einfach lachen werden. Aaaber: Richtig eingesetzt, können diese Geräte ungemein inspirierend sein, obwohl sie ursprünglich für Akkordeon- oder Orgelspieler gedacht waren. So ähnlich war es ja schon bei der Roland TB-303 – es waren nicht die avisierten Bassisten, die Freude an dem Teil hatten.

Korg hat von Anfang an auf gute Qualität der Hardware und Elektronik wert gelegt: Da wackelt gar nichts. Auch viele Jahrzehnte auf dem Buckel scheinen den kleinen Kästen keinerlei Probleme zu bereiten. Als Nachteil könnte man die fehlenden Sync-Möglichkeiten betrachten, von MIDI ganz zu schweigen. Außer einem Ausgang gibt es höchstens eine Buchse zum Anschließen eines Pedals (zum Starten und Stoppen). Technisch ist eine Nachrüstung kein Problem, allerdings müsste man da schon ein versierter Elektroniker sein.

Da diese Maschinen sehr selten angeboten werden, kann man unmöglich Gebrauchtmarktpreise für die einzelnen Modelle ermitteln. Am meisten gesucht dürfte die Minipops 7 sein, die letztes Jahr höchstens zweimal bei eBay angeboten wurde. Je nach Zustand wurden dort zwischen 180 und 350 Euro bezahlt.

Plus

  • druckvoller Vintage-Analogsound
  • interessante Groove-Kombinationen
  • stabile, gute Verarbeitung
  • einfachste Bedienung

Minus

  • keinerlei Synchronisationsmöglichkeiten
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    schöner artikel. wenn noch die erscheinungsjahre genannt worden wären, wäre er perfekt!

    • Profilbild
      c.hatvani RED

      Hallo, es ist schwierig, genaue Erscheinungsjahre zu bekommen, selbst Korg weiß das nicht genau… die ganze Serie wurde von ca. 1968 – 1978 hergestellt, bis sie von Korgs KR-Serie abgelöst wurde.

  2. Profilbild
    herw RED

    herrlich die sound-Beispiele.
    Die ersten erinnern mich immer wieder an einen Sketch mit Dieter Krebs (?) : „kann der auch Lambada?”

    ciao herw

  3. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Danke für den Bericht! Bin bei den Minipops nie ganz durchgestiegen. Interessanterweise gefallen mir der Minipops 3 und der Junior vom Sound her am besten.

  4. Profilbild
    spacelight

    Danke für den tollen Bericht , ich selbst hab die MP3 und MP120W und eine Ace tone box.

    Das es soviele Modelle gab wußte ich auch nicht.
    Die MP7 würde ja auch noch auf meiner Liste stehen , aber da trägt Jarre wohl Schuld dass die teile heute fur mehrere Hunderte weggehen.
    Ich sample schon einige Jahre die grooves aus den Boxen (wegen fehlender Syncronisation).

    Ich werde dann öfter gefragt wo ich denn die Drumsounds her habe. Wenn ich dann antworte von den fast 40 Jahre alten Minipops Maschinen kommt meist Ungläubigkeit in Ihre Gesichter.
    Sampelt doch mal nur die Hihat und lass sie zu einem Rhythmus über einen Phaser laufen…..welcome back in the seventees..

  5. Profilbild
    iggy_pop AHU

    Was dem Johann-Michael Jarres sein MP-7, war den Staub-Brüdern (Dust Brothers) das MP-120: Verewigt und unsterblich gemacht im Soundtrack zu „Fight Club“.

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