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Bleass Megalit, Wavetable-Synthesizer Plug-in

Synthesizer für Mac, Win & iOS

12. November 2022

bleass megalit wavetable synthesier plugin osc

Der französische Software-Entwickler Bleass stellt mit Megalith einen Wavetable-Synthesizer vor. Wie bei allen Plug-ins von Bleass stehen auch bei dem modernen GUI von Megalit Funktionalität und Bedienbarkeit im Vordergrund.

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Die Oberfläche von Megalit ist klar strukturiert und verteilt die Sektionen auf mehrere Seiten, die direkt umgeschaltet werden können.
Der Synthesizer verfügt über zwei Wavetable-Oszillatoren, einen Standard-Oszillator und einen Noise-Generator mit eigenem HP/LP-Filter. Es stehen 135 Wavetables zur Auswahl, bei denen Position und Fold eingestellt werden können. Für jeden Oszillator lässt sich ein einstellbarer Unison-Modus aktivieren und es ist FM möglich.
Zur Bearbeitung gibt es einen Waveshaper und einen Bit-Crusher, bevor die Oszillatoren in ein kombiniertes Hoch-/Tiefpassfilter gehen. Jedes Element kann für jeden Oszillator sowie Noise separat de-/aktiviert werden.

bleass megalit wavetable synthesier plugin filter

Zur Modulation sind vier synchronisierbare LFOs und zwei Hüllkurven vorhanden. Außerdem gibt es einen Motion-Sequencer und einen Arpeggiator . In der FX-Sektion finden sich ein Multiband-Upward/Downward-Compressor, ein synchronisierbares Delay mit Ping-Pong- und Stereo-Mode sowie ein detailliert editierbares algorithmisches Reverb.

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Bleass Megalit ist für MacOS und Windows (VST3 / AU / AAX / M1 Compatible) sowie für iOS (AUv3) verfügbar. Das Plug-in kostet zur Einführung 49,- Euro (bis 5. Dezember 2022), der reguläre Preis betägt 99,- Euro. Die iOS-App wird im Apple Store für 14,99 US-Dollar angeboten. Eine Demoversion ist verfügbar.

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Forum
  1. Profilbild
    teofilo

    Wavetable Synth…

    Wie bei den anderen – CPU (jedenfalls unter Windows).
    Getestet mit der Demo, Start-Preset Hypersaw.
    Liegt es an meinem PC?

    • Profilbild
      Flowwater AHU

      @teofilo Teil 1/2
      Das hat mich jetzt interessiert, ich habe mir eben die Demo ebenfalls installiert … und ich kann diese Erfahrung – wichtig: erst einmal – bestätigen.

      Kurz meine Konfiguration:
      — Windows-PC mit Windows 7, 16 GByte RAM, AMD FX-8320E 3,2 GHz (8 Core der alten Bulldozer-Architektur, also ca. 8 Jahre alt)
      — Audio-Interface: Native Instruments »Komplete Audio 6« (also auch schon ein paar Jahre alt)
      — »Reaper 6.04«

      Ein dreistimmiger Akkord mit dem anfangs geladenen Preset-Sound »Hpersaw« fängt bei mir sofort das »Stottern« an. Dazu passt die Reaper-Prozessor-Auslastung, die ist nämlich sofort bei 12,5%, was also der Vollauslastung eines Cores des Prozessors entspricht.

      Jetzt kommt das »Aber«: Dieser Sound nutzt den sog. »Unison«-Modus des Synthesizers (im General«-Tab einzusehen), und zwar mit 7 »Voices«. Bei einem dreistimmigen Akkord schwingen da also mal eben 21 Oszillatoren und beim Umgreifen nur einer Taste schon 28. Schaltet man das ab – wodurch der Sound nicht mehr klingt – geht alles bestens. Auch bei 3 »Voices« im Union-Modus geht alles bestens (also 9 bis 12 Oszillatoren). Aber: Die Grundlast des Init-Sounds »Hypersaw« liegt ohne einen gespielten Ton schon bei rund 6,5% (also die Hälfte eines Prozessor-Cores).Was zum Geier machen die da?

      Monophone Sounds spielen sich wiederum auch bestens.

      • Profilbild
        Tai AHU

        @Flowwater Ich habe es auf meinem kleinen System installiert, Mac Mini Server QuadCore i7, 16 GB RAM 10!! Jahre alt, Catalina, Logic mit 128 Puffer, EVO4 Interface. Habe trotz älterem Rechner, vermutlich deinem auch unterlegen, keine Probleme. Hypersaw geht ohne Artefakte 7 Stimmen bringen aber einen Kern schon auf etwa 80%

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Flowwater „AMD FX-8320E 3,2 GHz“ Ist nicht dein ernst?? 😂

    • Profilbild
      Flowwater AHU

      @teofilo Teil 2/2
      Zwei Sachen haben mich allerdings beim »eben mal schnell Testen« bereits echt tierisch genervt: Der Windows-Installer ballert ungefragt alles ins C-Verzeichnis. Und die Demo-Zeit geht gefühlt nur 10 Minuten … danach darf man die Instanz neu laden. Dagegen steht, dass mir das aufgeräumte, klare und ohne photorealistischen Quatsch daherkommende User-Interface wiederum sehr gefällt.

      »Leider« besitze ich schon den Arturia »Pigments«, bei dem ich gegenüber dem »Megalit« erst einmal (also so auf die Schnelle) nichts vermisse; der reicht mir (und ist auch extrem prozessorhungrig).

      • Profilbild
        Tai AHU

        @Flowwater „Dagegen steht, dass mir das aufgeräumte, klare und ohne photorealistischen Quatsch daherkommende User-Interface wiederum sehr gefällt.“

        Jaaaa!!!!

      • Profilbild
        ollo AHU

        @Flowwater Das einen der Installer nicht fragt, wo etwas hin installiert werden soll, finde ich auch echt immer so ein Unding. Klar, seit VST3 gibt es einen Standart-Ordner für das Plugin aber meistens wird ja noch mehr installiert und da möchte ich gefälligst selber bestimmen, wo das hin kommt.

        • Profilbild
          teofilo

          @ollo Das ist jetzt bestimmt Zufall: Am Tag nach der Testinstallation und Deinstallation hat mein Testgerät eine Bluescreen😲 Den letzten Bluescreen hatte ich unter Windows XP…

          • Profilbild
            ollo AHU

            @teofilo Sollte wirklich Zufall sein. Während der Nutzung des Plugins wäre es ja noch zu erwarten aber nach Deinstallation nicht mehr.

            Ansonsten mein Tipp: GTA Online, damit gibt es hin und wieder schöne BlueScreens, wobei der letzte jetzt auch schon wieder etwas länger her ist^^

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