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Report: DJ & Producer Meeting 2013 in Dortmund

(ID: 57122)

Auch DAP Audio war mit einem großen Stand vor Ort und präsentierte DJ wie auch Lichttechnik. American Audio hatte sich Pioneer angeschlossen und einen Stand im Freien aufgebaut, hier beschäftigte man sich aber scheinbar lieber mit sich selbst und dem aufgebauten DJ-Setup als mit Messebesuchern. Die in der Tat große Produktpräsentation in der Halle selbst hingegen war eher gerimg bestückt und noch geringer betreut.

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Hearsafe war erfreulicherweise ebenso mit einem kleinen Stand präsent und gab kundige Beratung zum sensiblen Thema Gehörschutz – sicherlich ein häufig zu wenig beachtetes Thema. Für Interessierte gab es auch direkt vor Ort die Möglichkeit, einen Ohrabdruck erstellen zu lassen, mit dessen Hilfe später ein Gehörgang optimierter Gehörschutz erstellt werden kann.

Hearsafe - Listen for a lifetime - eine gute Sache

Hearsafe – Listen for a lifetime – eine gute Sache

Denon sei an dieser Stelle ebenso erwähnt, die mit einem Stand einen Überblick über die aktuellen Topgeräte der Firma gaben und so fand man zum Anschauen und Testen zum Beispiel die beiden CD Player SC3900 und SC2900 sowie die beiden MIDI-Controller für Traktor DN-MC3000 und DN-MC6000

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Auch der, in der letzten Zeit im Zuge der GEMA Debatte bei vielen DJs mehr denn je unbeliebte BVD, Berufsverband Discjockey e.V., war vor Ort. Hier setzte man auf weiblich, blond und knapp bekleidet. Gute Entscheidung, denn die beiden Damen waren ohne Frage der einzige Hingucker an diesem Stand.

Der BVD - wenig Haut für ein gutes Image?

Der BVD – viel Haut für ein gutes Image?

Ein wenig abseits des regen Treibens der Messe fand der Besucher eine Schallplattenbörse, bei der jeder zum Stöbern geladen war, sowie die Kontaktperson für das Angebot des „Get Your Record Deal“ Angebots. Hier war eine Möglichkeit gegeben, direkt zu den A&R Managern verschiedener Labels Kontakt aufzubauen und sich und eigene Produktionen zu präsentieren.

Die Plattenbörse im Foyer der Halle

Die Plattenbörse im Foyer der Halle

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Fazit

Alles in allem war es ein sehr rundes Angebot, zwischen Bekanntem und Unbekanntem sowie zwischen Bekannten und Unbekannten. Das DJ & Producer Meeting 2013 bot nicht nur die Möglichkeit, einmal neue Produkte zu testen oder sich diese präsentieren zu lassen, sondern auch Kontakte zu knüpfen. So kann man jetzt ein Gesicht mit einem bestehenden Kontakt verbinden, was ich persönlich immer sehr erfreulich finde.

Gerade die Präsentation des Marktangebotes auf einem Raum macht ein solches Event interessant, denn so wird man zwangsläufig mit Produkten konfrontiert, die man vielleicht bisher nur aus den Medien kennt oder an denen man bisher achtlos vorbeigelaufen ist. Hier hatte man Zeit und die Möglichkeit, einmal selbst Hand anzulegen und sich einen guten Überblick zu verschaffen, was der Markt aktuell bietet und vor allem, was die Zukunft bieten wird.

In meinen Augen hatten in jedem Fall Pioneer sowie Elektron den Stand des Jahres – bezogen auf die Art der Präsentation. Den „Award“ des nettesten Kontaktes müssen sich vier Unternehmen teilen: Allen&Heath und Pioneer sowie die Schweden von Elektron und Teenage Engineering. Teenage Engineering hatte nach meinem Dafürhalten auch das interessanteste Produkt: den OP-1, paradoxerweise mit der minimalsten Präsentation, die für ein Produkt auf der Messe zu finden war. Manchmal aber ist die persönliche Präsentation im kleinen Rahmen ergiebiger als ein großes Aufgebot an Produkten, die nicht entsprechend betreut werden.

In jedem Fall ein sehr interessanter Tag mit viel neuem Input, den ich gern im nächsten Jahr wiederholen werde.

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