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Test: Duesenberg Starplayer Ltd Ice Pearl, E-Gitarre

(ID: 78157)

Der gewölbte Boden und die Seiten des Korpus bestehen aus laminiertem Ahorn, das eine dezente Flammung aufweist. Im Innern des Bodys sorgt wie üblich bei Semihollow-Konstrutionen ein Sustainblock für Stabilität und nicht zuletzt natürlich auch für Sustain. Ein cremeweißes Binding umschließt die Kanten der Vorder- und Rückseite der Gitarre und auch der Hals, samt seiner avantgardistisch gefrästen Kopfplatte, wurde hiervon nicht ausgenommen. Dass bei der Duesenberg Starplayer Ltd Ice Pearl mit viel Liebe zum Detail gearbeitet wurde, sieht man auch hier am Headstock in Form der aufwendig gestalteten und verchromten Metallabdeckung des Truss Rod oder auch an dem geschwungenen „D“ – als unverkennbares Markenzeichen der Instrumente aus der Hannoveraner Gitarrenschmiede.

Back

— Die Rückseite der Starplayer —

Durch die Semihollow-Bauweise ist das Gewicht der Gitarre trotz der vielen Hardware recht moderat ausgefallen. Zudem hängt die Duesenberg Starplayer Ltd Ice Pearl gut ausbalanciert am Gurt, von Kopflastigkeit weit und breit keine Spur. Ebenfalls moderat zeigt sich auch der eingeleimte Ahornhals mit seinem recht schmal ausgeprägten Profil. Er trägt ein Griffbrett aus Palisander mit 22 absolut perfekt eingesetzten und per PLEK Verfahren abgerichteten Jumbo-Bünden, einfache Perlmutt-Dots sorgen für die Orientierung. Die Mensur des Instruments liegt mit 647 mm Länge knapp unterhalb der einer Fender Strat und auch der 42 mm breite Sattel dürfte niemanden ernsthaft vor Probleme stellen.

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Pickups & Elektrik

Auch bei den Pickups setzt man natürlich auf Produkte aus eigenem Hause. Und so wurde am Steg ein Duesenberg Grand Vintage Humbucker eingepflanzt, in der Halsposition hat ein Duesenberg Domino P-90 seinen Platz gefunden. Angewählt werden die Tonabnehmer über einen massiven Dreiwege-Toggle, der vermutlich einhundert Milliarden Schaltvorgänge schadlos überstehen wird. Zwei nicht weniger robust wirkende Potis für Volume und Tone sorgen für die klangliche Abrundung, die das Ausgangssignal Richtung Verstärker verlässt. Und auch hier wieder kleine, aber feine Details. Und zwar diesmal in Form eines symmetrisch gefrästen und verchromten Blechs zur Aufnahme der Klinkenbuchse.

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Output

— Glanz wohin das Auge reicht —

Und wie auf dem folgenden Foto zu sehen ist, wurden auch hier, unweit der Pickups, wieder feine Details verbaut – in Form einer verchromten Metallleiste mit dem Duesenberg Logo.

PUs

— Duesenberg Grand Vintage am Steg und Domino P90 in der Halsposition —

Wie zu erwarten war, bewegt sich die Duesenberg Starplayer Ltd Ice Pearl hinsichtlich der Verarbeitung und der verwendeten Komponenten auf hohem Niveau. Etwas stutzig macht lediglich die Tatsache, dass sowohl Decke als auch der Boden nur aus laminiertem Holz, also Sperrholz (mit einem auf der Rückseite aufgeleimten Ahornfurnier) bestehen. In dieser Preisklasse dürfte man eigentlich schon massive Hölzer erwarten. Aber abwarten, denn was bei einer Gitarre zählt, ist letztendlich der Sound. Und dazu kommen wir nun auf der nächsten Seite.

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