Facts zum Bass
Der Epiphone Toby Deluxe IV kommt formschön daher und ist als 4- bzw. 5-String-Modell erhältlich. Wer noch ein paar Euro sparen möchte, kann den Toby Standard in Augenschein nehmen, da wurde ein anderes günstigeres Linden-Korpusholz verwendet. Das Instrument ist in Gelb, Rot, Trans-Black und Natur erhältlich. Der uns vorliegende Bass hat ein durchschimmerndes Finish und schaut optisch tadellos aus. Das Korpusholz ist aus Radiata, das für eine Kieferart steht. Klanglich vergleicht der Hersteller das Radiata Holz mit der Sitkafichte, die recht breite Klangfarben bereithält, je nach Kombination mit den restlichen Tonhölzern.
Der geschraubte Hals besteht aus unlackiertem, soweit ich das erkennen kann, aber geöltem oder gewachstem Ahornholz, was ein angenehmes Spielgefühl für die Greifhand erzeugt. Das Griffbrett ist aus Palisander. Diese Holzkombination verspricht neben einem klaren, schnellen und brillanten Ton auch genügend „knörrige Wärme“.
Am Bass findet sich schwarze Hardware, dessen Hersteller leider ungeklärt bleiben. Die geschlossenen Mechaniken sind leichtgängig, die Potis ebenso, die flach aufliegende schwarze Brücke ist von schlichtem Standard. Jede Saite kann einzeln in Höhe zum Korpus und Mensurlänge eingestellt werden. Typisch für einen Tobias-Bass ist die Form der Kopfplatte, die adäquat zum Cutaway des Korpus einen Überstand besitzt. Die Stimmmechaniken sind parallel angebracht. Von oben zu stimmen sind E- und A-Saite, von unten D- und G-Saite. Auch der Korpus besitzt, neben der Kopfplatte, die Tobias-typische Form, welche man durchaus als eigenständig und zeitlos beschreiben kann.
Danke für die Konkav-Konvex-Auffrischung – ich hoffe, jetzt merk ich’s mir wirklich ein für allemal ;-)
Sehr schönes Soundbeispiel mit den vier Bässen übrigens!
@p.lange Hallo p.lange, danke für dein Feedback.
Fand das mit mehreren Bass Spuren auch ansprechend und werde den Gedanken beibehalten.Grüße