Wiedererkennungswert hoch 10!
Die Studiomonitore von KRK erkennt man auf jedem Bild eines Tonstudios sofort. Der Hersteller hat es – ähnlich wie Clavia mit ihren roten Nord Keyboards – geschafft, eine Produktoptik zu schaffen, die auf den ersten Blick zu erkennen und entsprechend einen hohen Wiedererkennungseffekt aufweist. Dieses zieht sich fast durch das komplette Produkt-Portfolio, egal ob Rokit Nahfeldmonitor oder Subwoofer. Auch bei den neuen Classic 7 und Classic 8 Nahfeldmonitoren bleibt das Unternehmen dieser Optik treu und stattet sie mit dem für KRK üblichen schwarzen Gehäuse (15 mm MDF-Holz) und leuchtend gelben Kalotten aus.
Mit den beiden Modellen 7 und 8 erweitert KRK die Classic-Serie nach oben hin, denn bis dato hatte KRK hiervon lediglich kleine, kompakte 5-Zöller im Angebot. Classic 7 und Classic 8 basieren technisch auf einigen Elementen der Rokit-Serie und sollen mit einem gleichbleibenden Frequenzgang vor allem kritische Hörer überzeugen und akkuratere Mixes ermöglichen.
Was bieten die KRK Classic 7 und Classic 8?
Wie der Name bereits erahnen lässt, sind die beiden neuen Varianten zusätzlich zum identischen 1-Zoll Soft-Dome-Tweeter mit 7- bzw. 8-Zoll-Woofern ausgestattet und bieten gegenüber dem Classic 5 Modell einen deutlich erweiterten Frequenzgang. Dieser beläuft sich bei der 7er-Version auf 47,5 Hz bis 34,5 kHz, die 8er-Variante bringt es auf 42,5 Hz bis 28 kHz. Die Crossover-Frequenzen liegen bei 2,3 kHz (Classic 7) bzw. 2,0 kHz (Classic 8).
An Leistung bieten die 2-Wege-Monitore jeweils 25 Watt für den Tweeter und 48 Watt (Classic 7) bzw. 75 Watt (Classic 8) für den Woofer. Auf Wunsch lässt sich bei beiden der Bassbereich unterhalb 200 Hz in vier Stufen zwischen – 2 dB und +2 dB einstellen. Gleiches gilt für die höheren Frequenzen.
Welche Anschlüsse bieten die KRK Classic 8 und Classic 7?
Zum kleineren Classic 5 Modell gibt es hier keinerlei Unterschiede, so dass die beiden Nahfeldmonitore jeweils unsymmetrische Cinch- sowie symmetrische Klinken- und XLR-Anschlüsse bieten. Hier sollte also jeder sein vorhandenes Equipment passend anschließen können.
Die Maße der beiden Speaker betragen 290 x 226 x 332 mm bei der Classic 7 und 315 x 275 x 396 mm bei der Classic 8. Gewichtstechnisch bringen es die zwei auf 8,39 kg (Classic 7) bzw. 11,16 kg (Classic 8).
Wo KRK die neuen Classic-Modelle preislich positionieren wird und ab wann sie lieferbar sind, ist leider noch nicht bekannt. Mit Sicherheit werden sie hinsichtlich des Preises aber unterhalb der aktuellen Rokit-Serie liegen und damit vor allem Einsteiger bzw. User ansprechen, die auf der Suche nach einer Zweitabhöre sind.