Zum kleinen Preis abhören
Das oder die Herzstücke im Studio – egal ob Hobby-Status, semi-professionell oder Top-Producer – sind und bleiben die Studiomonitore. Auch wenn die besten Monitore im kargen Kellerraum nur schwer zur Verbesserung des Mixes beitragen werden, geht einer der ersten Entscheidungen bei der Einrichtung des Studios in Richtung: Welche Monitore bieten den besten Klang (wobei der „beste Klang“ für jeden höchst unterschiedlich sein kann) oder besser: Welche helfen mir beim Analysieren und Verbessern des Mixes und natürlich, was kann und will ich mir überhaupt leisten? Denn bereits für unter 100,- Euro bekommt man mittlerweile Studiomonitore. Doch was bringen die im Vergleich zu Lautsprechern, die das zwei- bis dreifache des Preises kosten? Denn genau diesen Bereich deckt unsere Charts der „Studiomonitore für Einsteiger“ ab.
Dass Studiomonitore nicht alles sind, das weiß jeder, der schon einmal zwei gute Lautsprecher in einen kargen Raum gestellt hat. Da hallt und flattert es, der Bass rumpelt bzw. ist gar nicht zu hören, alles klingt unsauber und verwaschen. Da helfen diverse akustische Maßnahmen – von Absorbern über Bassfallen bis hin zu Diffusoren kann man vieles zur Optimierung des Raums einsetzen. Doch spätestens dann stehen die Monitore auf der Liste der Entscheidungsfindung.
Die sprichwörtliche Qual der Wahl ist im Einsteigersegment unglaublich groß, bieten doch nahezu alle Hersteller günstige Produkte an. Hinzu kommt die relativ große Unsicherheit beim ersten Monitorkauf. Bei A wie AKAI kann man beginnen, über den Hersteller Fluid Audio oder die japanischen Monitore von Fostex geht es weiter, die RoKits von KRK (die der Hersteller vor ein paar Monaten erst überarbeitet hat) oder die Klassiker aus dem Hause Mackie sind ebenfalls nicht zu verachten bis hin zu Y wie Yamaha.
Dazwischen liegen zahlreiche Produkte, die man selbst gar nicht allesamt testen kann. Dafür würde wahrscheinlich der gesamte Jahresurlaub drauf gehen. Die Einzeltests auf AMAZONA.de bieten dabei eine gute Basis, doch wie weiter oben bereits erwähnt: Jeder hört anders und empfindet den Klang von Lautsprechern entsprechend unterschiedlich.
In der folgenden Liste findet ihr nun alle aktuellen Nahfeldmonitore bis zu einem Stückpreis von 300,- Euro. Ist euer Modell dabei bzw. welche Speaker stehen auf eurer „Muss ich mal anhören“-Liste?
ADAM A3X
- Testbericht zu A5X und A7X (im großen Vergleichstest mit Neumann, Genelec, KS Digital & mehr)
- Aktueller Verkaufspreis: 259,- Euro (Stück)
- Thomann Produktseite ADAM A3X
ADAM T5V und T7V
Aus gleichem Haus wie die A3X Nahfeldmonitore stammt die T-Serie:
- Testbericht zu T7V
- Aktueller Verkaufspreis: 159,- Euro (T5V), 199,- Euro (T7V)
- Thomann Produktseite ADAM T5V, Produktseite ADAM T7V
Alesis Elevate 3 Mk2
Was darf man von Lautsprechern erwarten, die 81,- bzw. 124,- Euro kosten? Wohlgemerkt als Pärchen. Im Test zu den Elevate 3 und Elevate 5 Mk2 erfahrt ihr es. Alternativ bietet Alesis mit den Elevate 4 auch Speaker mit einem 4 Zoll Tief-/Mittentöner an, derzeit kosten diese 99,- Euro.
- Aktueller Verkaufspreis: 81,- Euro (Elevate 3 Mk2), 124,- Euro (Elevate 5 Mk2)
- Thomann Produktseite Elevate 3 MK2, Produktseite Elevate 5 Mk2
Alesis M1 Active Mk3
Auch Alesis hat im unteren Preissegment mehr als die Elevate-Serie zu bieten. Ein Stück mehr in Richtung „Studiomonitor“ tendiert die M1 Active, deren Test ihr hier findet. Abgeschnitten haben sie mit einem „gut“.
- Aktueller Verkaufspreis: 99,- Euro (Stückpreis)
- Thomann Produktseite M1 Active Mk3
Behringer B1030A, B1031A, B2030A, B2031A
Schon viele Jahre sind die vier genannten Lautsprecher von Behringer erhältlich. Zu diesen findet ihr derzeit (noch) keinen Test, der Vollständigkeit halber wollten wir sie euch aber nicht vorenthalten.
- Aktuelle Verkaufspreise: B1030A: 205,- Euro, B1031A: 269,- Euro, B2030A: 249,- Euro, B2031A: 288,- Euro (alles Paarpreise)
- Thomann Produktseite B1030A, Produktseite B1031A, Produktseite B2030A, Produktseite B2031A
Behringer Nekkst K5, Nekkst K8
In zwei Varianten bietet Behringer die Nekkst-Monitore an. Während die K5 mit einem 5 Zoll Tieftöner und einem 1 Zoll Hochtöner ausgestattet sind, verfügen die größeren Nekkst K8 über einen 8 Zoll Tieftöner. Den Test zu den K8 findet ihr hier.
- Aktueller Verkaufspreise: 222,- Euro (Nekkst K5 Paarpreis), 169,- Euro (Nekkst K8 Stückpreis)
- Thomann Produktseite Nekkst K5, Produktseite Nekkst K8
Denon DJ SM50
Als DJ-Monitor betitelt, bietet der SM50 von Denon einen ordentlichen Bassbereich, klingt insgesamt aber etwas zu unausgewogen. Daher hat er in unserem Test nur auf ein „befriedigend“ geschafft. Mehr Infos zu den Lautsprechern findet ihr hier.
- Aktueller Verkaufspreis: 185,- Euro (Stückpreis)
ESI Aktiv 05
Bereits im Jahr 2012 haben wir die ESI Aktiv 05 getestet. Doch in die Jahre scheint der Lautsprecher noch nicht gekommen zu sein, denn der Speaker wird trotz einiger erweiterter Nachfolgermodelle weiterhin verkauft. Im Test erfahrt ihr, wie unser Autor auf ein „sehr gut“ kommt, obwohl der Monitor damals noch rund 15 % mehr gekostet hat.
- Aktueller Verkaufspreis: 99,- Euro (Stückpreis)
- Thomann Produktseite ESI Aktiv 05
ESI uniK 05 Plus
Bei den uniK-Speakern handelt es sich um die eben erwähnten Nachfolger der Aktiv 05. Nicht nur optisch hat ESI den Speaker aufgewertet, auch technisch hat man den seit 2016 erhältlichen Monitor auf den aktuellen Stand gebracht. Im Test erfahrt ihr, wofür ihr die Speaker am besten einsetzen könnt.
- Testbericht zur ESI uniK 05 Plus
- Aktuelle Verkaufspreise: 229,- Euro (Stückpreis)
- Thomann Produktseite ESI Unik05
EVE Audio SC204
Von unserem Autor wird der Monitor SC204 fast schon als kleiner Geheimtipp betitelt. Nicht ohne Grund lautet die Schlagzeile zum Test „Zwergenbox mit Riesensound“. Mehr dazu erfahrt ihr im Test.
- Aktueller Verkaufspreis: 244,- Euro (Stückpreis)
- Thomann Produktseite EVE Audio SC204
Fluid Audio F4, F5
Wie viele der hier genannten Lautsprecher lassen sich die Fluid Audio Speaker gleich mit passendem Subwoofer kombinieren. Je nach Räumlichkeit ergibt das durchaus Sinn. Getestet haben wir die Fluids daher sowohl einzeln (F5) als auch in einer 2.1-Kombination (F4, F8S).
- Aktuelle Verkaufspreise: 165,- Euro (F4), 199,- Euro (F5)
- Thomann Produktseite Fluid F4, Fluid F5
Fluid Audio FX50, FX80
Für Freunde des koaxialen Sounds hat Fluid Audio die FX50 und FX80 im Programm. Seit Januar 2020 sind diese erhältlich, den Test dazu findet ihr hier. Mit einem Preis von 159,- bzw. 259,- Euro ist das ein sehr günstiger Einstieg in die Welt der koaxialen Lautsprecher.
- Aktuelle Verkaufspreise: 159,- Euro (FX50), 259,- Euro (FX80)
- Thomann Produktseite Fluid FX80
Focal Alpha 50, 65
Gleich drei Versionen bietet der französische Hersteller Focal bei seinen Studiomonitoren der Alpha-Serie an. Alpha 50 und 65 fallen unter die von uns selbst gesteckte Budget-Grenze, die Alpha 80 liegen mit einem Preis von 349,- Euro leicht drüber.
- Test zu Focal Alpha 65, 80, die Alpha 65 sind auch Teil unseres großen Studiomonitor-Vergleichstests.
- Aktuelle Verkaufspreise: 225,- Euro (Alpha 50), 266,- Euro (Alpha 65)
- Thomann Produktseite Alpha 50, Produktseite Alpha 65
Fostex 6301
Erst kürzlich hat sich unser Autor mit den für den Broadcast-Bereich konzipierten Speakern beschäftigt. Und das, obwohl die 6301, die es mittlerweile in diversen Versionen zu kaufen gibt, schon lange erhältlich sind. Trotz der kompakten Maße ist das Einsatzgebiet sehr groß. Alles Weitere zu den Fostex Speakern findet ihr hier.
- Aktueller Verkaufspreis: 305,- Euro (Stückpreis)
- Thomann Produktseite 6301
Fostex PM 0.3dH, 0.4c
Über den Produktnamen der kleinen Fostex Speaker kann man sich sicherlich streiten, etwas sperrig kommen die Bezeichnungen 0.3dH und 0.4c daher. Doch am Ende entscheidet der Klang und die Gesamtwertung. In beiden Disziplinen haben die Studiomonitore in unseren Tests mit einem „sehr gut“ abgeschnitten, dazu sind sie mit Paarpreisen von 139,- bzw. 219,- Euro durchaus erschwinglich.
- Test Fostex PM 0.3dH
- Test Fostex PM 0.4c
- Aktueller Verkaufspreise: 139,- Euro (PM o.3dH), 219,- Euro (PM 0.4c), beides Paarpreise
- Thomann Produktseite PM 0.3dH, Thomann Produktseite PM 0.4c
Genelec 8010
Auch beim finnischen Hersteller Genelec kann man für unter 300,- Euro einsteigen. Die kleinsten Speaker des Unternehmens, die 8010 sind ordentliche Kraftzwerge und bieten beste Verarbeitung, einen transparenten Sound und eine hohe Endstufenleistung. Erhältlich sind sie im typischen Genelec-Grau und in Weiß. Etwas „roher“ sehen die neuesten Monitore der Finnen aus, in blanker Alu-Optik gibt es die nächst größeren Speaker 8020 mittlerweile nämlich auch.
- Test Genelec 8010
- Aktueller Verkaufspreis: 266,- Euro (Stückpreis)
- Thomann Produktseite Genelec 8010
Hercules Monitor 5
Anfang des Jahres hat der Hersteller Hercules nach vielen Jahren der Fokussierung auf den DJ-Markt seinen ersten waschechten Studiomonitor auf den Markt gebracht. Die Erwartungen unseres Autors waren groß und die Messlatte liegt in dem von Hercules anvisierten Preisbereich ohnehin schon recht weit oben. Aus dem Test sind die Monitor 5 mit einem „gut“ herausgegangen, der Einstieg ist somit durchaus gelungen. Für wen sich die Speaker lohnen könnten, erfahrt ihr in unserem Test.
- Test Hercules Monitor 5
- Aktueller Verkaufspreis: 269,- Euro (Paarpreis)
- Thomann Produktseite Hercules Monitor 5
IK Multimedia iLoud Micro Monitor
Es gibt kaum einen Produktbereich, in dem der italienische Hersteller IK Multimedia nicht mitmischt. Audiointerfaces, Software, Synthesizer und eben Studiomonitore gehören zum Marktsegment des Unternehmens. Die iLoud Micro Monitore waren die ersten Speaker des Herstellers und im Test konnten sie vor allem aufgrund ihres ausgewogenen Klangbilds überzeugen. Dank der kompakten Maße passen sie dazu auf jeden Arbeitstisch.
- Test IK Multimedia iLoud Micro Monitor
- Aktueller Verkaufspreis: 259,- Euro (Paarpreis)
- Thomann Produktseite IK Multimedia iLoud Micro Monitor
JBL One Series 104
Wie auch die iLoud Micro Monitore handelt es sich bei den 104 von JBL um sehr kompakte Speaker, die für den Desktop-Einsatz entwickelt wurden. Im Frühjahr 2019 haben wir diese getestet, mittlerweile bietet JBL dazu eine Version mit integrierter Bluetooth-Schnittstelle an. Wie die 104 klingen, erfahrt ihr in unserem Test.
- Test JBL 104
- Aktueller Verkaufspreis: 195,- Euro (Bluetooth-Version, Paarpreis)
- Thomann Produktseite JBL 104
JBL LSR305P Mk2
In der zweiten Generation sind die LSR305P Mk2 mittlerweile erhältlich. Schon die Vorgängerversion, die wir zusammen mit dem Subwoofer LSR310S testeten, hat im Test mit einem „sehr gut“ abgeschnitten. Den Test der aktuellen Version werden wir zeitnah nachliefern, dieser ist uns offensichtlich durchgerutscht.
- Aktueller Verkaufspreis: 119,- Euro (Stückpreis)
- Thomann Produktseite JBL LSR 305 Mk2
Kali Audio LP-6, LP-8
Seine Premiere im Lautsprecherbereich feierte Kali Audio mit den LP-6 und LP-8 im Jahr 2019. In zwei unterschiedlichen Größen, einmal mit 6,5 Zoll Woofer, einmal mit 8 Zoll Woofer, bietet der Hersteller an. In unserem Test konnten beide Versionen allerdings nicht ganz überzeugen und schafften es nicht über ein „befriedigend“ hinaus. Wieso und weshalb, erfahrt ihr im Test.
- Test Kali Audio LP-6, LP-8
- Aktuelle Verkaufspreise: 173,- Euro (LP-6), 299,- Euro (LP-8), beides Stückpreise
- Thomann Produktseite LP-6, Produktseite LP-8
KRK RoKit RP5, RP7, RP8 G4
Auffällig waren sie schon immer, denn mit ihrem schwarz-gelben Aussehen konnte man die RoKits schon immer sofort identifizieren. Doch auch klanglich gehören die RoKit-Speaker zu den besten Einsteiger-Monitoren und sind laut Hersteller sogar die am meistverkauften Studiomonitore der Welt. Doch ist es auch der beste Monitor für euch?
- Test KRK RoKit RP5, RP7 G4
- Test KRK RoKit RP8 G4
- Aktuelle Verkaufspreise: 155,- Euro (RP5), 198,- Euro (RP7), 227,- Euro (RP8), alles Stückpreise
- Thomann Produktseite RP5, Produktseite RP7, Produktseite RP8
KRK V4S4
Die RoKit-Serie ist aber nicht alles, was der Hersteller KRK für Einsteiger im Repertoire hat. Mit der V-Serie bietet das Unternehmen preislich etwas höher angesiedelte Speaker an, wobei zumindest die kleinste Version, die V4S4, in unser 300,- Euro Budget passt.
- Test KRK V6S4, V8S4
- Aktueller Verkaufspreis: 299,- Euro
- Thomann Produktseite KRK V4S4
M-Audio AV32, AV42
Für angehende Produzenten oder Multimedia-Anwender hat M-Audio mit den Speakern AV32 und AV42 günstige Lautsprecher entwickelt. Mehr als befriedigende Leistungen darf man hiervon allerdings, zumindest im Hinblick auf den Einsatz im Tonstudio, erwarten. Besser haben die Speaker in unseren Test nicht abgeschnitten. Auch der dazu passende Subwoofer konnte daran nichts ändern.
- Test M-Audio AV32, M-Audio AV42
- Aktuelle Verkaufspreise: 86,- Euro (AV32), 99,- Euro (AV42), beides Paarpreise
- Thomann Produktseite AV32, Produktseite AV42
M-Audio BX5, BX8
Schon etwas professioneller geht es bei den BX5 und BX8 Speakern von M-Audio zu. Zwar konnten die BX5 auch kein besseres Testergebnis als „befriedigend“ schaffen, die größeren BX8 haben es im Test dagegen auf ein „gut“ gebracht.
- Test M-Audio BX5, BX8
- Aktueller Verkaufspreise: 92,- Euro (BX5), 135,- Euro (BX8)
- Thomann Produktseite BX5 D3, Produktseite BX8 D3
Mackie CR3, CR3-X, CR4, CR4-X
Ebenfalls für den Multimedia-Einsatz konzipiert, hat Mackie die Lautsprecher der CR-Serie. Im Test hatten wir bereits CR3 und CR4, auf der NAMM 2020 hat Mackie dann die überarbeiteten Versionen namens CR3-X und CR4-X vorgestellt. So bald diese verfügbar sind, reichen wir den Test dazu nach.
- Test Mackie CR3, CR4
- Aktuelle Verkaufspreise: 92,- Euro (CR3), 115,- Euro (CR4)
- Thomann Produktseite Mackie CR3, Mackie CR4
Mackie MR524, MR624, MR824
Sind die CR-Lautsprecher eher auf den Multimedia-Bereich fokussiert, bietet Mackie mit den in drei unterschiedlichen Größen erhältlichen MR524 bis MR824 Monitore für den Tonstudio-Einsatz an. Der Klang ist gut, ausreichend Kraft bieten die Endstufen ebenfalls, doch im Test haben die MR-Speaker ein „gut“ bekommen. Irgendetwas muss unseren Autor also gestört haben. Mehr dazu erfahrt ihr im Test.
- Test Mackie MR524, MR824
- Aktuelle Verkaufspreise: 129,- Euro (MR524), 177,- Euro (MR624), 199,- Euro (MR824), alles Stückpreise
- Thomann Produktseite MR524, Produktseite MR624, Produktseite MR824
Monkey Banana Gibbon, Lemur, Turbo
So unterschiedlich die Monkey Banana Speaker aussehen, so unterschiedlich klingen sie am Ende auch. Neben klassischen 2-Wege-Monitoren bietet der Hersteller aus Keltern mit dem Lemur auch einen Lautsprecher an, der den Sound anderer bekannter Studiomonitore simulieren kann. Ob und wie das funktioniert und was im Tonstudio-Alltag bringt, erfahrt ihr im Test.
- Test Monkey Banana, Lemur 5, Gibbon 5, Turbo 6 und Turbo 10S
- Aktuelle Verkaufspreise: 259,- Euro (Lemur 5), 149,- Euro (Gibbon 5), 219,- Euro (Turbo 4), alles Stückpreise
- Thomann Produktseite Lemur 5, Produktseite Gibbon 5, Produktseite Turbo 4
Presonus Eris 3.5, 4.5 BT
Ähnlich wie bei IK Multimedia kann man sich mit den Produkten von Presonus fast das komplette Tonstudio einrichten. Studiomonitore, Mischpulte, Audiointerfaces und sogar die passende DAW bietet der Hersteller an. Die Eris-Serie der US-Amerikaner hatte kürzlich ein Update erfahren, so dass die Lautsprecher 3.5 und 4.5 nun mit einer integrierten Bluetooth-Schnittstelle ausgestattet sind. Damit lässt sich direkt vom Smartphone auf die Speaker Musik streamen. Doch wie klingen sie? Das erfahrt ihr im Test.
- Test Presonus Eris 3.5, 4.5 BT
- Aktuelle Verkaufspreise: 98,- Euro (Eris 3.5), 125,- Euro (Eris 3.5 BT), 229,- (Eris 4.5 BT), alles Paarpreise
- Thomann Produktseite Eris 3.5, Produktseite Eris 3.5 BT, Produktseite Eris 4.5 BT
Presonus Eris E44, E5, E5XT, E8XT, R65
Die nächst höhere Klasse stellen bei Presonus die Eris 44, die E5XT und die R65 dar. Teilweise sind diese auch in größeren Versionen, beispielsweise in Form der Eris 66 erhältlich, diese sprengen aber unsere selbstgesteckte Budget-Grenze von 300,- Euro pro Monitor.
- Test Presonus Eris 44, Presonus E5XT, Presonus R65
- Aktuelle Verkaufspreise: 215,- Euro (Eris E5, Paarpreis), 279,- Euro (Eris E44, Stückpreis), 149,- Euro (E5XT, Stückpreis), 249,- Euro (E8XT, Stückpreis), 289,- Euro (R65, Stückpreis)
- Thomann Produktseite Eris E5, Eris E44, R65, E5XT, E8XT
Prodipe Pro 5 V3, Pro 8 V3
Etwas unbekannter ist der französische Hersteller Prodipe. Dieser versorgt seine Kunden sowohl mit Nahfeldmonitoren als auch kompakten Audiointerfaces. Mit Pro 5 V3 und Pro 8 V3 samt dem Subwoofer Pro 10S hatten wir im Herbst 2019 ein komplettes 2.1 System im Test. Mit „gut“ haben die Speaker abgeschnitten, ist das wohl ein Geheimtipp für Homestudios?
- Test Prodipe Pro 5 V3, Pro 8 V3, Pro 10S
- Aktuelle Verkaufspreise: 109,- Euro (Pro 5 V3), 159,- Euro (Pro 8 V3)
- Thomann Produktseite Pro 5 V3, Pro 8 V3
RCF Ayra Five/Six
Auch der italienische Hersteller RCF, der vornehmlich im Stage- und Bühnen-Geschäft unterwegs ist, hat ein paar Studiomonitore im Programm. Mit Ayra Five und Ayra Six bietet der Hersteller kompakte und günstige 2-Wege-Monitore an. Mit XLR-, Klinke- und Cinch-Anschlüssen sind sie in allen Studio-Setups passend einbindbar.
- Aktuelle Verkaufspreise: 199,- Euro (Ayra Six)
- Thomann Produktseite Ayra Six,
Swissonic ASM5, ASM7
Auch eine der Hausmarken von Musikhaus Thomann fällt in den von uns gesetzten Preisrahmen. Mit den Swissonic ASM5 und ASM7 hat das Musikhaus gute Studiomonitore im Programm. Optisch zurückhaltend und auf Wunsch auch gleich mit dem passenden Subwoofer lieferbar. Mehr zu den ASM5 und dem Sub10 erfahrt ihr im Test.
- Test Swissonic ASM5, Sub10
- Aktuelle Verkaufspreise: 159,- Euro (ASM5), 219,- Euro (ASM7), beides Paarpreise
- Thomann Produktseite Swissonic ASM5, Swissonic ASM7
Tannoy Gold 5, Gold 7, Gold 8
Sicherlich nicht nur von uns heiß erwartet werden die neuen Gold-Speaker von Tannoy. Nach etlichen Jahren des Wartens bringt der mittlerweile zum Music Tribe Konzern gehörende Hersteller neue Nahfeldmonitore auf den Markt. Sobald wir dazu ein Test bieten können, werden wir diesen hier verlinken.
- Aktueller Verkaufspreis: 159,- Euro (Gold 5), 195,- Euro (Gold 7), 235,- Euro (Gold 8)
- Thomann Produktseite Gold 5, Produktseite Gold 7, Produktseite Gold 8
Tannoy Reveal 402, 502
Nicht nur zur Überbrückung der Wartezeit auf die Gold-Serie bieten sich die bereits länger erhältlichen Reveal 402 und 502 Lautsprecher an. Wahlweise mit 4 oder 5 Zoll Woofer ausgestattet und als 2-Wege-System ausgelegt, bieten diese Studiomonitore einen guten Sound.
- Aktuelle Verkaufspreise: 89,- Euro (402), 105,- Euro (502), Stückpreise
- Thomann Produktseite Tannoy Reveal 402, Produktseite 502
Tascam VL-S5
Die Tascam Speaker haben uns tatsächlich etwas überrascht. Einen so guten Sound hätten wir vor unserem Test sicherlich erwartet. Für alle kleine und eng bemessene Tonstudio könnten die VL-S5 durchaus passen. Weitere Informationen dazu bekommt ihr in unserem Test.
- Test Tascam VL-S5
- Aktueller Verkaufspreis: 229,- Euro (Paarpreis)
- Thomann Produktseite Tascam VL-S5
Yamaha HS5, HS7, HS8
Die Studiomonitore HS5 bis HS8 gehören zu den beliebteren Lautsprechern für Tonstudios. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die HS8 in unserem Vergleichstest günstiger Studiomonitore zusammen mit dem ADAM F7 die Bestnote erhielten. Auch im Einzeltest haben die HS8 mit einem „sehr gut“ abgeschnitten. So ganz verkehrt kann der mit einem 8 Zoll Tieftöner ausgestattete Monitor also nicht sein. Auch die kleineren Brüder bieten durchaus einen sehr guten Klang.
- Test Yamaha HS8, Vergleichstest Studiomonitore
- Aktuelle Verkaufspreise: 205,- Euro (HS5I), 275,- Euro (HS7), 269,- Euro (HS8), alles Stückpreise
- Thomann Produktseite HS5I, Produktseite HS7I, Produktseite HS8
Yamaha MSP 3, MSP 5
Alternativ bietet Yamaha mit der MSP-Reihe etwas kleiner dimensionierte Lautsprecher an. Wahlweise mit 3 Zoll oder 5 Zoll Woofer bieten sich diese eher für sehr kleine Räume an.
- Aktuelle Verkaufspreise: 211,- Euro (MSP 3), 289,- Euro (MSP 5)
- Thomann Produktseite MSP3, Produktseite MSP 5 Studio
Meine feste Überzeugung ist, dass bei einem gesetzten Preis die Wahl des Herstellers fast nebensächlich ist. Ich denke nicht, dass sich die Hersteller technologisch da so viel geben werden. Bzw. wird die schnöde Physik den Möglichkeiten der Hersteller einfach grenzen setzen. Natürlich gibt es Unterschiede, aber die werden nur leichte sein.
Sehr sehr sehr sehr wichtig ist in dem Zusammenhang aber auch, dass man sich mit seinen Boxen auseinander setzt. Ich habe mir zum Beispiel zwei KRK RoKit RP6 G3 gekauft. Da sind mir vor Überraschung fast die Ohren abgefallen, was in der von mir gehörten und bekannten Musik alles noch drin ist. Bis dato hatte ich nur zwei PC-Schrammel-Boxen (für YouTube und Videospiele), und die auch noch seit 25 Jahre alt. Die werde ich aber nicht verkaufen, nämlich eben für besagten A/B-Vergleich.
Spannende Nebenbemerkung: Da ich mit den Boxen nun auch auf YouTube Musikvideo »anhöre«, bemerke ich einen unglaublichen Unterschied zwischen der YouTube-Werbung und dem eigentlichen Musikvideo. YouTube-Werbung: Schachteleffekt, keine Tiefe, keine Höhen, kein Bass, einfach nur laut; Musikvideo: (Meistens) macht alles »auf«, es wird transparent, man kann Instrumente orten, etc. Ja, ja, die Klientel der Smartphone-User. ?
@Flowwater Habe mir nach langer Abhörsession im Music Store ebenfalls KRK 6er gekauft. Die 5er und 8er waren hingegen schon wieder nicht so optimal. Bin ein richtiger KRK-Fan geworden, nachdem ein KNS 8400 ebenfalls alle anderen Kopfhörer ausgestochen hat. Die teuren KS-Digital C8 Monitore haben z.B. für meine Ohren komprimiert und unnatürlich geklungen. Schön wenn man im Laden ganz real vergleichen kann, sonst hätte ich bestimmt die für mich falsche Wahl getroffen. KRK=top! :)
Ich weiss es ist schwer, alle Monitore der Preisklasse in einem Vergleich abzudecken, ich vermisse hier jedoch die RCF Ayra 5/6.
Haben bei mir persönlich alle anderen (im Rennen waren KRK, Yamaha, Tannoy) ausgestochen, sind glaube ich Wert, erwähnt zu werden, auch wenn sie nicht so gehyped werden wie beispielsweise KRK…..
@groovemuck Danke für den Hinweis, so eben hinzugefügt.
Ich denke immer mehr über die EVE nach. Wobei man beim Träumen allzugerne ein, zwei Nummern größer denkt und dann haut einem der Preis ab.
Von der Logik her leuchtet mir vor allem anderen das Koasialprinzip ein. Aber mal ehrlich: Wenn ein Verkäufer sagt er habe die neuen Fluid.. die was? „Fluid“ …ich komme später nochmal… ;-)
Aber das soll ja nix heißen.
Mit dem Music Tribe haben die Tannoy wieder zu ehrvollen Wurzeln zurückgefunden… Aber wer war dieser „Designer“, der den Dingern die Optik einer Schneider Stereoanlage von 1982 ins Gehäuse gepresst hat? Für eine V2 mit neutralerem Scharm (und lasst dieses sch..ß Gold weg) würde ich die Eve vergessen.
Die Firma Nubert kommt bei solchen Artikeln/Auflistungen auf Amazona allgemein nicht vor, oder? Ich erinnere mich zumindest an einen Test eines aktiven Modells dieser Marke an anderer Stelle mit mindestens so guten Messwerten wie die Platzhirsche…