Innovation in schicker Optik
Kommt Zeit, kommt C15. Es hat lange gedauert, bis Mastermind Stephan Schmitt sein Instrument, wir hatten bereits berichtet, nun endlich zur Produktionsreife gebracht hat. Aber nun ist es wohl soweit, denn lieferbar ist der C15 ab Mai.
Die gesamten Features des C15 findet ihr übrigens in unserer Preview von der letzten Superbooth – und zwar HIER:
Auf der Musikmesse kann man ihn anspielen und auch genau anschauen. Er sieht nämlich so richtig toll aus. Und anders. Nicht nur dass viel Holz verbaut ist, was ihm einen gewissen Edellook verpasst. Es ist auch das Bedienpanel, das einen optischen Kontrapunkt setzt und mit seinen vielen Tastern sehr digital ausschaut.
Und genau das ist auch die Klangerzeugung. Wir haben es mit einer Phase Modulation Engine zu tun, der wir gelegentlich mal ziemlich unter die Haube gucken werden.
Einige Features dieser Engine:
- 2 Oscillators (Sine, Phase Modulation, Frequency Randomization)
- 2 Shapers
- Ring Modulator
- Comb Filter
- State Variable Filter (Multi Mode, 2-4 Pol, FM)
- Feedback Mixer
- 5 Stereo Effects
- 3 ADBDSR Envelopes
- 12-Voice Polyphony
- 4 Macro Controls
- 8 Hardware Sources
Besonders bemerkenswert ist dabei das umfangreiche Controller Set, es soll dem Keyboarder Ausdrucksmöglichkeiten in Hände geben und zu Füßen liegen. Oberhalb der sehr angenehm spielbaren 5-Oktaven Tastatur, die leicht abgerundeten Tasten fallen dabei auf, sind gleich zwei lange Ribbons. Jeder ist zudem mit 33 Positions-LEDs ausgerüstet.
Der Clou: Man kann das obere Bedienpanel vom Keyboard abtrennen, wenn man es z.B. für Live on Stage gar nicht braucht.
Für 4.000,- Euro ist der C15 zu haben. Oder man mietet ihn. Miete? Ja, Sie haben richtig gelesen. Der Hersteller macht es möglich und bietet ein Rent-to-Buy System an, bereits ab 80,- Euro monatlich ist man dabei.