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Physical Audio Preparation, Physical-Modeling Plug-in

Virtuell rasselnde Saiten

20. Februar 2022

Physical Audio Preparation Physical Modelling Synthesizer Plug-in

Physical Audio Preparation ist ein Plug-in, das in den Möglichkeiten der Klangbeeinflussung über die üblichen Physical-Modeling-Synthesizer hinausgeht und Ideen von präparierten Saiteninstrumente bzw. vom „Prepared Piano“ aufgreift. Das perfekte Plug-in für Soundscapes und Horror-Scoring?

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Das Plug-in Preparation stützt sich auf die jüngsten Forschungen zum Thema „collision modelling“, um daraus ein akustisches System in Echtzeit zu berechnen. Die Klangerzeugung arbeitet mit zwei Sektionen: Es gibt ein Paar Strings und das sogenannte „Rattle“-Element, das auf die Vibrationen jeweils an den Enden reagiert. Die Strings verfügen über Parameter für Nonlinearity, Inharmonicity, Sustain und Tone. Rattle hat Parameter für die Massen an den Enden, deren Abstand zu den Strings, Steifheit, Reaktionsgeschwindigkeit, Stärke und Position.
Ein Low-Shelf-EQ, Overdrive und eine Reverb-Einheit vervollständigen den Signalweg.

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Das Plug-in lässt sich achtstimmig spielen und unterstützt MPE (siehe weiter unten das Demo-Video mit dem Roli Seaboard). Alle Parameter sind über MIDI-CCs automatisierbar. Die CPU-Belastung soll laut Entwickler recht gering ausfallen. Ein Tutorial-Post auf der Website von Physical Audio sowie die auf Researchgate hinterlegten Technical-Papers veranschaulichen das Konzept und die Hintergründe zu der Technik.

Physical Audio Preparation ist für die Schnittstellen VST3, AU und AAX (MacOS 10.11) sowie VST3 und AAX (Windows 10) verfügbar. Das Plug-in kostet zur Einführung 83,30 Euro, regulär beträgt der Preis 142,80 Euro. Eine Demoversion steht zur Verfügung.

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Preis

  • Einführung 83,30 Euro
  • regulär 142,80 Euro
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Forum
  1. Profilbild
    Filterpad AHU 1

    Er kann wie eine schöne Gitarre klingen oder wie erwähnt für einen Horrorfilm Soundtrack herhalten. Die optisch vibrierenden Seiten sind jedenfalls fancy! Wäre spannend ob dies nur schöne Optik ist oder man daraus etwas sinnvolles entnehmen kann. Vergleichbar z.B. blinkende LFO-Lichter, Lauflichter oder beispielhaft ein Oszilloskop. Aber mir persönlich kommt er klangtechnisch relativ eingeschränkt vor. Man hört verzerrte und cleane Synthgitarren oder Soundscapes. Mehr nicht! Vielleicht ist es wie beim Synapse Dune: Dieser kann nur kommerzielle Dancesounds, aber diese dafür richtig gut! :)

  2. Profilbild
    Flowwater AHU

    Windows 7: Ja
    Der Installer ist zwar für Windows 10 gedacht, das Ganze läuft bei mir aber auch unter Windows 7. Und solange ich den Installationspfad nicht ändere, findet das PlugIn auch seine Presets. Der Pfad stand bei mir übrigens auf

    c:\Program Files\Common Files

    Das VST3 ist dann in

    c:\Program Files\Common Files\VST3

    was wohl einmal Arturia angelegt und im System als VST3-Standardpfad verankert hat, denn da drin sind auch die VSTs von Arturia.

    Die Presets habe ich denn hier gefunden:

    c:\Program Files\Common Files\Physical Audio

    So nach dem ersten Herumspielen gewinne ich den Eindruck, dass man mit dem Teil SPIELEND und Handumdrehen Horror/Spuk-Sounds basteln kann. Hui (schauder)!

    • Profilbild
      Filterpad AHU 1

      @Flowwater Hinterlässt den Eindruck, dass die Verwaltung sehr aufgeräumt ist. Sehr gut! Wenn Zeit und Muse hast, dann freue ich mich vielleicht auf einen Horror-Soundtrack hier auf Amazona.de.

      • Profilbild
        Flowwater AHU

        @Filterpad Leider im Moment gar keine Zeit … ich bin mitten in der 2. EP … und den Rest der Zeit habe ich noch einen Artikel für AMAZONA in der Mache (für die Leser-Stories). 😃

  3. Profilbild
    zeitlos

    Hab´s mal runtergeladen und ausprobiert. Interessanter Sound, klingt aber auf Dauer alles ähnlich von der Machart. Wird schnell langweilig.

    • Profilbild
      Flowwater AHU

      @zeitlos Habe ich auch erst gedacht … aber ich glaube, man kann aus dem Ding so einiges heraus holen, wenn man den Reiter »Rattle control« noch einmal genauer und die Lupe nimmt. Dahinter versteckt sich noch einmal ein ganzer Satz an Kontrollen. Und die Presets kamen mir auch nicht so vor, als wären die alle gleich. Wenn man dem Ding dann zusätzlich noch mit Time-Stretching, Granular-Synthese und dynamischen Filterungen auf den Leib rückt (Stichwort »FabFilter Volcano3« oder auch einfach nur Eqs mit Automation) … doch, ja … 😃

      Für meine Musik wäre das Ding durchaus gut geeignet … ich habe nur schon so viel sonstigen Kram, den ich jetzt auch schon nicht richtig nutze.

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