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Test: American Audio DP-2

(ID: 1942)

Gleich unter der Effektsektion finden sich drei Buttons, die auf die Jog-Wheels wirken. Zum einen der Scratch-Button, zum anderen der Jog-Seek-Button. Ist keiner dieser beiden Buttons aktiviert, kann das Jog Wheel zum Pitchbending benutzt werden. Gehen wir näher auf die beiden Buttons ein.

Scratch: Der Name lässt es schon vermuten, mit diesem Button lässt sich die Scratchfunktion scharfschalten. Ob ein komfortables Scratchen mit einem Wheel in dieser Größe (ca. 6 cm Durchmesser) möglich ist, möchte ich einmal in den Raum stellen. Für mich persönlich, sind die Jog Wheels  zu leichtgängig, man spürt absolut keinen Widerstand beim Nutzen der Wheels. Das mag dem einen zusagen, dem anderen nicht. Nichtsdestotrotz tun die Wheels im Scratch Mode das, was sie sollen. „Kleine“ Scratcheinlagen á la Baby-Scratch in den Mix zu integrieren, ist mit dem DP2 kein Problem, wenn man sich erst einmal an die Wheels gewöhnt hat. Große Einlagen oder sogar Gesamtstücke, wie Beatjuggling, sehe ich am DP2 eher umständlich. Die Jog-Wheels arbeiten schon genau, jedoch geht mir das gewisse Feeling hier einfach abhanden. Durch die Grips an der Kunststoffoberfläche findet der DJ zwar etwas Halt, aber jede kleinste Bewegung dieser federleichten, kleinen Wheels ist hörbar!

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Jog Seek: Mit der Aktivierung dieses Features lässt sich mit dem Wheel durch den Track suchen. In Anbetracht seiner Größe klappt das erstaunlich gut, wenn es auch etwas Fingerspitzengefühl erfordert, siehe die Problematik der Leichtgängigkeit im oberen Abschnitt.

Eines kann man den Wheels attestieren: sie arbeiten genau und sind verdammt leichtgängig. Wie gesagt, das mag dem einen zusagen, dem anderen weniger. Durch die kleinen Einkerbungen am Kunstoffrand und den kleinen Rillen auf der Metallplatte liegt das Wheel gut in der Hand.

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Neben den beiden Decks finden sich die Sampler- und Loop-Sektionen. Mein anfänglicher Eindruck der vielen Potis, rührt übrigens genau aus dem Anblick dieser beiden Bereiche. In jedem Deck stehen vier Bänke für Samples bzw. Loops zur Verfügung. Mit dem Loop-In-Poti wird der Anfangspunkt eines Samples definiert, passend dazu wird der Loop mit Loop-Out beendet und aktiviert. Mit den +/- Buttons lassen sich die Längen der Loops verdoppeln oder halbieren. Eine nette Spielerei. Was der DJ mit der Reloop-Taste bezweckt, dürfte allgemein bekannt sein.

Über die „Save To“ Taste lassen sich Loops und Samples in die vier Speicher-Slots abspeichern. Über den Sampler-Button lässt sich der virtuelle Sampler in DEX aufrufen, wo wiederum andere Samples in die Speicher-Slots geladen und gelöscht werden können.

Die CUE Eigenschaften unterscheiden sich in keiner Weise zu den geläufigen. Mit zwei wirklich sehr kleinen Potis und den beiden CUE-Buttons in den Kanalzügen, können die Vorhörfunktionen ferngesteuert werden. Weil sich dazu noch ein dritter kleiner Poti gesellt, sei an dieser Stelle erwähnt, dass die Crossfader-Curve am DP2 stufenlos eingestellt werden kann. Ein nettes Feature, gerade für Mix- und Scratch-DJs.

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