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Test: American Audio Q-SD Record

(ID: 1939)

Das gewisse Etwas

Das Besondere an diesem Mixer ist zweifelsohne die SD-Funktion. Kurz gesagt versteckt sich unter der Haube des Mixers ein Player sowie ein Recorder. Man ahnt es schon, abgespielt werden Files von SD-Karten, und genau auf diesen wird auch aufgenommen.

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Schauen wir uns das genauer an:
Generell unterstützt der Q-SD REC SD-Karten bis zu 32 GB(!), egal ob im Play- oder Record-Modus. Man stelle sich das bitte einmal vor: Unmengen an Musik und genug Platz, um etliche Sets a auf einer wirklich handlichen Karte ufzuzeichnen. Und das gänzlich ohne einen Laptop und Angst vor Abstürzen. Einzig und alleine die Limitierung auf das MP3-Format könnte hier stören. Abgespielt werden MP3-Dateien aller Couleur, aufgenommen werden MP3-Files wahlweise in 128, 192 oder 256 Kbps.
Das Aufzeichnen auf die SD-Karte erfolgt gänzlich einfach. Direkt neben der SD-Sektion springt einem das Record-Poti schon quasi ins Auge. Mit einem Poti darüber lässt sich noch die Aufnahmequelle definieren. Das kann neben dem Master-Out und dem Mikrofonkanal auch jeder einzelne Kanalzug für sich alleine sein. Da bleiben keine Wünsche offen!

Eine 4 GB Karte bekommt man bereits um die 10 Euro.

Die SD-Sektion

Die SD-Sektion

Die Navigation auf der SD-Karte erfolgt sehr anwenderfreundlich. Über zwei einrastende Potis werden Ordner und Tracks gesucht und mittels Drücken ausgewählt. Man kennt dieses Prinzip von etlichen anderen Geräten. Natürlich lassen sich die MP3-Files auch pitchen – wahlweise 4%, 8% oder 16%. Gesteuert wird dies über einen leichtgängigen Pitchfader, der am Nullpunkt einrastet. Mittels zweier Potis gelangt man in den Pitchbend Mode, und durch zwei dieser Potis lässt sich das digitale Signal auch vor- und zurückspulen, man kennt es unter „search“.

Auch Loop-Funktionen werden dem DJ in der SD-Sektion geboten. Mit dem „In“-Button werden einerseits Cue-Punkte gesetzt, andererseits auch der Anfang eines Loops definiert. Mit dem „Out“-Button wird passend dazu der Endpunkt eines Loops gesetzt. Der Loop wird solange gespielt bis der DJ erneut den „Out“-Button betätigt.

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Ich habe anfangs die Pegelanzeige erwähnt. Diese gibt es am Q-SD REC in zweierlei Ausführung – im Master-Mode und dem PFL-Mode. Wer den Begriff „PFL“ (Pre Fader Listening) kennt, sollte Gleiches nicht hier erwarten. Im Master-Mode wird der Pegel des kompletten Mixes, also dem Master-Out, angezeigt. Im PFL-Mode wird der Pegel des jeweiligen Kanals angezeigt, der sich gerade im CUE-Mode befindet.

CUE-Mode? Die Cueing- und Vorhörfunktion an diesem Mixer sind ebenfalls schnell durchschaut. Jeder Kanal verfügt über einen CUE-Button. Isst dieser betätigt, wird das Audiosignal auf den Kopfhörerausgang geroutet. Am Rande sei erwähnt, dass sich die Vorhörfunktion stufenlos zwischen reinem CUE-Signal und Master-Signal überblenden lässt.

Sonstiges

Die Zeitanzeige ist in drei verschiedenen Varianten anzeigbar. Die abgelaufene Zeit des Titels, der tatsächliche Spielzeit, sowie die noch verbleibende Zeit bis Ende des Tracks. Mit dem Adv. Track Button lässt sich der nächste folgende Titel aus dem Ordner der SD-Karte auswählen. Eine Art kleine Playlist.
Mit dem „Tempo Lock“-Button lässt sich das Signal unabhängig von der Tonhöhe pitchen. Es ist quasi ein kleiner Timestretch-Algorithmus, der sich unter dieser Taste scharf schalten lässt. Auch dieser Mixer bietet das für American Audio typische Q-Start. Mit dieser Funktion lässt sich ein Signal über den Crossfader starten, siehe die American Audio CD-Player. Mittels zweier einrastender Potis, jeweils links und rechts am Crossfader, lassen sich die verschiedenen Kanäle auf den Crossfader routen, logischerweise immer nur zwei Kanäle simultan.

Anschlüsse an der Rückseite

Anschlüsse an der Rückseite

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