In the Mix
Die erste Amtstat nach Eintreffen des Mixers war, sämtliche Fotos von der 4 GB SD-Karte zu löschen, um sie mit knappen 2 GB MP3-Files zu bestücken! CD-Player anschließen, Endstufe und Kopfhörer dran und fertig!
Für diesen Test stand mir leider weder ein passendes Mikrofon noch ein Turntable zur Verfügung. Der Mix startet und ich versuche mich im Menu des SD-Modes zurecht zu finden. Erfolgreich, es ist ein Kinderspiel. Karte rein, Files suchen, auswählen, Play drücken, ready! Mit den Pitch Bend Buttons, etwas Fingerspitzengefühl und dem Pitch Fader ist der Track im Nu „ge-beatmatched“. Der Übergang lief perfekt. Weiter im Takt. Crossfader neu zugewiesen, nächster Track. Sowohl beim Mix In als auch beim Mix Out macht der SD Player eine wahrlich gute Figur.
Mit der Loop-Funktion kam ich gut klar, jedoch stand sie Paradebeispiel für die komplette SD-Sektion. Erst nach einer kleinen Gewöhnung an das Teil kommt die Bedienung wie von alleine. Nachdem klar ist, welcher Knopf wofür da ist, ist das überhaupt kein Thema mehr. Auch mit der Tempo-Lock-Funktion habe ich ein wenig herumgespielt. Das ist nettes Tool für Effektspielereien, ohne Frage, eine dauerhafte Nutzung kann ich mir nur schwer vorstellen.
Mit zwei externen CD-Playern habe ich einen kleinen Mix aufgezeichnet. Ebenfalls keine große Herausforderung. Aufnahmequelle = Master, Record drücken, loslegen. Es wird wie gesagt im MP3-Format aufgezeichnet. Wem die kleine Pause durch die Adv. Track Funktion zu kurz ist, kann sich so wunderbar behelfen. Einfach einen kleinen Mix in den Mix integrieren.
Die Anordnung der Elemente finde ich persönlich sehr angenehm. Da stört nichts, man stößt nirgends an und muss nicht unnötig acht geben. Man kann einfach loslegen.