2 SEM Klone aus UK
Analogue Solutions Telemark vs Semblance 2 vs Oberheim SEM
Telemark und Semblance sind verbesserte Nachbauten des Oberheim SEM und wie das Vorbild vollständig analog. Sie versprechen einen fast originalgetreuen Sound, sind in ein paar Punkten entscheidend verbessert und mit MIDI-Input ergänzt. Die Klangerzeugung der beiden ist identisch.
Der Telemark, der mir für den Test zur Verfügung stand, hat eine Patchbay, die ihn zu einem semimodularen Synth macht. Zu den Patchmöglichkeiten siehe entsprechendes Kapitel.
Das SEM, das ich mal als Stradivari unter den elektronischen Instrumenten bezeichnen möchte, kam 1974 als einstimmiges Expandermodul (natürlich ohne MIDI) auf den Markt und war die Basis für die legendären Oberheim 2-, 4- und 8-Voice Synthesizer. Dort wurden einfach mehrere SEMs gekoppelt.
Semblance & Telemark von außen betrachtet
Beim Betrachten fragt man sich, was daran so besonders sein soll: zwei Oszillatoren, Filter, VCA, ein LFO und zwei Hüllkurvengeneratoren. In der Tat sind die Features des SEM eher durchschnittlich. Was es so herausragend macht, ist der Klang: seidig, weich, rund, warm, dabei durchsetzungsstark und voluminös, trotzdem nicht aufdringlich und sehr differenziert – kurzum, Analogsound wie er schöner nicht sein kann. Das liegt hauptsächlich an dem mit OTAs (stromgesteuerte Operationsverstärker) aufgebauten Multimode-Filter, das sich so in den späteren Oberheims nicht mehr findet, dort wurden Curtis-Chips verwendet.
Für ein restauriertes SEM bezahlt man auf dem Gebrauchtmarkt nicht selten weit über 1000 Euro – kein Wunder also, dass es inzwischen mehrere Kopien auf dem Markt gibt. Semblance und Telemark sind die preisgünstigsten und liegen mittlerweile in einer überarbeiteten Version (V2) vor, also fühlen wir ihnen doch mal auf den Sägezahn.
Für einen ersten Eindruck vom Klang hier ein 4-Spur-Minitrack, erstellt mit dem Telemark und ausnahmsweise etwas Hall:
Die Hardware der Analogue Solutions Synthesizer
Es handelt sich um 1-stimmige analoge Expandermodule mit MIDI-Interface. Der Semblance ist als Pultgerät ausgeführt, der breitere Telemark als Rackmodul, was ein wenig problematisch bei freier Aufstellung ist. Die Buchsen sind schwergängig, beim Stecken von Patchkabeln kippt er leicht nach hinten um und knickt die Kabel auf der Rückseite. Die mitgelieferten Rackwinkel lassen sich durch Holzseitenteile ersetzen, die allerdings extra kosten und auch nicht kippsicher sind. Schraubt man ihn nicht in ein Rack, sollte man zu Stichsäge und Schmirgelpapier greifen und etwas Geeignetes aus Sperrholz schnitzen.
Beide werden mit externen Netzteilen betrieben, vulgo „Wandwarze“, und einen On-Schalter gibt es nicht. Dafür sind die Gehäuse aus solidem Stahlblech.
Manche Regler und Schalter stehen etwas nahe beieinander, sie sind aber geriffelt und lassen sich auch mit spitzen Fingern gut bedienen. Die blauen LEDs für MIDI-In, LFO und die Envelopes blenden etwas, aber nur wenn man senkrecht darauf blickt. Ganz penible Zeitgenossen werden die teilweise nicht hundertprozentig zentrierten Knöpfe bemängeln, und die Regler mit einrastender Mittelstellung laufen etwas leichter. Aber in dieser Preisklasse muss man manchmal mit sowas leben.
Anschlüsse: Output, Audio/CV-Input, MIDI In und Thru.
Der Telemark besitzt zusätzliche Audio/CV-Inputs und -Outputs auf der Vorderseite.
Patchkabel lagen meinem Telemark nicht bei, aber die Rackwinkel.
Die Klangerzeugung
Die Oszillatoren
Die beiden identisch aufgebauten VCOs liefern Sägezahn und Rechteck mit Pulsbreitenmodulation, Synchronisation und gegenseitiger Frequenzmodulation. Portamento leider Fehlanzeige, genau wie beim Original. Die Stimmstabilität der Oszis ist gut, nennenswerte Schwankungen nach der empfohlenen 5-Minuten-Aufwärmphase konnte ich nicht feststellen.
Die Tune-Regler haben eine einrastende Mittelstellung und sind ansonsten stufenlos, was im Gegensatz zu Oktavwahlschaltern manuelle Sweeps ermöglicht. Das Manual verspricht +/- zwei Oktaven, aber die habe ich bei meinem Testgerät nicht ganz erreicht, auch nicht mit Hilfe der Fine-Regler. Möglicherweise eine Sache des Abgleichs.
Die Fine Tune-Regler haben eine kleine Totzone in der Mitte, langsame Schwebungen lassen sich aber trotzdem gut einstellen.
Die Pulsbreiten des Rechtecke sind regelbar von 25-95%, so dass sich ein symmetrisches Rechteck bei etwa 9 Uhr ergibt. Etwas inkonsequent, 5-95% wären logischer. Aber da 50-95% völlig ausreicht, ist das OK. Es britzelt etwas, wenn bei Verwendung beider Oszis zwei gegenläufige Flanken der Rechtecke aufeinandertreffen. Da dieses Britzeln auch zu hören ist, wenn man einen Oszillator stummregelt, denke ich mal, dass das eine Frage des Schaltungsdesigns ist. Aber schon bei leichter Tiefpassfilterung verschwindet es.
Mittig angeordnet ist der Wahlschalter für die Synchronisation beider Oszillatoren. Mir ein wenig unverständlich ist hier die Stellung „LFO>2“, die eine Amplitudenmodulation mit dem Rechteck des LFOs bei VCO2 bewirkt.
Die Sync/FM/PWM-Sektion geht über die Möglichkeiten des Originals hinaus, hier gibt es ein echtes Plus. Die Oszillator-FM wird nur mit den Rechteck-Schwingungen durchgeführt, der Sägezahn wäre meiner Meinung nach besser gewesen. Beim Telemark lässt sich das aber einrichten, siehe unten.
PWM (Pulsbreitenmodulation beim Rechteck) mit LFO. Das Rechteck-Britzeln ist nur mit HIFI-Boxen hörbar.
Synchronisation, erst mit Rechteck und dann mit Sägezahn:
VCO1 frequenzmoduliert VCO2:
Und nichts klingt so herrlich chaotisch wie analoge Crossmodulation (die VCOs frequenzmodulieren sich gegenseitig):
FM und Sync kombiniert:
Die Oszillatorsektion gibt also schon einiges her und ist alles andere als langweilig.
Für Modulationen gibt es pro VCO nur einen Regler, man muss sich entscheiden zwischen FM und PWM, immer nur mit einer Quelle zur Zeit. Die Wahlschalter für die Modulationsquellen bieten Envelope, LFO, VCO und Externes Signal. Komplette Mod-Mischer für jeden Parameter hätten den Rahmen gesprengt und auch die Kosten erhöht, und da das Original in der Hinsicht noch eingeschränkter ist, gibt es kein Minus dafür. Wer mehr will, greift zum Telemark. Bei ihm lassen sich zusätzliche Modulationen patchen.
Die FM lässt sich nur sehr grob dosieren, feine Vibrati geraten zur Zehntelmillimeterarbeit am Rand der einrastenden Mittelstellung der Mod-Regler. Das ist ein echtes Minus, da es auch keine andere Möglichkeit gibt, den LFO auf die Tonhöhe zu routen oder seine Amplitude zu vermindern.
Neben den Tune-Reglern sind noch ein paar kleine Löcher, dahinter verbergen sich mit Schraubenzieher erreichbar die Trimmer für die Stimmung der Oszillatoren. Man sollte tunlichst nicht daran herumfummeln, das korrekte Tuning ist schnell dahin und die Rekalibrierung eine aufwändige Prozedur.
Der Mixer
Die VCOs laufen dann im Mixer zusammen, wobei die Mix-Regler etwas anders arbeiten als gewöhnlich: Rechts von 12 Uhr wird das Rechteck des zugehörigen Oszis eingeblendet, links davon der Sägezahn. Der dritte Regler arbeitet genauso für Noise, das es beim Original nicht gibt, und den Audio-Input.
Das Filter
Es handelt sich dabei um ein 12dB State-Variable Multimode Filter, d.h. es kann als Tief-, Hoch-, Band- und Sperrpass (Notch) arbeiten, die verschiedenen Ausgangssignale liegen gleichzeitig an und lassen sich mischen: Im Notch-Modus kann man mit dem Notch-Regler von Tiefpass (links) über Notch (mittig) zu Hochpass (rechts) überblenden. Bandpass ist nur einzeln anwählbar.
Wie üblich finden sich Cutoff und Resonance, letztere reicht im Gegensatz zum Original-SEM bis fast in die Selbstoszillation. Laut Manual sollte sie ganz erreicht werden, aber ohne Input passiert nichts. Der Cutoff-Regler hat wie Fine-Tune eine Totzone in der Mittenstellung, hier ist sie wenig sinnvoll und stört bei manuellen Sweeps.
Ein Sägezahn mit den verschiedenen Filtertypen LP/BP/HP/Notch und Resonanz von Min bis Max:
Ein paar LP-Sweeps mit LFO:
Und noch eine Sequenz, erst im Notch-Mode gemorpht von LP über Notch zu HP, dann Bandpass.
Es klingt einfach immer gut, egal wie man an den Parametern schraubt. Nur superknackige Tiefbässe wollen damit nicht so recht gelingen, da ist ein 24dB-Filter besser geeignet. Aber damit nicht der Eindruck entsteht, es klänge schlapp, hier ein tiefpassgefilterter FM-Bass:
Für die Cutoff-Modulation gibt es zwei Regler, einer mit Wahlschalter für Envelope/LFO/VCO/Ext und einer für die aus dem MIDI-Input (Note und Velocity/Controller) generierten Steuerspannungen. Filter-FM und Keyboard-Tracking sind also machbar, eine erhebliche Verbesserung gegenüber dem Original!
Steuert man den Cutoff via MIDI-Controller, dann sind deutliche Stufen hörbar, auch bei voller Ausnutzung der 128 Controllerwerte und geringen Modulationsintensitäten. Das wird leider nicht geglättet.
Semblance und Telemark verfügen beide über CV- und Audio-Eingänge, MIDI-gesteuerte Filterung von eingespeistem Audiomaterial und analoge Filter-FM/Cutoff-Modulation damit ist also ohne weiteres möglich.
Der VCA
Der VCA besitzt nur einen Volume-Regler und einen Mode-Schalter. Folgende Betriebsarten sind möglich:
ENVELOPE 2, hier wirkt nur die Hüllkurve
MIDI2, also Velocity oder Controller und zwar zusätzlich zur Envelope
GATE, einfache Orgelhüllkurve, Envelope 2 wird dadurch frei für andere Zwecke
ON, Dauerton
Dynamisches Spiel steht einem analogen Synth ausgesprochen gut. Soundbeispiel mit Velocity, erst nur auf den Pegel und dann noch auf Filter-Cutoff:
EG, Envelope Generators
Die beiden Hüllkurven sind wie beim Original nur dreistufig, Attack-Decay-Sustain, wobei der Decay-Regler immer auch die Release-Phase bestimmt. Sie sind angenehm schnell ohne zu knacksen. Nach meiner Meinung könnten sie ein wenig exponentieller sein, aber das ist Geschmackssache.
Der LFO
Der LFO hat mehr Kurvenformen als das Original, das lediglich mit Dreieck aufwarten kann, nämlich Dreieck, Rechteck, und S+H, also Zufallssignal. Eine willkommene Bereicherung! Die Frequenz reicht von ca. 0,02-20 Hz, wobei 10-20 Hz allerdings auf 2 Millimetern Regelweg liegen.
MIDI2 routet den eingestellten MIDI-Controller/die Velocity anstelle des LFOs zu den Modulen.
Semimodular: Strippenziehen beim Telemark
Kommen wir nun zum Unterschied zwischen Semblance und Telemark, der Patchbay. Die Ein- und Ausgänge aller Module (nur der Mixer hat keinen Output) inklusive der des MIDI-Interfaces sind hier über die 3,5mm-Klinkenbuchsen abgreifbar und lassen sich zusätzlich verkabeln, die vorhandenen Verbindungen werden durch die Patchkabel nicht unterbrochen. Mit Hilfe der Wahlschalter und Regler können aber fast alle Module völlig separat betrieben werden. Nicht völlig auskoppelbar sind die VCOs (MIDI CV1 liegt immer an), VCA (Filter-Input liegt immer an) und die Envelopes (Gate liegt immer an). Außerdem gibt es ein paar Modulationseingänge mehr als beim Semblance. Sehr schön ist auch, dass es für alle Filtertypen eigene Ausgänge gibt, mit einem externen Mischer kann man sie beliebig mixen und in den VCA zurückführen. Besitzer eines analogen Modularsystems können den Telemark mit einbinden (1V/Okt und 5V-Gate).
Ein kleiner Mischer für die Zusammenfassung und Anpassung von Signalen und ein Inverter hätten die Patchbay perfekt gemacht. Zumindest ein oder zwei Regler wünscht man sich hier, z.B. für ein besser dosierbares Vibrato. Immerhin sind zwei Multiples vorhanden, um mit einem Ausgang mehrere Eingänge füttern zu können.
Ein paar Beispiele, was die Patchbay möglich macht:
FM mit Sägezahn. Kombiniert mit Sync sehr effektiv für komplexe Schwingungsformen:
Der Filterausgang lässt sich in den Eingang zurückspeisen, das verschärft die Resonanz noch mal um einiges.
Die Schwingungsformen des LFOs stehen gleichzeitig zur Verfügung, mit ihnen kann man dann beliebige Parameter modulieren.
Man kann das Filter gleichzeitig mit Envelope und LFO modulieren, das geht sonst nur wahlweise.
Und so weiter, die Patchbay eröffnet ein kleines Soundtüftlerparadies. Im Verbund mit einem analogen Modularsystem ergeben sich ein großer Zusatznutzen und weitere Möglichkeiten. Außerdem kann man mit externen Modulen auch das Vibrato-Problem erschlagen.
MIDI
Semblance und Telemark verfügen beide über ein MIDI-Interface, das Note On/Off plus Pitchbend (2 Halbtöne, fest eingestellt) und wahlweise Velocity oder einen Controller erkennt. Die einzigen Bedienelemente sind ein Program- und ein Trigger-Taster für das Auslösen einer Note ohne Tastatur. Dass Pitchbend empfangen wird, steht nicht im Manual. Warum bleiben solch essentielle Dinge unerwähnt?
Kanal- und Controllerzuweisung ist denkbar einfach: Program gedrückt halten und eine Note spielen, dann ist der Kanal zugeordnet und die Velocity = CV2, oder einen Controller bewegen, dann ist der Kanal zugeordnet und der Controller = CV2. Die Tonhöhe ist immer CV1, der MIDI-Notenbereich wird voll umgesetzt.
Neben MIDI In gibt es eine Thru-Buchse, aber MIDI Out ist nicht – die Regler senden also auch keine Controller-Daten.
Was ich vermisst habe, ist die Einbindung des Mod-Wheels. Da die FM nur schlecht mit den FM-Reglern dosiert werden kann, ein echtes Minus. Für Soli ist feinfühlig eingefadetes Vibrato eigentlich unverzichtbar, das lässt sich nur beim Telemark mit analogem Zusatzequipment einrichten.
Bei Legatospiel werden die Envelopes nicht neu ausgelöst. Leider bricht der Ton ab, sobald man eine Taste loslässt, ganz so wie bei einem Vintage-Monosynth mit z.B. Highest-Note-Priority funktioniert es also nicht.
Es wird oft in den Produktbeschreibungen erwähnt, Telemark und Semblance hätten einen speziellen MIDI-Mode, mit dem sich vier Geräte zu einem vierstimmigen koppeln ließen. Das Manual sagt dazu aber nichts, und meine Anfrage bei Analogue Solutions diesbezüglich machte mich auch nicht viel schlauer. Ich zitiere:
„Hi
Yes it’s possible, But you would have to make sure you buy them with the right software in
regards,
Tom Carpenter
Analogue Solutions (UK) Ltd“
Wer dieses Feature nutzen will, sollte also noch mal nachhaken!
Semblance und Telemark Synthesizer on YouTube
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Das Wort „Synthesiser“ auf der Rückseite ist kein Schreibfehler – in England schreibt sich dieses Wort so. Diese Schreibweise wurde auch beim Oscar aus England verwendet.
(Ich wußte es auch nicht – Peter Forrest hat mich in seinem Buch „analogue synthesizers A-Z“ aufgeklärt)
@c.hatvani Ah ja! Danke für den Hinweis. Man lernt doch nie aus…
toller bericht! sehr kompetent! der wunsch nach
cv-mischer mit attenuator ist gut aufgeschlüsselt,
da fällt mir ein moog-produkt ein, ein sog. con-
trolprozessor, kostet aber 320 eselchen – aber
zusammen mit diesem hätte man auch eine dem
ms20, von der ausstattung, ähnliche spielwiese
zu ähnlichem preis.
sehr spannend wäre wenn Sie (Du) auch den
oberheim sem testen würdest – schneidersb.
hat glaub ich den vertrieb übernommen.
schöner gruß
Der Oberheim SEM kostet aktuell 850 € ohne MIDI, „etwas“ teurer als prognostiziert.
Daher würde es mich auch brennend interessieren, ob er es wert ist… aber da bin ich bestimmt nicht der einzige Tester…
Klingt schon super das Teil…
Sicherlich noch besser, wenn bei meinem Exemplar das Filter richtig funktioniert hätte. Keine Reaktion bei LP und BP sowie Cutoff. Alle settings durchgespielt – kein Erfolg.
Auch die Verarbeitung ist nicht so dolle. Das Frontpanel schliesst nicht bündig mit dem Gehäuse, der Lack ist an den Verschraubungen teilweise abgeplatzt und die Regler sind auch nicht das gelbe vom Ei. Auf solche Aussagen stößt man auch im Netz immer häufiger.
Ich habe das Gerät zurückgeschickt und lege mir evtl. den originalem SEM zu.
@weedywhizz Das mit den Reglern war bei mir auch so, das habe ich ja vermerkt im Test. Die Lackierung war ebenfalls nicht 1A, da war aber nur ein kleines Stück an einer Kante abgeblättert.
Wenn bei dir einiges garnicht funktioniert hat, hast du hast ja ein richtiges Montagsexemplar gekriegt. Anscheinend hat Analogue Solutions Probleme bei Fertigung und/oder Qualitätskontrolle!
@h.gerdes Ich hatte auch kurz einen Semblance.
Die Verarbeitung war ok, der Sound echt gut. Aber gestört hat mich, dass das Noise ziemlich leise war, musste die Oszillatoren ziemlich weit an die Nullgrenze drehen.
Habe ihn dann zurück geschickt!