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Test: APG TB115S, DX12, DX8, DX5, passive Lautsprechersysteme

(ID: 99241)

Klanglich kann die kleine Box mit einer ordentlichen Lautstärke und ausgeglichenem Klang aufwarten. Recht gut ist auch schon ohne Controlling die Sprachverständlichkeit. Mit Controller-Presets lässt sich die noch erhöhen, auch in tiefen Klangregionen hat die DX5 nun unerwartete Reserven zu bieten. Hier zeigt sich die APG extrem wandelbar mit durchaus erwachsenem Sound.

Die Vorteile der Coax-Anordnung kommen vorwiegend im Nahbereich zur Geltung, hier klingt die Box sehr homogen, über den kompletten Abstrahlbereich bleibt der Klang ausgeglichen.

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Die DX5 empfiehlt sich als Kleinstmonitor, für dezente Nearfill- und Stützanwendungen und zusammen mit einem passenden Bass als optimal zu transportierende Satellitenanlage. Zudem ist sie mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 600,- Euro noch einigermaßen günstig.

 

DX8

Die nächste Größe der Dispersion-Serie wird mit der DX8 markiert.

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Die DX8

Die DX8

 

Diese ist, wie schon der Name assoziiert, mit einem 8-Zoll-Woofer bestückt. Der wird in den Höhen von einem 1-Zoll-Treiber unterstützt. Auch hier kommt wieder ein Coax-System zur Anwendung. Gemeinsam mit der DX5 ist das Abstrahlverhalten von 105°. Die Box kann mit 200 Watt RMS belastet werden und hat eine Impedanz von 8 Ohm. Mit 442x236x262 mm ist die DX8 für eine 8-Zoll-Box nicht gerade klein, da gibt es Konstrukte mit abgesetztem Treiber, die mit geringeren Maßen auskommen. Das zeigt aber auch, dass APG nicht auf Teufel komm raus die Gehäuse minimiert und damit dem Speaker das nötige Volumen zur Entfaltung nimmt.

Ohne Frontgitter

Ohne Frontgitter

 

Die DX8 hat ihre Monitorschräge bei circa 30°, ansonsten wird die Box liegend oder stehend betrieben. Ein Hochständerflansch ist integriert, zwei Clipschienen für den optionalen Wandhalter sind eingearbeitet, an diversen Haltepunkten lassen sich Montagerahmen platzieren. Zwei Tragegriffe wurden hinten ins Gehäuse eingefräst, die mit dem Gewicht von 10 kg keine Probleme haben.

Fertigungstechnisch ist die DX8 auf dem gleichen hohen Niveau wie ihre kleine Schwester, Multiplexgehäuse, Strukturlack, Lochblech mit Akustikschaum, saubere Verarbeitung. Auch hier zwei Speakon-Anschlüsse, die optimal platziert auf der Rückseite sitzen.

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Forum
  1. Profilbild
    LittleGizzmo

    Bei der DX5 können 4 Geräte – p a r a l l e l- an einem Amp betrieben werden, dessen Auslegung auf 4 Ohm spezifiziert ist.

    Dann, ich kenne und arbeite seit langem und gern mit koaxialen Monitoren, ist mir eine Dispersion von 105° (-6dB) noch nie untergekommen, im Datenblatt stehen sogar 110°.

    RCF, dB und andere Marken mit koaxialem Equipment schreiben korrekterweise um die 60°-75°, kann jeder Backliner und/oder Systech Audio, der solche Systeme nutzt, auch hörbar nachvollziehen und mich in meiner Aussage bestätigen; wie schaffen denn die APG’ler Werte von Array Tweetern samt Horn?? Ganz zuschweigen von „Schmutz“ und Feedbackanfälligkeit bei der Aufstellung vor Mikrofonen und Reflexionen von der Decke beim Einsatz in kleinen Locations mit nicht allzu hoher Decke

    Und scharfe Höhen sind bei der aufgerufenem UVP eigentlich gar nicht mehr üblich geschweige denn akzeptabel. Es gibt mehr als reichlich Tops und Monitore im Bereich 8″, 10″ die net kreischen sofern man nicht permanent 2 Milliwatt vor dem Limiter fährt.

    Ich bin ggfs. ich in der falschen Zielgruppe für diese Serie von APG, aber den „Zwang“ eines Controllers zur Entschärfung der Höhen….

    Bei den „Freiland-„Tests dürften einige Musiker sich doch gewundert haben, warum bei der überschauhbaren Größe des Gigs fette Controlling Elektronik eingesetzt wurde (und musste?)

  2. Profilbild
    Armin Bauer RED

    Klar, p a r a l l e l, manchmal bin ich halt so im Schreibfluss, dass so was passiert, sorry.
    Ob der angegebene Abstrahlwinkel so wirklich korrekt ist, habe ich nicht nach gemessen, aber eine recht breite Abstrahlung ist schon gegeben, das habe ich natürlich per Gehör gecheckt.
    Ob es sinnvoller ist, eine Box so zu bauen, dass sie ohne Controlling funktioniert oder ob man lieber gleich auf Controlling setzt und auf Nummer Sicher geht, ist sicher diskussionswürdig. Grundsätzlich ist mir eine gut konstruierte Box, die ich an einen x-beliebigen stark genug dimensionierten Amp hänge und den letzten Rest mit einem grafischen EQ mache, auch lieber.
    Andererseits gehen viele hochwertige Lösungen schon immer traditionell mit Controller, siehe d&b (ok, bis auf die alte Max und ganz früher die 1502), Nexo PS ist ohne Controller unhörbar und bei den aktiven Sachen ist es sowieso Usus.
    Die DX8 fällt da auch etwas aus der Reihe, die anderen Boxen waren gutmütiger.
    Dass ich die Preisgestaltung recht „sportlich“ sehe. hatte ich ja auch im Test angesprochen, da ich hier aber auch nur die Listenpreise zur Verfügung hatte, müsste man ggf. checken, was der Vertrieb da machen kann.
    Über die Controlleramps hat sich übrigens niemand beschwert, da stehen halt so 2″ Dinger, was die machen kann dem Musiker egal sein, wenn das Ergebnis stimmt :-)

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