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Test: APG TB115S, DX12, DX8, DX5, passive Lautsprechersysteme

(ID: 99241)

Auch beim DX12 zeigt sich, dass APG wenig Wert auf kleinste Gehäusemaße legt, hier geht es aber nicht zugunsten des verfügbaren Volumens, sondern eher zugunsten des Handlings.

DX12 Rückseite

DX12 Rückseite

 

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Im Soundcheck kann der Lautsprecher schon ohne Klangkorrektur ein recht ausgewogenes Klangspektrum abrufen, mit den entsprechenden Presets ist er für die Aufgabenstellung als Bühnenmonitor, Fullrangebox und Topteil mit Bassunterstützung bestens gewappnet.

 

TB115S

Der TB115S Subwoofer ist eine mit einem 15-Zoll Neodym-Speaker ausgestattete Basserweiterung, die mit 1150 Watt bei 8 Ohm belastbar ist und von 35 Hz bis 140 Hz eingesetzt werden kann.

Der TB115S

Der TB115S

 

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Eine Zweifachkammer wird hier um einen Hornauslass ergänzt, was einen Gewinn von 4 bis 6 dB Schalldruck gegenüber einem herkömmlichen Bassreflexsystem erzielen soll.

Das Gehäuse ist aus Multipex-Holz, 600x600x530 mm sind die Maße des Würfels, der 38 kg wiegt. Das ist an den beiden seitlich eingelassenen Griffschalen gerade noch für eine Person zu handeln. Vier auf der Rückseite angebrachte Wheels sorgen für den angenehmen Transport.

Das Signal wird mit zwei Speakon-Buchsen eingespeist und weitergereicht. Zur Aufnahme eines Topteils ist ein M20 Schraubflansch eingearbeitet.

Mit seinen über 1000 Watt macht der Sub ganz schön Alarm, dabei ist eine Klangkorrektur fast nicht notwendig. Als angenehme Trennfrequenz zu den (2x) DX8 und DX12 empfand ich 110 Hz als gut passend.

Der TB115S ist ein recht runder Bass, ohne mulmig zu wirken. Trotz Neodym-Bestückung mit 4-Zoll-Antrieb sind schnelle, knackige Impulse eher nicht sein Metier, dafür sorgt er mit einem angenehmen, gut ortbaren Bassfundament, das auch schon im Nahbereich schön zur Wirkung kommt, für die entsprechende Tiefenunterstützung.

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Forum
  1. Profilbild
    LittleGizzmo

    Bei der DX5 können 4 Geräte – p a r a l l e l- an einem Amp betrieben werden, dessen Auslegung auf 4 Ohm spezifiziert ist.

    Dann, ich kenne und arbeite seit langem und gern mit koaxialen Monitoren, ist mir eine Dispersion von 105° (-6dB) noch nie untergekommen, im Datenblatt stehen sogar 110°.

    RCF, dB und andere Marken mit koaxialem Equipment schreiben korrekterweise um die 60°-75°, kann jeder Backliner und/oder Systech Audio, der solche Systeme nutzt, auch hörbar nachvollziehen und mich in meiner Aussage bestätigen; wie schaffen denn die APG’ler Werte von Array Tweetern samt Horn?? Ganz zuschweigen von „Schmutz“ und Feedbackanfälligkeit bei der Aufstellung vor Mikrofonen und Reflexionen von der Decke beim Einsatz in kleinen Locations mit nicht allzu hoher Decke

    Und scharfe Höhen sind bei der aufgerufenem UVP eigentlich gar nicht mehr üblich geschweige denn akzeptabel. Es gibt mehr als reichlich Tops und Monitore im Bereich 8″, 10″ die net kreischen sofern man nicht permanent 2 Milliwatt vor dem Limiter fährt.

    Ich bin ggfs. ich in der falschen Zielgruppe für diese Serie von APG, aber den „Zwang“ eines Controllers zur Entschärfung der Höhen….

    Bei den „Freiland-„Tests dürften einige Musiker sich doch gewundert haben, warum bei der überschauhbaren Größe des Gigs fette Controlling Elektronik eingesetzt wurde (und musste?)

  2. Profilbild
    Armin Bauer RED

    Klar, p a r a l l e l, manchmal bin ich halt so im Schreibfluss, dass so was passiert, sorry.
    Ob der angegebene Abstrahlwinkel so wirklich korrekt ist, habe ich nicht nach gemessen, aber eine recht breite Abstrahlung ist schon gegeben, das habe ich natürlich per Gehör gecheckt.
    Ob es sinnvoller ist, eine Box so zu bauen, dass sie ohne Controlling funktioniert oder ob man lieber gleich auf Controlling setzt und auf Nummer Sicher geht, ist sicher diskussionswürdig. Grundsätzlich ist mir eine gut konstruierte Box, die ich an einen x-beliebigen stark genug dimensionierten Amp hänge und den letzten Rest mit einem grafischen EQ mache, auch lieber.
    Andererseits gehen viele hochwertige Lösungen schon immer traditionell mit Controller, siehe d&b (ok, bis auf die alte Max und ganz früher die 1502), Nexo PS ist ohne Controller unhörbar und bei den aktiven Sachen ist es sowieso Usus.
    Die DX8 fällt da auch etwas aus der Reihe, die anderen Boxen waren gutmütiger.
    Dass ich die Preisgestaltung recht „sportlich“ sehe. hatte ich ja auch im Test angesprochen, da ich hier aber auch nur die Listenpreise zur Verfügung hatte, müsste man ggf. checken, was der Vertrieb da machen kann.
    Über die Controlleramps hat sich übrigens niemand beschwert, da stehen halt so 2″ Dinger, was die machen kann dem Musiker egal sein, wenn das Ergebnis stimmt :-)

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