Pro Sequencing für alle Formate
Der Arturia BeatStep Pro hält uns in der Redaktion richtig auf Trab. Ganze drei Tests gibt es zwischenzeitlich für diesen Ausnahmesequenzer – und das zu Recht. Zwischenzeitlich wurde auch die Sternchen-Wertung auf 3 Sterne angehoben und bezieht sich somit auf die Version 2.0. Hier findet Ihre nun alle drei Teile, die es sich übrigens lohnt auch alle drei zu lesen, um die umfangreichen Möglichkeiten des Arturia Beatstep Pro kenzulernen.
- Teil 1 – Test Arturia BeatStep Pro
- Teil 2 – Test: Arturia BeatStep Pro 1.3
- Teil 3 – Test: Arturia BeatStep Pro 2.0.
Hier der erste Teil unseres Trios
Nachdem Arturia erst letztes Jahr den BeatStep auf den Markt brachten und sich der kleine Controller/Sequencer/MIDI-CV in die Herzen vieler Anwender spielte, kommt jetzt mit dem BeatStep Pro eine große Version auf den Markt, die es in sich hat.
Es gibt mächtig was auf die Glocke
Der BeatStep Pro ist in allen Belangen dem kleinen Bruder überlegen. Er besitzt insgesamt 3 Sequencer und Funktionen wie Shuffle und Randomizer. Sequencer 1 und 2 geben ihre Pattern sowohl über MIDI als auch über CV/Gate aus.
Ein zusätzlicher Ausgang gibt die Noten-Velocity als CV-Spannung aus. Sequencer 3 ist eigens für Drums ausgelegt und verfügt über 8(!) Gate-Ausgänge (10 Volt). Des Weiteren können über ein DIN-Sync z.B. alte Roland Geräte als Slave und/oder Master betrieben werden. Dazu gesellt sich noch ein MIDI-In/Out Pärchen, über das der BeatStep Pro auch als CV/Gate Converter arbeitet.
Kensington Lock und ein kleiner, aber robuster Ein-/Ausschalter komplettieren das Bild. Die DIN-MIDI- und DIN-Sync-Anschlüsse sind als 3,5 mm Stereoklinke ausgeführt, drei Adapter liegen bei. Das reicht auch, denn DIN-Sync kann man nicht gleichzeitig als Master und Slave betreiben. Treten Probleme mit Brummschleifen bei dem Bus-betriebenem Gerät auf, wird ein kleiner USB-Hub mitgeliefert, der die Masse vom Gerät isoliert. Strom muss dann über ein externes Netzteil geliefert werden.
Die Pads
Wie der BeatStep bietet auch der BeatStep Pro 16 anschlagsdynamische Pads, die auch Poly Aftertouch ausgeben können. Die Pads lassen sich zwar gut spielen, aber bei konstant leichtem Spiel schwankt die Ausgabe-Velocity im Bereich von 6 bis 60, die 127 kann auch bei hartem Anschlag nicht erreicht werden.

Neu sind die kleinen Step-Pads, die die Eingabe von Sequenzen ungemein erleichtern und auch anderen Funktionen dienen
Die Pads sind Poly-Aftertouch fähig. Allerdings werden massig Aftertouch-Daten gesendet, sobald man seinen Finger auf das Pad legt. Das kenne ich von Synthesizer-Tastaturen anders und erscheint mir nicht richtig.
Die Encoder
Dazu kommen 16 gerasterte Endlos-Encoder zum Einstellen der Sequencer-Events. Da diese berührungsempfindlich sind, wird der Wert des aktuellen Parameters beim Handauflegen in der Tempo-Sektion dargestellt, wo üblicherweise die BPM-Zahl erscheint. Die Noten werden dankenswerterweise ausgeschrieben und nicht etwa als Noten-Nummer angezeigt. Die Rasterung ist ein wenig weich, aber ausreichend präzise. Im Controller-Modus gibt es sogar die Option, den Regelweg der Encoder zu beeinflussen, um entweder ganz genau die Werte einstellen zu können oder einen größeren Regelweg für schnelle Parameteränderungen zu haben.
Willkommener Zuwachs
Was noch hinzugekommen ist, sind 16 kleine Step-Pads, welche die Position im laufenden Pattern anzeigen und mit denen die Steps auch programmiert werden. Darüber hinaus werden sie auch zum Speichern und Aufrufen von Pattern und Projekten genutzt (im Gerät können bis zu sechzehn Projekte fest gespeichert werden) und zum Einstellen der Pattern-Länge.
Die Sequencer-Kontrolle
Links neben der Performance-Sektion sitzen die Auswahlelemente für die drei Sequencer und den Controller- und dem Projekt-Mode. Über die beschrifteten Taster wird der entsprechende Sequencer ausgewählt. Dabei wechselt auch die Farbe der Lauflichter, so dass man jederzeit den Überblick behält. Über den ‚Knobs‘-Taster wählt man den zu beeinflussenden Parameter (Pitch/Velo/Gate bzw. Shift/Velo/Gate).
Zweistellige LCD-Anzeigen über jeder Sektion zeigen dabei bei den Sequencern die aktuelle gespielte Pattern-Nummer an. Die Projekt-Nummer wird dann im Projekt-/Controller-Bereich angezeigt.
Sequencer 1 und 2 sind identisch aufgebaut und heben sich nur durch ihre Farbgebung voneinander ab. Ein Pattern kann bis zu 64 Steps aufnehmen und jeder Sequencer kann bis zu 16 Pattern speichern. Es können als Step-Längen 1/4, 1/8, 1/16, 1/32 und deren Triolen verwendet werden. Das Gleiche gilt für den Drum-Sequencer. Über die Drehregler kann man die Tonhöhe, die Velocity und die Gate-Länge bestimmen. Der Drum-Sequencer bietet statt der Tonhöhe eine Shift-Funktion, mit der die Events leicht im Timing versetzt werden können, um so organische Grooves zu programmieren.
Alles unter Kontrolle
Auch gibt es einen Control-Mode, in dem alle Pads und Encoder der Eingabesektion MIDI-Events zugeordnet werden können (CC/ Aftertouch/NRPN/ Program Change/Note).
Kommen wir zur Transport-Sektion. Der BeatStep Pro kann zu USB-MIDI, DIN-MIDI und DIN-Sync synchronisiert werden und verfügt natürlich über einen internen Sync. Das Tempo reicht von 30 bis 300 BPM und kann auch über einen Tap-Taster eingegeben werden. Eine Feinjustierung erlaubt Schritte von 0,01 BPM.
Swing dein Ding
Neu sind auch die Optionen, ein Swing-Feel einzustellen und Pattern zu randomisieren. Das kann für alle Sequencer gleichzeitig geschehen oder aber nur für einzelne. Zu diesen Performance-Features gesellt sich noch ein Roller/Looper, der im Sequencer-Betrieb Loops von maximal der Länge einer Viertelnote bis hin zu der einer Zweiundreißigstelnote setzen kann. Der Loop beginnt dann an der Stelle, an der man den Ribbon-Controller zuerst berührt.
In der Sektion unter dem Ribbon kann die Pattern-/Step-Länge eingestellt werden sowie der MIDI-Kanal eines jeden Sequencers. Voreingestellt sind Kanal 1 und 2 für die Melodie-Sequencer und Kanal 10 für den Drum Sequencer. Ob der Pattern-Verlauf verfolgt werden soll, wenn ein Pattern länger als 16-Steps ist, wird hier auch eingestellt. Zu guter Letzt kann man noch bestimmen, ob bei einem Pattern-Wechsel alle Sequencer auf das neue Pattern umschalten oder nur der aktuelle. Die gleiche Möglichkeit ist für die Transponierung der Sequenzen vorhanden.
Ergomisch sinnvoll ganz unten links in der Ecke sitzt dann der Shift-Taster neben dem Transportfeld. Hinzu gekommen ist nun ein Record-Button, denn man kann jetzt Sequenzen live über die Pads oder angeschlossene MIDI-Hardware einspielen. Die Eingaben werden dabei je nach aktuell eingestellten Noten-Raster quantisiert.
Zeitgemäße Verwaltung
Es gibt auch für den BeatStep Pro den Editor „MIDI-Control-Center“, der eine Erstellung und Archivierung neuer Pattern und Songs am Rechner erlaubt. Natürlich hat man hierüber auch Zugriff auf Controller-Konfiguration. Dankenswerterweise können die Pattern diesmal im Grid editiert werden – die Darstellung der Patterns als klassische Noten wie beim kleinen BeatStep war wohl doch etwas arg an der Zielgruppe vorbei.
Hier konfiguriert man dann auch die CV/Gate-Ausgänge. Zur Verfügung stehen V/Okt und Hz/Volt für die CV und V-Trig und S-Trig für die Gates. Für die Drums kann man lediglich die Gate-Polarität einstellen.
Aus dieser Beschreibung wird schon deutlich: Arturia präsentiert hier einen ausgewachsenen Sequencer, der auch als Controller für MIDI-CC oder Mackie Hui und MIDI-to-CV-Converter dienen kann und somit alle Anforderungen, die man an eine moderne Sequencer-Umgebung stellt, erfüllt. Jedenfalls bei oberflächlicher Betrachtung so.
Die Praxis ist alles
Denn im Praxistest reihten sich viele kleine Unzulänglichkeiten auf, die das Gesamtbild des gelungenen Konzeptes doch trüben. Auch in den Arturia Foren häufen sich alle Arten von Problemen mit dem Gerät, die ich auch nachvollziehen konnte. Die wichtigsten müssen genannt werden.
Das Gerät bietet kein Pattern-Chaining, also das Zusammenstellen von verschiedenen Pattern zu einem Song. Pattern können nur „on-the-fly“ umgeschaltet werden und das sogar im doppelten Sinne: Es gibt keine Launch-Quantisierung, so dass z.B. Pattern 2 exakt auf die Zählzeit 1 umgeschaltet werden muss, ansonsten platzt es einfach in das laufende Pattern. Unverständlich, da der Nutzen der ganzen Sequencer-Sektion dadurch stark eingeschränkt wird.
Ärgerlich für den Workflow ist, dass man ein Pattern immer erst mit einer Tastenkombination speichern muss, da es ansonsten beim Wechsel auf das nächste Pattern verloren geht. Das kann auf Dauer nerven und Sequenzen kosten, da wäre eine Undo-Funktion seit dem letzten Speichern sinnvoller.
Da ja dieselben Bedienelemente benutzt werden, ist es im Controller-Mode unmöglich Pattern zu wechseln oder mit dem Sequencer zu interagieren. Ausgenommen ist Transponierung von Patterns über ein externes MIDI-Keyboard.
Der Roller/Looper ist für die bekannten Stottereffekte bei laufendem Sequencer vorgesehen. Hat man jedoch ein DIN-Sync-Gerät angeschlossen, passiert es regelmäßig, dass dieses nach dem Loopen eine 16tel oder 32tel hinterher hängt.
Es gibt noch mehr Probleme mit DIN-Sync. Läuft der BeatStep Pro als Slave, halbiert sich die DIN-Clock einfach und läuft dann mit halber Geschwindigkeit.
Im Gegensatz zum Roland SBX-1 wirkt sich der Swing-Faktor nicht auf die DIN-Clock aus, es ist also machbar, nur nicht umgesetzt.
Man kann zwar im laufendem Betrieb Projekte speichern, das resultiert allerdings in hängenden Noten und asynchronem DIN-Sync.
Bei der Einstellung der CV/Gate-Ausgänge musste ich absichtlich falsche Werte eintragen, damit eine MC-202 und ein MS-20 korrekt angesprochen werden konnten (hier z.B. S-Trig für die 202).
Problematisch wird es auch beim Synchronisieren mit DAWs. Hier geschieht es häufig, dass der BeatStep Pro sich in einer MMC-Schleife aufhängt, da er beim Erhalten eines Play-Signals erst intern seine Sequenzen mit einem Stop-Signal anhält, das jedoch wiederum als MMC-Stop auch an MIDI- und USB-Ausgänge gesendet wird.
Leider ist es mittlerweile zu einer Selbstverständlichkeit geworden, dass man als Kunde Betatester ist – „Geiz ist geil“ fordert eben am Ende doch seinen Preis!
Das mit dem Preis ist Quatsch, denn es ist nunmal so das die Fehler unabhängig vom Preis sind. So kannst du z.B. in der Autobranche eine Oberklassekarosse für 150 k€ kaufen und der steht dann anschliessend für die nächsten Monate in der Werkstatt und verliert dort seinen Wert. Fragt mal die stolzen 7er BMW Besitzer oder die vorhergehenden Serien MB S-Klasse Fahrer. Die können dir ein Liedchen darüber singen.
Nein, es liegt daran das die Produkte zu schnell auf dem Markt geworfen werden, das überall, auch ohne Not der letzte Cent rausgedrückt werden muss, das es einem die Augen tränen.
Egal in welcher Branche man weilt, überall der gleiche Wahnsinn und der wird nur noch durch mehr Wahnsinn übertroffen…
MfG.
@Torsten Jähnigen Meine Kritik war allgemeiner Natur und Du bestätigst sie ja.
Die Grundidee ist toll und ich war auf der letzten Musikmesse eigentlich auch überzeugt. Aber nach dem Bericht diverser User und diesem Test hier werde ich wohl noch ein wenig warten.
@richard Sehe ich genauso. Tolles Gerät und mit etwas Geduld wird das eine schöne Ergänzung.
Ich finde den Test auch etwas zu hart, klar gibt es noch einiges zu verbessern…aber verbuggt ist er sicher nicht!!!
Es gibt nichts vergleichbares in der Preislage von den Features her.
Verarbeitung Top!
Er läuft bei mir störungsfrei, steuert Andromeda, Waldorf XT, Akai SG01v und MFB 522, alles per Midi über eine Patchbay.
Was ich allerdings auch blöd finde ist das mit dem Patternwechsel, das sollte noch geändert werden, dann wäre er für mich perfekt.
gerade eine Woche bevor dieser Bericht hier erscheint habe ich mir den Beatstep Pro bestellt und er wurde geliefert.
Hätte ich diesen Bericht letzte Woche gelesen, hätte ich den Kauf wohl noch etwas aufgeschoben, bis der BSP ausgereifter ist. Aber jetzt ist er nun mal hier und nach einer Woche testen werde ich ihn auf Grund des Artikels trozdem nicht wieder zurück senden.
Es ist richtig das er bei einigen Aktionen etwas rumzickt, aber im groben und ganzen macht er das wofür er angeschafft wurde. Wieder andere der bemängelten Sachen betreffen mich nicht oder noch nicht da ich nicht so tief in die Materie eindringe oder eindringen kann. Alles in allem ist der Beatstep Pro für mich ein starkes solides Tool.
Der Vorgänger „Beatstep“ war doch beim Release auch ohne Ende verbugt. Vielleicht sollte man nun nach der Betatestphase zu diesem greifen, selbigen in einem Jahr abstoßen und dann durch den Pro ersetzen. P.S. wurde hier die Überschrift entschärft?
Ist der Midi Part monophon?
guter test ,ohne Pattern-Chaining ,das is für mich eigentlich mit das wichtigste ,kein kauf ,aber ansonsten gutes gerät ,mal schauen ob das noch gebessert/verbessert werden kann?! gibt es denn bei den vorgänger ‚Pattern-Chaining‘ ?
@Tinotik Nope. Auch nicht.
ok danke ,also wäre der ROLAND MX-1 die ‚bessere‘ variante/wahl ?
@Tinotik Äpfel & Birnen?
@Tinotik Einer der wenigen Übereinstimmungen zwischen den beiden ist, dass sie beide Strom brauchen….
Mal im Ernst: Zum Beatstep Pro gibt es m.E. keine Alternative, denn das Ding ist vom Konzept her und dann noch in den kompakten Abmessungen ein absoluter Bringer. Und dann noch zu diesem Preis…..
Einfach abwarten, bis die kommenden Umdates die Bugs fixen, und dann zuschlagen.
Und was das Patternchaining betrifft: Wenn du nicht mit einer DAW arbeiten willst, hol dir einfach einen ollen Korg SQ-8 oder Kawai Q80 oder whatever dazu (je nachdem, wie kompakt es sein soll) und dengel da die Pattern nacheinander per MIDI rein, dann hast du den Beatstep Pro sogar wieder für andere Sauereien frei. Kostet ein paar Euro fuffzich und benötigt ein paar Handgriffe, aber dann hast du deine Background-Sequenz komplett in einer Büchse.
Wann gibts hier endlich mal eine Edith-Möglichkeit?? Ich schäme mich zwei Sekunden nach Abschicken des Posts schon für die katastrophalen Auswürfe meiner dicken Finger am frühen Morgen….
In der Tat, das Pattern-Chaining wäre ein sehr nützliches Feature, was mir auch fehlt.
Weiterhin:
Es fehlt ein Einsprungpunkt zu einer Sequenz, das Pendant zum Laststep, um mal Sequenzen durchschieben zu können.
Es fehlt eine Option Copy Pattern to Seq 1/2 um Sequenzen zwischen den Sequenzern zu kopieren.
Es fehlt die Option Midi-Thru OFF. Gerade bei Patchbaybetrieb, wenn das Zielgerät ohnehin schon eine Clock erhält, der BSP aber ebenfalls eine Clock genötigt, gibt das üble Clock-Dopplungen mit allerlei Spaß am Ende…
Midi Import/Export am Editor wäre ebenfalls recht nett und würde Zeit sparen.
Update 23.09.2015
V 1.2.0.6
New Features
* Huge improvement of external clock handling for higher internal resolution
* Show firmware version on the four sequencer displays during startup
Fixed Bugs
* Switching from CLK to INT sync while the sequencer plays would sometimes freeze the sequencer.
* Looper would not behave correctly when sync is set to „CLK“
* When slaved to a MIDI clock, the sent clock was half the tempo
* On Sequencer 2, legato playing while in record mode would cut the CV output when releasing the first note
* Displayed tempo and real tempo sometimes would not perfectly match
* In some cases, metronome notes were not sent in time with the external clock sync
* Control Map was not loaded properly from the MIDI Control Center
* MIDI was not always transmitted correctly when synchronized to an external clock
* No gate off messages were sent when synchronized to an external clock (1 pulse per step)
* Playback would stop when saving a project
* Tempo display was wrong when slaved to USB in some DAWs
* DIN 24 sync was late
* When synchronized to USB, BeatStep Pro does not transmit the MMC Play message back.
Update 18.11.2015 Version 1.3.0.23
New Features:
* Wait to load pattern (activated in the MIDI Control Center): when Wait to load pattern is On, it waits until the end of the pattern to switch
* Chaining pattern: Up to 16 patterns can be chained for each sequencer to create longer sequences. Use SHIFT + SEQ1, SEQ2 and/or DRUM and press the step buttons in the order of your chain.
* SHIFT + KNOB : Changes are applied to all the steps of the pattern using one knob. KNOB 1 is used for RELATIVE changes and KNOB 2 for ABSOLUTE changes. Velocity, Gate and Shift can be modified this way.
* Input MIDI channels can be set using SHIFT + CHAN combination.
* BeatStep Pro stays in sync when changing the time resolution or playback direction, by calculating the new playing position.
* SHIFT + PLAY restarts the 3 sequencers, quantized to the next Drum step.
* Hold notes triggered by pads in CONTROL mode when switching to another mode.
* Gate lengths have now a minimum value regardless of the tempo. The Minimum duration of a Gate is 3 ms.
* Copy patterns between SEQ1 and SEQ2: to copy a pattern from SEQ1 to SEQ2 : set the BeatStep Pro in SEQ1 Mode, then hold SAVE + SEQ2 + STEP in this order to save
@tomeso * Saving patterns feedback: A dot is displayed at the bottom of the pattern number on the sequencer’s display if the pattern is modified
* BeatStep Pro shows the used patterns when saving: when pressing Save to save a pattern (SEQUENCER 1, 2 or DRUM) patterns which are not empty light up in white
* 7-segment displays blinking modification on pattern save
* The last used project will be loaded when the unit starts
Fixed Bugs:
* Real-time recording improvements
* No lose synchronization when USB clock is used.
* MIDI output channels and Metronome state are now properly recalled
* no more knobs jump to 0 when turned fast
* Pads no longer lit when MIDI notes are triggered if SHIFT or DRUM or SEQ1/2 buttons are pressed
* Knob acceleration enhancement
* Looper reverse mode enhancement
* Mute mode enhancement
* Changing projects enhancements
* The Roller continues to play when touch strip is pressed before the pad
Also für das Geld kenne ich aktuell keine Hardwaresequencer Alternative:
Einen Synth per Midi ansteuern gleichzeitig das Modularsystem auf ner separaten Spur und dann noch parallel Drums mit Gateausgängen triggern.
Hoffe Arturia bringt das ganze noch in Polyphon raus ;-).