Sound
Die Soundmöglichkeiten des Ashdown ABM500 RC EVOIII und des Ashdown MK500 sind ohne Zweifel überdurchschnittlich und bieten viel Spielraum zum Experimentieren, allerdings jedes Modell auf seine eigene Weise. Schon allein die Ausstattungsmerkmale des ABM500 lassen vermuten, dass dieser Amp dem MK500 hinsichtlich Wandelbarkeit deutlich überlegen sein sollte. Die Röhre, der Octaver, der Compressor, der Equalizer und die beiden Sound-Presets machen den ABM500 zu einem absoluten Wandlungskünstler, der problemlos in den unterschiedlichsten Musikstilen eingesetzt werden kann.
Dem gegenüber steht der MK500, der Dank seines Zwölfband-Equalizers und der HARMONIC EMPHASIS-Funktion natürlich auch jede Menge Flexibilität bereit hält, aber eben lange nicht so umfangreich wie sein verchromter Kollege ABM500. Allein schon die Tatsache, dass es sich bei diesem Verstärker um das Signature-Modell von Mark King handelt, sollte deutlich vermitteln, dass dieser Amp nicht gerade für die Ansprüche von Rock- oder Metall-Bassisten konzipiert wurde. Dynamik und ein brillanter Ton sind dagegen die Stärken des MK500, da Mark King selbst für seinen typischen Sound schließlich auch nicht mehr braucht. Somit also das perfekte Spielzeug für alle Funker, die vermehrt den Daumen auspacken müssen. Darüber hinaus ist der MK500 aber natürlich auch für andere Musikstile geeignet, in denen ein brillanter Basston benötigt wird.