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Test: Ashdown, ABM500 RC EVOIII & MK500, Bassverstärker

(ID: 1721)
-- Mark King samt seinem Ashdown Signaturemodell --

— Mark King samt seinem Ashdown Signaturemodell —

Sound

Die Soundmöglichkeiten des Ashdown ABM500 RC EVOIII und des Ashdown MK500 sind ohne Zweifel überdurchschnittlich und bieten viel Spielraum zum Experimentieren, allerdings jedes Modell auf seine eigene Weise. Schon allein die Ausstattungsmerkmale des ABM500 lassen vermuten, dass dieser Amp dem MK500 hinsichtlich Wandelbarkeit deutlich überlegen sein sollte. Die Röhre, der Octaver, der Compressor, der Equalizer und die beiden Sound-Presets machen den ABM500 zu einem absoluten Wandlungskünstler, der problemlos in den unterschiedlichsten Musikstilen eingesetzt werden kann.

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Dem gegenüber steht der MK500, der Dank seines Zwölfband-Equalizers und der HARMONIC EMPHASIS-Funktion natürlich auch jede Menge Flexibilität bereit hält, aber eben lange nicht so umfangreich wie sein verchromter Kollege ABM500. Allein schon die Tatsache, dass es sich bei diesem Verstärker um das Signature-Modell von Mark King handelt, sollte deutlich vermitteln, dass dieser Amp nicht gerade für die Ansprüche von Rock- oder Metall-Bassisten konzipiert wurde. Dynamik und ein brillanter Ton sind dagegen die Stärken des MK500, da Mark King selbst für seinen typischen Sound schließlich auch nicht mehr braucht. Somit also das perfekte Spielzeug für alle Funker, die vermehrt den Daumen auspacken müssen. Darüber hinaus ist der MK500 aber natürlich auch für andere Musikstile geeignet, in denen ein brillanter Basston benötigt wird.

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Fazit

Grundsätzlich machen der Ashdown ABM500 RC EVOIII und der Ashdown MK500 eine gute Figur. Die Verarbeitung ist in beiden Fällen tadellos. Ob Regler oder Knöpfe – alle sitzen sicher am rechten Fleck, besitzen einen angenehmen Widerstand und funktionieren einwandfrei. Neben dem in beiden Fällen fehlenden Netzkabel lässt sich lediglich das konstante Lüftergeräusch als negativ bewerten. 

Wie schon beim Soundvergleich ersichtlich, handelt es sich bei den beiden Verstärkern allerdings um unterschiedliche Konzeptansätze. Der ABM500 ist als Allround-Verstärker zu verstehen, der mit jeder Menge Funktionalität und Einstellmöglichkeiten auftrumpft und aus dem eine Vielzahl unterschiedlichster Sounds rauszuholen sind. Der Ashdown MK500 hingegen ist aufgrund seiner Rolle eines Signature-Modell-Verstärkers von Mark King sehr auf dessen Sound ausgerichtet und aus diesem Grund entweder ein Must-Have für alle Hardcore Mark King Fans oder für alle diejenigen, die auf der Suche nach genau diesem brillanten Basssound sind.

Auf jeden Fall ist ein selbständiges Antesten der beiden Amps absolut zu empfehlen, um diese hinsichtlich der eigenen Bedürfnisse und Ansprüche zu überprüfen. Rein preislich bewegen sich beide Amps in einem erschwinglichen Rahmen. Allerdings muss sich jeder selbst die Frage stellen, ob es sich lohnt, für den Ashdown MK500 ca. 100,- Euro mehr auf den Tisch zu legen, nur weil ein Autogram von Mark King darauf zu finden ist, obwohl dieser im Vergleich zum Ashdown ABM500 RC EVOIII eine geringere Ausstattung aufweist.

Die Klangbeispiele wurden mit einem Yamaha BBNE2 über ein Apogee One Interface in Logic Audio erstellt. 

Plus

  • Ashdown ABM500 RC EVOIII:
  • Chromoptik
  • Ausstattung
  • Soundvielfalt
  • Verarbeitung
  • Ashdown MK500:
  • Optik
  • Power-Knopf
  • Verarbeitung

Minus

  • Ashdown ABM500 RC EVOIII:
  • fehlendes Netzkabel
  • konstantes Lüftergeräusch
  • Ashdown MK500:
  • fehlendes Netzkabel
  • konstantes Lüftergeräusch

Preis

  • Ashdown ABM 500 RC EVO III Head
  • UVP: 785,- Euro
  • Straßenpreis: 698,- Euro
  • Ashdown MK500
  • UVP: 872,- Euro
  • Straßenpreis: 798,- Euro
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Klangbeispiele
Forum

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